Tag zusammen,
sagmal, gibt es bei Mentz gar kein internes Qualitätsmanagement?
In Köln sind seit einiger Zeit Mapper von Mentz unterwegs, eigentlich ein Grund zur Freude, denn das heißt ja, dass es dort offensichtlich Parteien gibt, die ein derartiges Interesse haben, OSM für ihre ÖPNV-Tools zu verwenden, dass sie bereit sind, dafür nicht unwesentlich Geld in die Hand zu nehmen und dafür externe Hilfe in Auftrag geben.
Leider habe ich nicht unbedingt das Gefühl, dass die zuständigen Mapper von Mentz überhaupt wissen, was sie da tun.
Da werden wahllos neue platform-areas erstellt, ohne diese in die Umgebung einzufügen, wodurch man dann sehr schöne Dopplungen auffindet, dann stößt man auf neue Bus-Stops, mal mit und mal ohne public_transport Tags. Relationen werden offensichtlich überhaupt nicht angefasst, was natürlich auch zu unschönen Situationen führt, wenn man eine Haltestelle komplett überarbeitet.
Ich habe auch schon areas gefunden nur mit public_transport=platform und sonst gar nichts, letzte Bearbeitung vor mehreren Monaten.
Die Liste ließe sich noch endlos fortführen…
Auf CS Kommentare wird leider auch nicht reagiert.
Ist das wirklich die Art und Weise, wie Mentz seinen Mitarbeitern das Mapping beibringt? Und gibt es keinen, der mal nen Groben Blick über die Arbeitsergebnisse wirft? Das kann es doch wirklich nicht sein…
Besonders ärgerlich ist es, wenn bei solchen Aktionen größere Projekte von mir wieder zunichte gemacht werden, ohne dass man sich überhaupt Gedanken macht, was sich der Mapper vorher dabei gedacht hat. Da wird dann einfach alles gelöscht und neu gezeichnet…
Kopfschüttelnde Grüße…