was soll der Scheiß?! Meinst du, du könntest dir mit uns einen Editwar liefern?
Editwars sind in OSM unerwünscht. Klar!
Ich habe die Data Working Group mit dem Fall beauftragt und um Vollzug gebeten, damit dem Ganzen hier ein Ende bereitet wird. Es wird langsam peinlich. Schon außenstehende Netzies machen sich über uns lustig! schäm (war leider nicht-öffentlich auf Facebook, daher kein Link)
@woodpeck, aighes: Könntet ihr bitte euch hier nach Vollzug melden?
Zgorzelec “Reichenberger Str.” und Stationsbezeichnung Görlitz-Moys statt Zgorzelec ist derselbe Fall wie Słubice. Wel es auf der polnischen Forumsseite nicht angesprochen wurde, bist du hier ungebremst aggressiv.
Dass es in Zgorzelec keine zweisprachigen Straßennamen gibt, kannst du nicht bestreiten.
Und mit dem Bahnhof stehe ich in Einklang mit bahn.de: Wenn du dort nach einer Verbindung von Berlin nach Stettin suchst, bekommst du zwar im Aüswahlmenü noch Stettin Hbf angeboten, aber in den Zugverbindungen steht als Zielbahnhof dann Szczecin Glowny.
Auch wenn die Schweiz viersprachig ist, zähle ich normalerweise die Deutschschweiz zu den deutschsprachigen Ländern. Ich kann hier aber auf der ersten Google-Treffer-Seite keinen einzigen Link zu opensteetmap.de entdecken?! Also nichts von “Mainstream-Präsentation von OSM für die deutschprachigen Länder”
@ulamm, wie wäre es mit einem akteptablen Tagging-Schema und einem Vorschlag für das Rendering dessen auf osm.de, anstelle eines Edit-Wars?
Grüsse aus dem Berner Oberland (das von den Franzosen mal als eigener Kanton deklariert wurde)
Ich denke, wir haben es hier auch mit einem persönlichen Problem eines Mitglieds hier zu tun. Vielleicht sollten wir einfach mit der Diskussion über das Löschen aufhören, und uns Gedanken machen, wie wir das durchaus vorhandene Problem der nicht wirklich mehr vorhandenen deutschen Namen in einigen Ländern umgehen.
Es einfach in old_name stecken ist keine Lösung, wenn ich Stettin suche, dann sollte ich das auch finden.
Vielleicht das name:de zweispraching gestalten, dann erscheint auf den deutschen Karten nicht nur der veraltete Name. Oder wir ernennen eine Komission, die sich für jeden Fall entscheidet, welcher Name in name:de soll.
Wieso im Einklang mit bahn.de? Wie du selber schreibst, bekommst du einmal den deutschen Namen und dann nur den polnischen Namen angeboten - also wenn ich richtig sehe: beide. Und genau das wollen wir auch.
Wende sich doch bitte an bahn.de, daß sie gefälligst Stettin HbF aus dem Auswahlmenü entfernen und sich gleich auf die Suche nach den alten Seilschaften im Vorstand machen, die sowas in einem Geheimdossier angeordnet haben müssen. Unverschämtheit!
fände ich sehr sinnvoll. Damit ist alles klar, es ist ein Fakt ohne irgendeine Wertung. name:de würde ich dann nur noch bei aktuell noch häufig genutzten Namen wie Mailand, Rom, Peking, Prag, Moskau vergeben. Vielleicht hilft da die offizielle Liste des Auswärtigen Amts.
Die zeitliche Dimension wäre nicht nur bei Namen sehr interessant für Geschichtskarten, aber das bräuchte der Ordnung halber eine andere Datenbank.
Macht jemand ein Proposal, damit das mal so gut wie’s halt geht geregelt wird?
Davon abgesehen hat Openstreetmap.de auch Verbesserungspotential. Eine Lösung mit dem name:de in Klammern wäre mein Favorit.
Sollte dann das Proposal mit den Zeiten angenommen werden, würde hoffentlich kein kontroverses name:de mehr bleiben.
Nein.
1.) ist es nicht vernünftig auswertbar, wenn man zwei Namen in einen Tag packt (darum haben wir so viele verschiedene Name-Tags!) - du machst damit sogar andere Anwendungen kaputt, z.B. die Karte Geofabrik (de)
2.) wenn der Name nicht mehr in Gebrauch ist gibt es schon old_name:de, wenn das Nominatim usw. nicht auswerten sollten wir das nicht mit halbgarem Tagging anders zu lösen versuchen
3.) der Name Stettin ist noch gebräuchlich, daher gehört er in name:de. Wenn jemand den lokalen Namen anzeigen/auswerten will, kann er das indem er ‘name’ auswertet. https://de.wikipedia.org/wiki/Stettin
4.) es gibt schon jetzt die Möglichkeit eine zweisprachige Karte zu erstellen: Geofabrik (de). Wenn das auf osm.de nicht umgesetzt wird ist das nicht unser Problem
Bei Straßennamen muss ich ulamm aber sogar recht geben. Eine Bismarckstraße oder Papengasse in Chojna wirkt auf mich schon etwas befremdlich. Ich denke aber da herrscht auch Konsens, dass soetwas nicht in name:de gehört.
