Ich beobachte die Ecke auch nur, ich hatte im Bereich Fürstenberg und Lychen mal Kleinigkeiten gemacht, weil ich diese Jahr da war.
Was ich aber eben nicht verstehe: durch das MP-Monster gehen die A24, L18, L16, L15, L164, B122, B167 und zwei Bahntrassen… Für mich alles Gründe, an diesen Stellen eigene kleinere Flächen abzuteilen…
Falls ein Monsterpolygon-Liebhaber ein Aufteilen nicht akzeptieren wollen würde könnte man da sogar zur Verdeutlichung, dass da kein Wald ist, einfach das landuse=railway einzeichnen und dann wegen überlappender Landuses aufteilen. Das geht bei Autobahnen nicht ganz so schön (nur Strassenbegleitgrün einzeichenbar, dass aber auch nicht über die Autobahn drüber geht).
@rayquaza: Ich glaube, dass hinter den meisten Monster-MPs keine Absicht steckt, sondern dass sie aus Landsat-Zeiten stammen. Da ließ sich mit 20 Nodes ein Wald von 5x10 km beschreiben. Nach den Bing-Bildern haben viele User dann “ihre” Ecke des MPs verfeinert, aber nicht mehr den Blick auf das Ganze gehabt. Ich habe schon einige Monster-MPs aufgeteilt und nie Protest geerntet.
Grundsätzlich gibt es kein Problem, wenn das Stanzen nötig ist, um z.B. drei Lichtungen aus einem Wald oder eine Insel aus einem See auszuschneiden.
Aber was in dem Zitat vorgeschlagen wurde, war einen ganzen Landstrich als Acker zu mappen und dann Ortschaften, Wälder, Industriegebiete usw. wieder auszustanzen. Das würde ein völlig irrsinniges Gebilde von Hunderten von Polygonen erzeugen, die alle miteinander zusammenhängen. Sowas blickt kein Mensch mehr, es sieht in jedem Editor anders aus oder ist ganz unsichtbar und es geht bei Änderungen oft kaputt falls man sich überhaupt traut noch irgendwas zu ändern. Aber vor allem ist es völlig überflüssig, weil man all diese Flächen einfach nebeneinanderlegen und alle Probleme vermeiden kann.
Ich gebe aber zu, bei meinem früheren Edits daran, habe ich nicht an nachfolgende User gedacht, jetzt hat es mich halt erwischt, es wurde halt immer nur verfeinert
Die ganzen MPs an Straßen bin ich dabei aufzulösen, allerdings wird das noch dauern. Momentan trage ich eher die Hausnummern nach, die ich alle schon auf meinen Walking Papers habe, da ich das für wichtiger halte. Immer, wenn ich dabei auf die an Straßen klebenden MPs stoße, versuche ich, diese zu lösen. Ich hätte nichts gegen Hilfe einzuwenden, muss aber nicht sein.
Also nicht falsch verstehen: ich will nicht die Multipolygone entfernen, sondern sie von den highways, an denen sie teilweise kleben, entkoppeln. Ich halte MPs ganz uns gar nicht falsch fuer landuses, aber viele dieser komischen MPs habe ich selbst in meiner MP-Anfangszeit verbrochen. Koennte ich die Zeit zurueckdrehen, haette ich es damals anders gemacht, aber naja… geht halt nicht. Wobei man sagen muss, dass die ganzen aneinanderklebenden landuses vorher fast schlimmer waren, da gingen Wohngebiete quer durch Haeuser und teilten sich auch Nodes mit highways. Damals dachte ich dann: “Aha, das ist also der “Style” in Erding, dann mach ich’s eben auch so”. Heute bin ich weiter ;o)
Falls Du auch hier aus der Gegend bist, koennen wir uns ja gerne mal zusammensetzen und bei einem Bierchen oder Cocktail besprechen, wie wir’s angehen wollen.
etwa eine Handvoll Flächen (darunter auch die in Post #459 genannten Beispiele (Acker, Friedhof, Parkplatz) - außer dem ersten mit 271 Elementen) habe ich inzwischen mit Bing zu multipolygonfreien Flächen zurückgebaut und am Kreisverkehr weitere kleine Grasflächen ergänzt, obwohl ich nicht aus der Gegend komme.
Das ist dann aber im Endeffekt genauso “falsch”, wie es an die Strasse zu kleben, da Du dann auf der Karte Gruen an Stellen hast, wo eben faktisch keines ist. Ich betrachte das allerdings als Geschmackssache, ob man es so oder so macht. Bei highway=track mit grade3-5 lege ich diese auch ueber die landuse, da die keine wirklich definierte Abgrenzung haben und bei Bedarf auch teilweise umgeeggert werden (alles schon gesehen). Bei grade1 und grade2 hingegen trenne ich die landuses an den Wegen auf.