ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge

@Railsnail, mit drueberbuegeln ohne Kompromisse meinte ich komplettes einspielen des Datensatzes ohne Namespace. Wir haben beim Wien treffen einheitlich beschlossen nicht wie in Holland alle alten Daten zu loeschen. Keine Angst. Fahrradwege, etc. werden

Die Karte ist super Bregenz , Möggers Weienried usw. alles etwas gegen Norden verschoben. Liegt wohl an diesem Projektionsschnickschnack :slight_smile: Ansonsten alles super

hmm, ich nehme an bei den importierten Daten handelt es sich exakt um das was man bei plan.at sehen kann oder? Wenn ja, sollte man im Bereich Kirchdorf, Micheldorf sich gut überlegen ob man wirklich Daten einspielen sollte! Der aktuelle Stand in OSM ist deutlich! besser als der auf plan.at denn da sind einige Strassen komplett falsch eingezeichnet, würde man hier alles importieren müsste man sicherlich 95% manuell wieder herauslöschen. Ein einfaches Abzeichen mit WMS würde hier wohl geeigneter sein. Aber ich denke das wird ohnehin auf Bezirksebene abgesprochen, wie der Import dann aussehen soll.

Der WMS ist in der Lagegenauigkeit einfach nicht nachziehbar. Da spielen die Projektionen nicht mit, weil JOSM nur 4326 kann. Jeder einzelne Bezirk wird mit den Mappern vor Ort abgesprochen und ggf. anders behandelt. Neunkirchen wird gerade mit einem Loch in Neunkirchen selbst eingespielt. Innsbruck wird ähnlich laufen, bei anderen diskutieren wir noch. lg Wolfgang

Ich komm da nicht weiter… http://openstreetmap.com/?lat=47.46313&lon=9.6409&zoom=15 Alle importierten Straßen sind versetzt verschoben… hab ich damals als dieser WMS Server Online war, auch schon gemeldet wo es hieß, das sei nur projektionsbedingt und würde im Import nicht so sein. So gut wie alle importierten Straßen müssen leicht nach Südwest verschoben werden. Mit Potlatch kann man das vergessen, da das nur einzeln geht. Mit Josm ist das selektrieren super schwer, man keines der striche voneinander unterscheiden. Mit Merkaator geht es ein wenig einfacher, wenn da nicht diese riesigen überdimensionierten Bollen währen. Verklickt man sich wo, kann man die Selektierung nicht mehr aufheben… bzw. die gesamte Selektierung geht verloren. Und wenn das nicht schon genug währe… Jahre lang hat sich niemand für diese Ortschaft interessiert und ausgerechnet da wo der Import erfolgte, muss da einer zu Neujahr 1/4 der Stadt kartographieren und stellt seinen GPS Track netterweise noch auf privat, so das dieser zur Kalibrierung der importierten Straßen nicht verwendet werden kann. Nach gut 5 Stunden rumpfuscherei werfe ich das Handtuch. Ich bekomme das Massenverschieben der Straßen nicht hin. Ich bin stinksauer und habe diesen Beitrag nun zweimal überarbeitet, weil es nur so von Formulierungen wie “Scheißdreck” wimmelte und manch ein OSMler deswegen verschnupft reagieren würde. :smiley: Wer kann für mich diese importierten Straßen verschieben?

also, wenn ich das richtig verstehe,willst du einen größeren bereich leicht verschieben, das geht mit josm relativ einfach, 1. objektauswahl anklicken 2. ein rechteck des zu verschiebenen bereiches ziehen 3. bereich dorthin verschieben wo er hin soll mfg lutz

und mit der Auswahl scheitert es schon, den bereich sauber auszuwählen. Verklickt man sich, verzieht er die ganze Auswahl. Statt diese Rechtecke zu ziehen währe so ein art Pinsel besser, wo man die bereiche Markieren kann, die man ausgewählt haben will. und bei merkaator wo das etwas einfacher geht, gibt es keine Möglichkeit, bereits markiertes wieder zu demarkieren ohne gleich alles zu demarkieren. :frowning: Dann ist die unterscheidung, was ist importierte straße und was vorhandene straße schwer, so dass ich alle bereits vorhandenen straßen rausgelöscht habe, straßen die über die stadtgrenze gehen gekappt, damit die markierung nicht noch bereiche zig 100km weiter mitnimmt. Ich bin da am ende des Lateins. Für mich selbst sehe ich nur die umständliche Lösung, den großteil dieser Straßen selbst mit dem GPS Gerät abzufahren um dann mit Potlatch per Hand jede Straße einzeln zu verschieben. :frowning:

Ich hab jetzt so gut es ging den Originalzustand wieder hergestellt. Für diese rumschieberei habe ich einfach nicht die Nerven.

ich habe mir das mal angeschaut, das sieht nicht gut aus, schon zuviel zerstört :frowning: die vorhandenen straßen rauszulöschen war ein fehler? kann mann das im potlach nicht wieder rückgängig machen? wenn ja, könntest du wie folgt vorgehen: 1. gebiet in josm laden 2. vorhandene straßen löschen 3. layer local als .osm speichern 4.layer löschen Achtung du darfst nichts hochladen! 5. gebiet wieder in josm laden 6. jetzt alle importierten straßen löschen 7. osm datei als neuen layer laden 8. layerverschieben und alte straßen als referenz benutzen 9. beide layer vereinigen 10. feinarbeiten und hochladen mfg lutz

Wie gesagt, ich hab den Originalzustand weitestgeehend wieder hergestellt. Dauert etwas, bis der Renderer das wieder neu zusammenrendert damit es nicht wie beim Schlachthaus ausschaut. Ich lass die Finger von dieser Ortschaft und habe meinen Spaß mit einsamen Landstraßen in der nähe, die auch bearbeitet werden müssen und da das verschieben der einzelnen Straße keine so große Probleme bereitet.

