Scheint’s leider noch nicht auf Deutsch zu geben. Du musst unter anderem der Community im Vorfeld bekannt machen, wo du die Daten her hast und wie du genau den Edit technisch durchführen willst. Dann können sich andere dazu äußern, und wenn alles in Ordnung ist, kannst du es wie beschrieben oder vereinbart machen.
Als „automated edit“ gilt JEDE Bearbeitung, bei der nicht jedes einzelne Element individuell geprüft wird. Also auch schon dann, wenn du zehn OBI-Märkte per Overpass in den Editor holst und an alle zusammen irgendein weiteres Tag dranklatschst, ohne in jedem einzelnen Fall überprüft zu haben (am besten vor Ort), ob’s auch zutrifft. Du musst nicht zu jedem einzeln hinfahren. Ich persönlich ließe es auch gelten, wenn du jeden einzeln telefonisch fragst. Hab ich schon mal bei englischen Tankstellen so gemacht, um zu erfahren, ob sie auch Autogas haben (die werden dort langsam etwas dünn).
Sinn der Sache ist es, zu vermeiden, dass durch eine unüberlegte Aktion der Datenbestand insgesamt verschlechtert wird (und das Ganze aufwendig revertet werden muss). Ich finde das sehr sinnvoll. Stell dir vor, du taggst eine Bezahlmöglichkeit an zehn Obis, aber einer davon bietet sie nicht, obwohl die Website es behauptet. Dann könntest du zwar sagen: Immer noch 90 Prozent Trefferquote. Dann gibt es in OSM aber auch den Grundsatz: Genaue Daten sind besser als ungefähre, ungefähre besser als keine, keine besser als falsche. Demnach wäre es eher zu verschmerzen, an keinem der Märkte die Bezahlmöglichkeiten getaggt zu haben, als an einem davon falsch.
Ein Grenzfall war vor einem Jahr unsere Massen-Umtagging-Aktion von landuse=farm. Ich habe einige tausend Flächen umgetaggt, aber ich habe mir (wirklich) jede einzelne im Luftbild angesehen. Geht zügig, denn Äcker und Gehöfte lassen sich da gut unterscheiden. Bezahlmöglichkeiten an Baumärkten erkennt man da eher weniger.
das all diese mechanischen Massenedits revertet werden müssen, sollte eigentlich auf der Hand liegen und es war mir schon, als ich das Changeset kommentiert habe…
In Hinblick auf die eindeutigen Regelungen, die Harald und andere genannt haben, würde ich dich bitten, die genannten Changesets zu reverten. Das du das eine Aldi-Changeset bereits selbst revertet hast, zeigt, daß du dazu auch technisch in der Lage bist.
Ich muss da tatsächlich zugeben, dass ich trotz der “Anleitung” im Wiki nicht sicher bin, wie ich Changesets reverten kann. Bei Aldi war es simpel, da ich vorher nur nach Nodes gesucht hatte, die “ALDI” hießen, habe ich einfach alle wieder so genannt. Da konnte ich sicher gehen, dass sie vorher auch so hießen.
Verstehe ich auch. Tut mir leid, dass ich jetzt diesen Stress verursacht habe.
Korrekt.
Nein, bitte nicht. Diese habe ich manuell in Potlatch editiert und habe dazu direkt die Quelle MasterCard und mein lokales Wissen benutzt.
Mit Deinem letzten Satz vermutest Du schon richtig. ELV ist nicht auf girocard begrenzt. Bei deutschen und österreichischen Maestros läßt sich genauso aus der PAN die IBAN bauen (wenn die PAN mit dem “richtigen” Code beginnt, folgt die Kurz-BLZ und die Kontonummer. Mit der Kurz-BLZ die BLZ in der Tabelle nachschlagen, Kontonummer dahinter, DE+Prüfziffern davor - fertig ist die IBAN).
payment:elv=* wäre daher in meinem Augen besser als payment::elv=
Die Händler finden ELV total toll. Schließlich haben die Einzelhandelsverbände dieses Konzept bei der Kartellbehörde gegen die Banken durchgesetzt. Die Banken hassen ELV, weil sie Mehrarbeit haben. Die Kunden hassen ELV, weil es lange dauert und die Lastschriftsmandate gerne mal irgendwo im Kassenbereich rumflattern.
Nun On-Topic:
Geht nicht, weil a) in den Nutzungsbedingungen “Further, you may not rent, lease, lend, sell, redistribute or sublicense the Application or any of the data contained therein.” steht und b) auch dort zum Teil falsche Daten stehen.
MrKrisKrisu plant ja, einen Zahlungsmethoden-Dienst an den Start zu bringen. Von daher ist es verständlich, daß er gleich mit einer großen Datenbasis loslegen will. Jenseits der - absolut sinnvollen - hohen Hürden, die an mechanische Edits gestellt werden, zeigt das reale Leben aber, daß Zahlungsmethoden per Giesskanne einem solchen Dienst eher schaden als nützen würden.
Oh, das ist mir neu. Dann sollten wir die Änderungen vielleicht doch nochmal genauer überprüfen. Wird dann wohl darauf hinauslaufen, dass wir Änderungen mit unklarer Quelle revertieren müssen.
Ja, hab ich gesehen… Ich kann das nicht einschätzen… Ich habe die LWG (an Simon Poole gesendet) eingeschalten, mit Verlinkung auf einige Beträge in dieser Disskusion und bitte um ein Statement der LWG und dem Angebot im Zweifelsfall auch diese zu reverten. Im Moment hätte ich 2 Konflikte… also leicht machbar.
Edith hat mir noch ein kleines t im Spätverkauf besorgt. Danke!