Ich kann aber trotzdem in keinster Weise gutheißen, dass ulamm einfach mal Fakten schafft und mal eben wahllos quer durch ganze Staaten Namen abändert oder Mapper als “Gesinnungsgenossen” bezeichnet werden, die in “NPD-Machenschaft” verstrickt seien.
Urheberrechtlich gegen Kopien geschützt sind die Darstellungsformen.
Bei den Stationsnamen ist es allenfalls umgekehrt: Ein Verkehrsbetrieb kann gerichtlich dagegen einschreiten, wenn seine Haltestellen öffentlich unter Namen dargestellt werden, die von den von ihm festgelegten abweichen.
Du findest “Stettin” auch, wenn es als old_name:de getaggt ist.
Wenn es OSM nicht gäbe, würden nicht Daten für OSM gesammelt.
Datensammlung, Datenspeicherung und Kartendarstellung bedingen einander, sowohl hinsichtlich der Datenmenge, der Datenarten und der Datenauswahl.
Wenn wie bisher in DE-OSM die Eingabe eines name:de das Erscheinen eines Endonyms in der Karte unterdrückt, kommt das gewissen politischen Kreisen zugute, aber nicht der Orientierung im jeweiligen Land. openstreetmap.de ist nicht irgendein Nischenprodukt, sondern so publikumswirksam, dass sein Erscheinungsbild politisch relevant ist.
Wenn für jeden Ort der Welt der name:de nur in Klammern unter dem Endonym angezeigt würde (sofern er davon abweicht), wäre die Sache schon viel entspannter.
Bei welchen Maßstäben und in welcher Schriftgröße diese Anzeige erfolgt, kann man in Ruhe diskutieren.
Das gleiche gilt für die Frage, auf welche Zusatzanforderung auch old_name:de und alte Namen aus der (heutigen) Landessprache in der Karte erscheinen.
Zur Kritik an meinem ungefragtem Tätigwerden:
Straßennamen als aktuell einzutragen, die nicht auf den Straßenschildern stehen, ist Vandalismus.
Bahnhofsnamen als aktuell einzutragen, die von dem abweichen, was die Betreibergesellschaft festgelegt und auf den Bahnsteigen ausgeschildert hat, ist ebenfalls Vandalismus.
Zu kritisieren sind da nicht meine Korrekturen, sondern die Tätigkeit der Vandalen und die Untätigkeit derer, die diesem Vandalismus nicht entgegengetreten sind.
Auch das ist in dieser Allgemeinheit nicht richtig.
Hier im Forum wird selbst in klaren Fällen von Vandalismus oft erst diskutiert und dann “geschossen” - und das ist gut so, denn so kann derjenige, der den (unter Umständen vermeintlichen) Vandalismus bemerkt, sich Rückendeckung verschaffen oder eben auch feststellen, dass andere das ganz anders sehen.
Hättest Du Deine Kritikpunkte hier vorgetragen und Deine geplanten Änderungen angekündigt, so wäre Dir schnell klargeworden, dass es keine breite Unterstützung für Dein Vorgehen gibt, und allen hätte viel Arbeit erspart werden können.
@streckenkundler: Das ‘>’ müsste imo ein ‘<’ sein. Und schon haben wir Fehlerpotenzial Aber ansonsten: Ja, an sowas dachte ich (also auch mit C-Style Quoting). Für das bis-Zeichen müsste man auch ein anderes nutzen, weil es sonst mit genaueren Angaben (als ISO-Timestamp) Probleme gibt. Eigentlich würde ich dafür den Halbgeviertstrich vorschlagen, das erscheint mir jedoch nicht jedem hinreichend gut vermittelbar…
@chris66: Deshalb würde ich einen neuen Key nehmen und old_name=* mit dem aktuellsten füllen (da am ehesten noch in Benutzung). Wobei ich da überwiegend an Haltestellen denke, die hier auch nach Jahren noch mit altem Namen angesprochen werden
Ja, ansonsten die Zeichenverwendung ist ein wichtiges Detail. Auch der Einwand mit dem Key ist berechtigt. Kann man nicht die Jahresangaben auch in Anführungszeichen setzen, also…