Kleine Fragen 2018

Jetzt, wo die Tiles gerendert werden, sehe ich es auch. Vor Ort hätte ich es niemals erraten, aber manchmal hat man da einfach Tomaten auf den Augen, denn auf der Karte ist es ja ganz eindeutig, es kann nur die Mozartstraße sein. Mich hat es nur gewundert, dass die 9 im Westen, also bei der Schillerstraße anfängt und hufeisenförmig zur 17 rüberzählt, deshalb bin ich nicht darauf gekommen, dass es die Mozartstraße sein kann. Aber es klingt eigentlich total logisch.

Ich hab noch zu tun, werde aber daran denken, das zeitnah einzutragen. Selbe mit der Kita, wo ich vor Ort einfach nicht dazu gekommen bin mir den Namen einzuprägen der sogar ganz groß am Eingang stand. Man kann sich halt nicht alles merken…

Hier ist es umgekehrt: Vier Häuser mit Hausnummer 2 auf einem Haufen. In realiter ist vollkommen klar, welches Haus zu welcher Straße gehört :slight_smile:

–ks

Da hat aber sich jemand einen Spaß erlaubt oder gepennt. Sowas würde nicht passieren, wenn man konsequent bei allen Straßen die geraden Hausnummer auf der einen Seite aufsteigend, ungerade auf der anderen Seite aufsteigend vergibt. Hier fängt man mal links mal rechts mit der 2 an - dann passiert genau sowas.

Der Mammi

Nö, weder, noch… es ist durchaus auch eine gängige Methode, auf der einen Seite die geraden und auf der anderen Seite die ungeraden Nummern zu vergeben… nach entsprechendem Auszählen und dem Blick zur Ausrichtung des Hauses kommt man zur richtigen Zuordnung…

…und zu “Hausnummernklumpen” kann es egal wie, immer kommen…

Sven

In Sachen Hausnummern gibt es schon einige sehr üble Ecken, da braucht man entweder gutes Ortswissen oder muss raten.

Immerhin bin ich froh, Niederrodenbach fertig zu haben. Oberrodenbach ist leider für mich nicht mehr fußläufig erreichbar. Keine Ahnung, ob ich mir mal die Mühe mache, dorthin zu fahren.

Moin,

Es ist aber schon eher ungewöhnlich, innerhalb einer Gemeinde die ungeraden mal links und mal rechts zu vergeben.
Im gesamten Ort (ohne Gewähr) sind die ungeraden rechts - nur bei Fasanenweg, Lerchenweg und Sperberweg hat man die Seiten plötzlich gewechselt.
NB:
In der Kirchstraße geht’s dann nochmal kunterbunt durcheinander - evtl. nach Baudatum.
Bei einseitiger Bebauung ist es allerdings üblich, die fortlaufende Variante zu nehmen (Panoramastraße, Odenwaldstraße).

Grüße, Georg

Jo, bei der Erfassung da hab ich mir nur groß die Augen gerieben. Und in der Vogtlandstr. nochmal, wo sich die Nummern 11 sehr lang hinziehen :slight_smile:

–ks

genau darauf wollte ich hinaus. Eine Seite gerade, andere Seite ungerade ist auch mir geläufig. Zumindest in solchen Ecken wie bei diesem Beispiel sollte man die geraden Nummern konsequent links (ODER konsequent rechts) beginnen, dann wäre es nicht zu einer solchen Konzentration der Nr. 2 gekommen.

Der Mammi

Wenn sich jemand die Mühe machen würde, in OSM die Eingänge einzutragen (oder evtl. sogar die Wege zu diesen), dann wäre es sicherlich genauso klar.

Wo wir beim Thema sind: dieses Haus gehört zur Robert-Koch-Straße, ist aber von dieser Straße aus nicht erreichbar, es gibt keinen Eingang und man sieht das Haus noch nicht mal von dort. Man kann das Haus nur vom Radweg erreichen, der hinter dem Haus verläuft, dort ist auch der Eingang.

Ähnlich ist es mit dem Haus Nr. 93 weiter westlich: der einzige Eingang liegt am Feldweg…

Dieser Briefkasten der Deutschen Post befindet sich auf dem Gelände des Campingplatzes Bärensee und kann auch nur von den Dauercampern benutzt werden. Kann man das irgendwie taggen?

Am ehesten access=customers, wie bei Parkplätzen. Das ist allerdings deshalb etwas schräg, weil das customers auf operator bezogen wird, operator eines Briefkastens ist die Post, und Postkunde ist jeder, der einen Brief einwirft.

–ks

Ich komme bestimmt auch als Besucher (oder Waldläufer) an den Briefkasten? Also ganz normal.

Wenn du innerhalb der Öffnungszeiten für Auswärtige kommst und 2,50 € Eintritt zahlst, kommst du an den Briefkasten. Ansonsten befindet sich der aber innerhalb des eingezäunten Bereichs und ist von außen tatsächlich nicht zugänglich. Abgesehen davon dass ich keine 2,50 € dabei hatte, war es mir das Geld nicht wert, nur um den Briefkasten detaillierter zu mappen.

Dann bin ich jetzt mal genauso typisch deutsch:

Nicht der Briefkasten ist eingeschränkt sondern der Zutritt zum Gelände!
Also dort die Zutrittsbeschränkung und Gebühr eintragen - dann kommt auch keiner an den Briefkasten ran … bzw. wer unbedingt will/muss, weiß wenigstens, was es ihn extra kostet …
Zum Anderen: Wer sonst sollte auf die Idee kommen, diesen Briefkasten aufsuchen/nutzen zu wollen, dass man ihn davon per Tagging am Selbigen abhalten müsste?

PS:
Müssen die Wanderer des Bruchköbel Wanderweg 6 auch Eintritt bezahlen - achso, der führt nur zum Campingplatz.
Sachen gibt’s :roll_eyes:
PPS: Die Stadt Bruchköbel ist laut Wegeplan da anderer Meinung, was den Verlauf der Radroute 6 betrifft …

Nach dem hier das Blindenrouting so ein aktives Thema ist, wollte ich mal den Blinden-Spazierweg in einem Park mappen.
Ich konnte allerdings keine Wikiseite mit den Tags finden. Da wird es doch eine geben?

Ob es speziell hierfür einen Tag gibt, weiß ich nicht. Es wäre aber ein Anfang, den gesamten Weg mit tactile_paving=yes zu taggen und Infotafeln etc. mit information=tactile_map, tactile_writing:braille:de=yes oder was sonst noch zutrifft.

Es gibt m. W. den Bruchköbel Radweg 6 und den Bruchköbel Wanderweg 6. Zu letzterem hab ich vor Ort Markierungen gesehen. Der Wanderweg verläuft abgesehen natürlich vom kurzen Stück im Campingplatz selbst rechts entlang des Zauns und damit außerhalb des eintrittspflichtigen Bereiches.

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/OSM_for_the_blind

Ein Parkplatz einer Gemeinde, welche die darauf befindlichen Stellflächen “verpachtet” ist dann mit access=private zu taggen oder?