Gestern und heute bin ich beim Mappen (im raum Deutschlandsberg) zum ersten mal auf solche importierten “Daten” getsoßen. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus: Straßen deutlich verschoben, tw. mit sehr geringer Polygon-Auflösung. Westlich von DL wurde das auch schon fleissig bearbeitet, jetzt wimmelt es dort nur so von Feldwegen (jede Menge Straßen mit highway=track) Ob wir uns damit (langfristig) einen guten Dienst erweisen? Wenn ich sowieso einen GPS track brauche, um die Straßen zu korrigieren kann ich sie gleich neu erfassen, oder? Geht zwar langsamer, aber das Endergebnis wäre wohl viel besser (und mehr Spaß würde es auch machen) Und wenn die Straße mal falsch in OSM ist, wird sie das sehr lange sein (nur zur Kontrolle auf Verdacht fährt wohl keiner nicht hin) Ja ich weiss, dem geschenkten Gaul, aber… lg Gert (demotiviert, weil er sich immer bemüht hat, genau zu mappen und nun den ganzen Müll sieht)

Also ich find ja eine Straße, welche 30-40m daneben liegt immer noch besser als gar keine - vor allem sind viele importierten Straßen bereits mit Namen und PLZ versehen.

Kurzfristig sicher. Aber ich glaube, dass diese Straßen auch noch in einigen Jahren um 30-40m daneben liegen werden. Ansonsten hätte sich bis dahin sicher schon jemand der weißen Flecken erbarmt… Die Straßennamen sind der einzige Vorteil den ich derzeit erkennen kann (ohne Hausnummern allerdings…)

Wenn man beim Import erkennt, dass die Straßen konstant einen bestimmten Faktor daneben liegen, kann man das beim Einpflegen berücksichtigen. Dann liegen die Straßen durch die Arbeitsfehler nur mehr 5-10 Meter falsch, und das ist bei einer eben so großen Straßenbreite und der durchschnittlich schlechten Empfangsqualität von GPS-Empfängern durchaus vertretbar. Darüber hinaus wird empfohlen, den FIXME-Tag vorerst in den Daten zu lassen, bis die Strecke durch GPS bestätigt wurde.

Man könnte das ja auch gleich beim Import korrigieren. Dass der erste Import in die Hose geht, kann ich ja verstehen. Aber spätestens beim zweiten mal sollte man klüger sein und vorher abklären, wie gross der Offset ist. Gert

Beim Import werden eh schon Fixpunkte zum korrigieren verwendet, sonst waere der Offset noch deutlich groeßer (rund 100-150m). Sollten wir mal hochaufloesende Luftbilder bekommen (diese existieren schließlich in ganz Oesterreich, in NOE hat vor kurzem die Landesregierung sogar extrem hochaufgeloeste gekauft, primaer zum Flughafenbau in Schwechat → neue Piste). Hauefig laden User nur Tracks hoch, oder arbeiten nur den highway key ein. Nach abfahren kann man dann die Straßen ja zurecht schieben. Da der Fehler meist eben recht aehnlich ist, kann man sich beim abfahren auch drauf einstellen, und hat trotzdem eine bessere Orientierung als ohne. die Garmin Topo Austria, liegt haeufig auch ueber 100m daneben, trotzdem ist sie zur Orientierung sehr hilfreich. Wenn die Straße bestaetigt ist durch Track, braucht man nur noch den Fixme Tag rausloeschen. Ausserdem sind viele Gegenden mit Namespace importiert, wenn die Renderer das trotzdem einzeichnen, ist dies halt ein Fehler des Renderers.

Na, ich geb kig8472 schon recht: zumindest bei den importierten Gegenden in OÖ scheinen die Tracks von plan.at konstant ca 20 meter nach SSW verschoben zu sein. Das könnte man beim Import gleich berücksichtigen und korrigieren. Die Frage is halt, ob das überall so ist, auch bei den Imports in Vorarlberg und Burgenland … Ansonsten aber zustimmung zu extremecarver: Gegenden die ich kenne und wo bereits einige Tracks vorhanden sind, also die Verschiebung erkennbar sind, korrigiere ich nach besten Wissen und Gewissen per Hand. FIXME-Tag bleibt auf alle Fälle drinnen, bis der Track per GPS bestätigt ist.

@Christian, wie oben geschrieben wird beim Import eh schon an Fixpunkten ausgerichtet. Und dass auch mehrfach pro Bezirk. Am WMS siehts noch viel schlimmer aus vom Offset. Wenn ich gar keine Wege hab, muss ich immer noch eine andere Karte benuzten um de

Es wird immer besser, nun wurde auch über das eh schon recht vollständige Graz drüberimportiert, alles schön brav nach Osten verschoben. In voller Pracht sind auch schon bei Mapnik jede Menge Geisterstraßen zu sehen: http://www.openstreetmap.com/?lat=47.05587&lon=15.46991&zoom=17&layers=B000FTF. Wer wird den ganzen *@#?$% wieder bereinigen? In meinem Wohnbereich (nicht der verlinkte Ausschnitt) gibt’s auch ein paar “Fantasiestraßen”. Gert

Schon mal auf folgende Seite geschaut? → http://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Austria/Import_plan.at Ein gewisser User Eriosw wird sich um Graz kümmern Mal ein zwei Wochen warten und alles wird gut :wink: