Klingt irgendwie logisch, allerdings werden meines Wissens nicht die Ecken in Layer gepackt (und/oder gedacht) (ist auch dort so nicht) sondern “nur” die Linien.
Gerade mal testweise in josm 2 Gebäudeteile übereinander gemalt: hab ich vier Ecken und nicht acht.
Nach meinem Gefühl ist das da falsch gemappt und man sollte die doppelten Punkte mergen.
hmmm… Finde ich nicht. Zwei Wege mit einem gemeinsamen Punkt haben auch diesen einen Punkt gemeinsam.
Ich stells mir bei einem Weg auf dem Boden und einer daran anschliessenden Brücke vor. Falls die den Knoten (A) gemeinsam haben, kann man vom Weg auf die Brücke laufen:
+ --- Layer=1 ----
/
/
----layer=0--------A
Sollten die beiden keinen gemeinsamen Punkt haben (der Weg endet an A, die Brücke beginnt bei B), kann man nicht drüberlaufen, sondern muss springen:
Jepp, im 3D Mapping nutzt man auch die gleichen Nodes für verschiedene Gebäudeteile.
Relevant wird es erst bei der Frage wie man auf solchen Objekten routen möchte.
Ich verstehe Deine Argumentation, das würde allerdings heissen dass jOsm etwas falsch macht. Das bezweifle ich in dem Falle.
Man könnte sich schliesslich den Punkt bei einem Building als eine Art Stange/ Ecklinie in einem Gitternetz vorstellen, dann passt das Mergen wieder.
dein Brückenbeispiel hinkt etwas, da es nicht zeigt wie Brücken in aller Regel gemappt werden, nämlich:
Alle Beispiele hinken. Mal doch eine Brücke, die mit einer Seite in der Luft endet, oder eine Sprungschanze.
Es ist schon so, dass Nodes in der Regel keinen Layer haben (hier weine ich mich ein bisschen darüber aus ). Um so schöner finde ich es, wenn trotzdem jemand für unverbundene Linien zwei Knoten verwendet.
Als Stange kann ich mir einen Node nicht vorstellen, sonst müssten wir irgendwie unterscheiden zwischen “Knoten, die nur für Wege da sind” (für die wären einige Tags streng verboten) und “Knoten die auch was anderes darstellen” (die dürfte man dann auch mit layer, level, ele oder sonstigen vertikalen Eigenschaften taggen).
Edit: “Nodes keinen Layer haben” —> “Nodes in der Regel keinen Layer haben”, ein Mülleimer kann ja schon auch im layer=-2 stehen…
Wegen der getrennten Punkte weichen die outlines in den südlichen Flügeln leider teilweise fast einen halben Meter voneinander ab. Um das zu verhindern. Es gibt wohl einige Gründe die für getrennte Punkte sprechen und einige, die dagegen sprechen. Ich wäre eher für das Verbinden.
Das ist doch ein völlig anderes Thema? (Bzw. eine andere Problematik)
Ich finde das weniger schön, wenn jemand herkommt, und aus einem Definitionsengpass heraus Sachen anders mappt also alle anderen. (Ok, ich gebe trotzdem zu, dass: “wir machen das immer schon so” kein zwingend valides Argument ist)
vs:
Und nein, man muss keine virtuellen 2 Sorten Nodes sich erdenken; wenn man sich keine Stange/Linie vorstellen kann, kann man den Node auch einfach als geografische Position (am/vom Grund) sehen/definieren, und plötzlich ist die herkömmliche Vorgehensweise immer noch logisch und man braucht nach wie vor keine Layers/levels/etc für Nodes.
ich hab mich grad an den Rechner gesetzt um die standard Antworten loszuwerden
a) Das Thema ist offtopic (mehr als eine Kleine Frage)
b) habt ihr den Mapper angeschrieben, ein grösserer Eingriff sollte doch abgesprochen werden. (Der Mapper ist noch ab und an aktiv)
c) Natürlich können Punkte auf Layer haben, wir haben doch das ele Tag.
…
Dann hab ich mir die Mapping Situation angeschaut. Das Mapping stammt aber aus den frühen indoormapping Zeit stammt (2011), und es bestimmt 20 Mapper gibt, die da schon “drüber gefallen” sind (ich zähle dazu, ist aber schon 1 Jahr her), vote ich für Merge.
Schade ist aber trotzdem, das eure schicken ASCII Bildchen in “Kleine Fragen” verschwunden sind.
