Wenn ich das aufsteile und durch ein extremes Tonemapping jage, sind eindeutig drei ehemalige Textzeilen auszumachen, aber größtenteils unlesbar. Die mittlere Zeile beginnt mit „Verkehr“, rechts der Mitte ist eindeutig ein kleines s, danach scheint ein Wortzwischenraum zu folgen. Weiter rechts sieht man ein „er“ oder „en“. Es könnte auch „landwirtschaftlicher“ geheißen haben, falls das c hinterm s vollkommen weggegammelt ist.
Unter dem s ist eindeutig ein e, die obere Zeile könnte (aber das ist wirklich nur geraten) „Ausgenommen“ gelautet haben.
Eine richtige Kamera könnte ich vielleicht sogar irgendwo finden, aber die Gegend ist gefährlich. Schon das Foto oben zu machen war sehr riskant. Da unten wohnt nämlich der Alpöhi. Die frei laufenden Kampfhunde hat er zwar in letzter Sekunde zurückgepfiffen, aber so forsch wie er mich begrüßt hat (ich bin da nur mit einer ziemlichen Ausrede aus der Sache rausgekommen) will ich in das Dorf nicht unbedingt nochmal meinen Fuß reinsetzen. Nur wenns wirklich sein muss.
Ok - lol - ich bin dafür das dein Eigenschutz vorgeht… Das ist doch aber in der Nähe von Rockenhausen?! oder Also wir reden hier nicht vom bulgarischen Hinterland
Ich denke wenn es da so gefährlich ist - sind die vermuteten Ausnahmen des Durchfahrtsverbots auch nicht so wichtig! Man überlege sich mal, jemand fährt da hin und hinter ihm kommen die Kampfhundstaffeln des “Alpöhi’s” und der “Router” sagt dann… “Bitte Wenden”
Vieleicht steht da ja auch " Landwirtschaftlicher Verkehr und Fluchtverkehr bis zum Waldrand frei" oder so
Ach für die Region passt die Bezeichnung “bulgarisches Hinterland” schon ganz gut, finde ich.
Vielleicht kann ich ja mal den Postboten dazu überreden, mir “Geleitschutz” zu gewähren. Post scheinen die ja da unten zu bekommen, da ich noch drei Hausnummern erfassen konnte, bevor ich die Flucht angetreten bin.
Übrigens könnte es sich auch um Schilder aus einer Zeit handeln, in der der Weg tatsächlich eine Kreisstraße war, und die bei späterer Umwidmung einfach vergessen wurden. “B22” zwischen Seybothenreuth und Speichersdorf kann ich da als Beispiel in Bayern nennen.
Die Flurnamen “Wochendplatz”, “Jagfläche” und “Privat” (zu sehen im Layer CycleMap) sind auch ganz nett…
Ich hab nur den neu eingezeichneten Wald drangeklatscht, mir aber die Fläche nicht weiter angeschaut.
Es könnte landuse=orchard sein, wenn es sich tatsächlich um professionellen Obstanbau handelt. Das konnte ich aber am Tag meines Surveys nicht erkennen, weil die Bäume (noch) keine Früchte tragen; die Fläche ist auch nicht eingezäunt (sonst todsicheres Zeichen für landuse=orchard). Muss man wohl mal im Herbst nochmal schauen.
Das ref=K 35 am highway=track ist m. E. schlicht vergessen worden. Das highway=track war früher (fälschlicherweise) auch highway=tertiary. Das highway-Tag wurde zwar korrigiert, aber das ref nicht gelöscht. Das zu korrigieren, ist trivial.
Ich wollte hier die Debatte von damals nicht wieder beleben (wenn ja, sollten wir einen extra-Thread benutzen), sondern nur zur Info darauf hinweisen, damit die anderen Ideen nicht verloren gehen.
Zur Sache: Ich glaube, die Idee hinter den zitierten Vorschlägen war, dass ein Tagging wie landuse=orchard, orchard=meadow auf den ersten Blick seltsam aussieht und (noch) Unkundige zur Frage bringen würde: Ja was denn nun, orchard oder meadow? Dagegen war das meadow_orchard in orchard=meadow_orchard nicht als Wiederholung des Schlüssels gedacht, sondern steht für “meadow orchard”, das die beste englische Übersetzung von „Streuobstwiese“ sein dürfte (der Begriff scheint im Engl. eher selten zu sein, es gibt aber offenbar keinen häufigeren) (*1). Das Tagging landuse=orchard, orchard=meadow_orchard würde also bedeuten: ein Obstgarten (Haupttag), und zwar in Form einer Streuobstwiese (Subtag) statt einer Plantage.
Aber im Prinzip (wie schon im damaligen Thread gesagt) ist mir egal, welches Tagging wir benutzen, ich wäre einfach glücklich, wenn wir uns auf irgendein konsistentes Tagging für Streuobstwiesen einigen könnten, mit denen diese sowohl von Obstplantage (denn dafür wird landuse=orchard ja v.a. benutzt) als auch von beliebigen Wiesen unterschieden werden können. Auch wenn in manchen Grenzfällen (sehr loser Baumbestand, alternder Baumbestand usw.) die Abgrenzung schwierig ist, ich glaube doch, dass es noch genug Streuobstwiesen gibt, die wir so sinnvoller erfassen könnten als dies bisher mit landuse=orchard bzw. landuse=meadow (und manchmal natural=scrub) alleine geschieht. Wenn jemand Interesse hat – lasst uns alten Thread weitermachen, oder jemand eröffnet einen neuen, nur hierher passt es nicht so ganz.