Ich gebe aber zu, bei meinem früheren Edits daran, habe ich nicht an nachfolgende User gedacht, jetzt hat es mich halt erwischt, es wurde halt immer nur verfeinert
Die ganzen MPs an Straßen bin ich dabei aufzulösen, allerdings wird das noch dauern. Momentan trage ich eher die Hausnummern nach, die ich alle schon auf meinen Walking Papers habe, da ich das für wichtiger halte. Immer, wenn ich dabei auf die an Straßen klebenden MPs stoße, versuche ich, diese zu lösen. Ich hätte nichts gegen Hilfe einzuwenden, muss aber nicht sein.
Also nicht falsch verstehen: ich will nicht die Multipolygone entfernen, sondern sie von den highways, an denen sie teilweise kleben, entkoppeln. Ich halte MPs ganz uns gar nicht falsch fuer landuses, aber viele dieser komischen MPs habe ich selbst in meiner MP-Anfangszeit verbrochen. Koennte ich die Zeit zurueckdrehen, haette ich es damals anders gemacht, aber naja… geht halt nicht. Wobei man sagen muss, dass die ganzen aneinanderklebenden landuses vorher fast schlimmer waren, da gingen Wohngebiete quer durch Haeuser und teilten sich auch Nodes mit highways. Damals dachte ich dann: “Aha, das ist also der “Style” in Erding, dann mach ich’s eben auch so”. Heute bin ich weiter ;o)
Falls Du auch hier aus der Gegend bist, koennen wir uns ja gerne mal zusammensetzen und bei einem Bierchen oder Cocktail besprechen, wie wir’s angehen wollen.
etwa eine Handvoll Flächen (darunter auch die in Post #459 genannten Beispiele (Acker, Friedhof, Parkplatz) - außer dem ersten mit 271 Elementen) habe ich inzwischen mit Bing zu multipolygonfreien Flächen zurückgebaut und am Kreisverkehr weitere kleine Grasflächen ergänzt, obwohl ich nicht aus der Gegend komme.
Das ist dann aber im Endeffekt genauso “falsch”, wie es an die Strasse zu kleben, da Du dann auf der Karte Gruen an Stellen hast, wo eben faktisch keines ist. Ich betrachte das allerdings als Geschmackssache, ob man es so oder so macht. Bei highway=track mit grade3-5 lege ich diese auch ueber die landuse, da die keine wirklich definierte Abgrenzung haben und bei Bedarf auch teilweise umgeeggert werden (alles schon gesehen). Bei grade1 und grade2 hingegen trenne ich die landuses an den Wegen auf.
Ich bezweifele, das diese Fäll als site-relation so richtig angelegt sind, zumal hier auch Elemente des Indoor-Mappings auf Bahnsteige (=room) und andere Elemente vergewaltigt missbraucht werden.
Versuche, mit verschiedenen Routern als Fußgänger etwa von Bahnsteigen in die Stadt zu kommen scheiterten kläglich, indem sie nichts oder nichts sinnvolles auswarfen.
Kann mir jemand die Sinnhaftigkeit dieser Erfassungen erläutern oder bin ich der Einzige, der keinen Sinn in dieser Vorgehensweise erkennt?
Habe mal auf deren Projektseiten gespickt. Hier http://wiki.openstreetmap.org/wiki/%C3%96V_Firma_Mentz_Datenverarbeitung_GmbH/Diskussion_und_Kritik#Kritikpunkte
hat sich ja schon einiges an Kritik angesammelt und Geri_oc hat heute schon was zu dem keepright-Dilemma geschrieben.
Es kan doch wohl nicht sein, dass eine kommerziell orientierte Firma irgendetwas in die Welt setzt, was anerkannte und gebräuchliche Erfassungen in Frage stellt, ändert und dadurch routing mit vorhandenen Mitteln erschwert oder unmöglich macht.
Warum fällt mir bei so etwas bloß das Wort “shitstorm” ein ?
Hier mal ein Beispiel mit mapquest, wie das routing aktuell im Freiburger Bahnhof nicht funktioniert: http://mapq.st/19jstSF
Obwohl ich den router gezwungen habe, über einen Zwischenpunkt in die westliche Unterführung hinabzusteigen, leitet er mich durch das Bahnhofsgebäude nach Norden. Da ist ein “normaler” Fußweg.