Ich sehe das so:
In unserer primär zweidimensionalen OSM-Welt definiert ein node lediglich eine Lage im geografischen Koordinatensystem ohne Höhe, solange die Höhe des node nicht durch einen entsprechenden tag (ele usw.) definiert ist. Somit muss man sich den node ohne Höhenangabe in der dreidimensionalen Welt als Strahl vorstellen, der vom Erdmittelpunkt durch die geografische Koordinate ins Unendliche geht. Also können auch mehrere 2D- oder 3D-Elemente diesen node als Bezug verwenden, wenn ihre dreidimensionale Höheninformation (relativ oder absolut) über die tags der 2D- oder 3D-Elemente definiert ist.
Und jetzt schlagt mich, wenn mein angegrautes Geometrie-, Geografie- oder Sonstetwas-Wissen samt meiner daraus resultierenden Logik falsch sein sollte.
Ich habe hier eine Tankstelle, die nur mit eigener Karte betrieben werden kann, ich nehme an, dass die vor allem für die Bauern der Gegend ist. Soll ich die überhaupt erwähnen, sonst fährt noch jemand fremdes dort hin und will tanken. Oder gibt es ein nicht-öffentlich?
Es tut mir Leid, dass es ein wenig ausgeufert ist, ich dachte es gibt ein klares “passt so” oder “umgotteswillensodochnicht” zur Antwort. Da dem nicht so ist, werde ich den Verursacher, der auch der Urheber des Infoor-Mapping-Proposals ist, mal anschreiben, ihn auf den Thread verweisen und versuchen, eine Lösung zu erarbeiten, wie sein gut gemeinter Ansatz sich mit dem herkömmlichen Mapping vertragen könnte. Es ist leider so, dass alle Beispielgebäude aus diesem Indoor-Mapping auf keepright so viele Fehler werfen, dass man keine anderen mehr sehen kann. Von daher ist es kein Einzelfall, sondern ein grundsätzliches Problem des verfolgten Ansatzes. Ich bitte die leichte Ausuferung zu entschuldigen, ich denke ich werde das Thema in Kürze in einem separaten Faden weiterverfolgen, hoffentlich dann mit dem Ersteller des Proposals.
Ich glaube, Christoph hast recht, das ist keine kleine Frage, und wir werden sie auch nicht so leicht lösen. Der eine betrachtet einen Node als Koordinate im 2-dimensionalen Raum, ich halte ihn für eine Koordinate im 3-Dimensionalen (wobei wir die eine Dimension in der Regel weglassen) und vor allem für eine Stelle, an der Objekte mit unterschiedlichem Layer/Level verbunden sind. Gängige Router halten die zweite Interpretation für richtig, gängige Editoren und keepright die erste.
Ich würde mal versuchen herauszubekommen, ob es eine gängige Flottenkarte ist, oder wirklich individuell gewährt werden muss. Wenn letzteres, ist access=private vermutlich am ehesten das, was zutrifft.
KeepRight hat mir bei folgendem Golfplatz gemeckert dass “This way is tagged with ‘natural=water’ and should be closed-loop”. http://www.openstreetmap.org/way/254678818
Das ist mir ja soweit klar. Dies wäre nun ja mal ein Bach und ich könnte das Tagging einfach auf Steam ändern. Da ich mich aber beim Golf nicht auskenne und ich kein Hindernis “löschen” will, frage ich lieber nach.
Zudem ist es so wie im Wiki getaggt (oder evt. bezieht sich das Wiki nur auf Weier?): http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Tag:leisure%3Dgolf_course: "Füge natural=water hinzu. "
Besten Dank
Nur durch die Veränderung von einem Tagging wie waterway=stream löscht du kein Hindernis
natural=water wäre richtig, wenn du die Umhüllende des Baches erfasst (also die Wasserfläche), wird jedoch nur die Linie hinzugefügt ist es waterway=stream (und hier ist dann natural=water falsch)
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Shop sagt hierzu “A shop that sells motorcycles and/or related accessories […]”. Passt also zu 100%. Zu speziell taggen bzw. neue “shop=blafasel”-Tags erfinden macht keinen Sinn, da Werte die niemand abruft schlicht unter den Tisch fallen. Ein wenig Abstraktion ist für eine Karte gesund. Du kannst ja noch ein “parts=yes” (http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:shop%3Dmotorcycle) & vieleicht noch etwas wie “motorcycle=wheels” anhängen, um detailliertere Infos bereit zu stellen.