Ich finde es macht richtig Spaß mit der Plz-Karte diese Fälle zu bearbeiten. Schon nach wenige Minuten sieht man Ergebnisse.
Noch besser könnte es nur sein, wenn die nicht zu einem Plz-Gebiet gehörenden Adressen besonders gekennzeichnet wären.
Ja sie haben zwar theoretisch eine andere Farbe. Aber vielleicht gibt es da etwas dass sie besonders auffallen.
Gerade hier http://osm.wno-edv-service.de:8080/plz/?zoom=16&lat=52.55752&lon=13.40555&layers=BTFFTTFFTFFTT ist das sonst nicht einfach zu erkennen.
In Köln wurden offenbar “boundary=postal_code”-Segmente vollständig parallel und gleichwertig zu Stadtteilgrenzen aufgebaut.
Davon abgesehen, dass (dabei?) sehr seltsame Geometriefehler entstanden sind, die ich gerade mühsam gefixt habe, sehe ich überhaupt keinen Sinn in dieser Mapping-Praxis.
Vielleicht war es auch umgekehrt (laut History eher nicht) und es wurden neue Stadtteilgrenzen gezogen. Was auch auffällt: Die Stadtteilgrenzen haben teils völlig unnütze Knoten im Dezimeter-Abstand.
EDIT: Einige redundante Segmente (insb. im Rhein) habe ich schon ersetzt.
Ich bin in Hamburg-Wilhelmsburg und etwas weiter nördlich tätig gewesen, habe dort Segmente von PLZ-Grenzen neu gelegt und PLZ nach diesen neuen Grenzen bei Gebäuden korrigiert. Dabei ist mir auch die gleiche für Nodes verwendete Farbe bei benachbarten PLZ-Gebieten aufgefallen.
Auch habe ich bemerkt, dass die PLZ der Adresse (ref=*) einiger Briefkästen nicht mit einem Gebäude gleicher Adresse (Straße, Hausnummer) übereinstimmt (hier (Gelände mit gleicher Adresse) und hier (Gebäude).
Die PLZ der Gelände/Gebäude konnte ich im Internet verifizieren. Die Briefkästen hatten dann die PLZ eines benachbarten Gebietes.
Bin erinnert an die LGL-Grenzen in BaWü. Da lief dann durch eine unfertige LGL-Einführung z.B. die AL8-Grenze 15m neben der AL6-Grenze. Hat auch zig Stunden gekostet, das zu fixen.
Ich habe gerade auch keine Lust, IDs rauszusuchen (JOSM aus). Es gibt halt immer eine PLZ-Grenze und direkt daneben eine Admin-Grenze. Ist wohl historisch schon vor einiger Zeit entstanden. Viel habe ich schon gefixt. Deswegen müsste ich jetzt erst wieder eine neue Stelle suchen.
Aber das war auch eher ein ästhetischer Mangel. Spielt für Irrläufer usw. in der Regel keine Rolle. Daher lasse ich es jetzt so, bis es wirklich inhaltlichen Bedarf für Änderungen gibt.
Ach so, ich dachte, das wäre neu dazugekommen und würde sich auf die Auswertung auswirken.
Da hat wohl jemand die Trennung zwischen Administrativer und Postalischer Grenze zu genau genommen. Wenn die Grenzways wirklich identisch sind, kann man die sich ja teilen. Das hast du wohl gemeint.
Die Kölner Admin-Grenzen sind anhand offizieller Daten eingetragen, im Rahmen meiner PLZ-Arbeiten habe ich die in Ruhe gelassen.
Mir ist aber auch aufgefallen, dass die PLZ-Grenzen häufig mit den Admin-Grenzen übereinstimmen.
Ohne Konsens mit der Kölner Community werde ich keine Grenzen mergen, obwohl ich es für sinnvoll erachten würde.
Die Plz-Grenzen sind ja uralt. Sehe keine Probleme dabei, die zu verbessern. Bisher hat sich niemand um die gekümmert. Die (genauen) Admin-Grenzen selbst ändere ich nicht.
EDIT: Ich habe User jotpe (der scheint die lokale Gruppe mit zu organisieren) eine PN geschrieben.
Naja die einfachste Lösung (optisch) wäre wenn die Irrläufer nicht als Kreise sondern als Quadrate oder Dreiecke dargestellt wären. Dann spielt nämlich die Farbe nicht mehr die Rolle. Dafür müsste aber ausgewertet werden ob es sich bei dem POI um so einen Irrläufer handelt. Wenn das möglich ist, wäre es eine sehr schöne Ergänzung zu den Irrläuferlisten.
Schöner Vorschlag - für Irrläufer. Es geht hier aber um die ganz normalen farbigen PLZ-Symbole. Deren Farbe errechne ich mit einer Formel aus den 5 Ziffern. Und da kann es schon mal vorkommen, daß zwei Nachbargebiete die gleich Farbe bekommen.
Von ihm gibt es keine Einwände - im Gegenteil. Ich wurde noch darauf hingewiesen, dass in Köln gerade sehr viele Adressdaten eingepflegt/importiert werden