Hallo Urs!
Willkommen bei der Diskussion
Ist das deine Einschätzung? Oder hast du einen Link? Ich frage, weil ich trotz langer Suche kein Original-Dokument gefunden habe, das die Routen und die Zielsetzung beschreibt. Besonders relevant wäre die Information für wen ist die Ausschilderung gedacht ist: Alltagsverkehr und/oder Freizeitverkehr?
Der einzige Hinweis, den ich finden konnte, war ein Artikel im Mobilservice Praxisbeispiel VELOWEGWEISUNGEN FÜR DEN ALLTAGS-UND FREIZEITVERKEHR wo u.a. über die Stadt Zürich berichtet wird.
Auf S3 sind 25 durchgehende Hauptrouten erwähnt, die bei Verzweigungen zu Nebenrouten ausgeschildert sind. Laut miniMap sind Hauptrouten das schnelle, hindernisarme Netz für den „geübten Velofahrenden“. Für weniger geübte Velofahrende, wie z. B. Familien, sind Komfortrouten angelegt.
Demnach wären die „verkehrsarmen und sicheren Radwege“ ein wenig zu relativieren.
Manches Mal wünsche ich mir auch eine Empfehlung taggen zu können. Zwei Schwierigkeiten stellen sich dem entgegen:
Letztlich muss du dich entscheiden: siehst du es als echte Route (mit Unvollkommenheiten), dann tagge es, nach welchem System ist nicht so entscheidend. Oder du siehst keine echte Route, dann tagge es auch nicht.
Aktuell zeichnet sich kein Konsens ab. Ich habe vor, in einer Wiki-Seite die Für und Wider möglichst objektiv zusammenzufassen um eine gute Basis für die individuelle Entscheidung zu geben.
Es nervt, dass man mit Argumenten, Wahrscheinlichkeiten und Vermutungen operieren muss, was so einfach wäre, wenn sich die Stadt Zürich vorbehaltlos offen zu ihre Ziele bekennen würde. Sie tut es in diesem Fall nicht und das mahnt mich zur besonderen Vorsicht bei „Was könnte gemeint sein“.
LG Robert