Qualitätssicherung

Um dann wieder eine “nette” Antwort zu erhalten? Nö, darauf hab’ ich keine Lust. Dann ist in Sachsen halt das “richtig”, ist ja eh fast Ausland.

[quote=wambacher]
[color=#777]doch, Dreisam sagt mir sehr viel. [/color][/quote]
[color=#777]Da war doch was mit “erst einsam, dann zweisam und dann plötzlich dreisam” [/color] :frowning:

Mhhh also ich finde deine Mitarbeit wenig konstruktiv! Schade.

War mein Link nach Freiburg als positives Beispiel für den erfolgreichen Umbau eines mit Unmengen von highways gemappten komplexen Kreuzungsbereiches zu einer dem seit März 2012 anerkannten Schema “turn:lanes” folgenden Erfassung nicht konstruktiv?
Edit: Wer Wiki kann findet auch die entsprechenden Seiten dort :wink:

Sollten Sie, richtig, aber in dem von mir genannten Bereich sehe ich

Ich sehe ein anerkanntes mapping-Schema. In der Erfassung von lanes als highway sehe ich keine Entwicklung, sondern eine Krücke. Da Router mit highway schon lange umgehen können, ist das kein Argument für diese “Vergewaltigung” von keys.

Wie soll ein QA den falschen Gebrauch von highway in diesen Fällen erkennen? Dass Routenberechnung nur mit lanes funktioniert liegt nicht am Router, sondern an der GPS-Ungenauigkeit. Da rutscht er schon mal auf die als highway gemappte Nachbarspur, was das “Die Route muss neu berechnet werden” zur Folge hat.

Spuren, die als Straßen erfasst sind, kommen der Wirklichkeit nicht nahe.

Und was funktioniert da nicht? http://osrm.at/5H5

Fein.
Schritt 1 - Reduktion der fiktiven Straßen auf ein vernünftigeres Maß bei annhähernd konstanter Kaputtheit der ÖPNV-Relationen. Grober Entwurf: dippo1.osm.bz2
Schritt 2 - Einführen von lanes, turn:lanes usw. mag jemand vorturnen, der sich damit auskennt. Der Nutzen der Mühe ist allerdings fraglich, da der Adressat eventueller Vorschläge sich oben aus der Diskussion zurückgezogen hat.
Schritt 3 - Aufräumen von destination, width und anderen Tags (im obigen Grobentwurf weitgehend ignoriert) sowie Einbau von Abbiegebeschränkungen. Ortskenntnis hilfreich.
Schritt 4 - ÖPNV reparieren. Wäre auch unabhängig von einem sinnvollen Rückbau der Kreuzungen erwägenswert.

noch zu der Verkehrsinseldiskussion:

Nicht vergessen, die keepright entstammt von Österreich und da herrscht eine leicht andere Gesetzeslage:

ris.bka.gv.at StVO §14 Abs2

Die meisten Verkehrsinseln fallen wohl unter b) oder d)

Also gut, dann fange ich das von mir geworfene Wattebäuschchen, was wohl einem, der sich getroffen fühlte, ziemlich weh tat, wieder auf. Und das ganze, weil es so schön ist, weitestgehend in Potlatch2 :wink:
Zu 1 und 2: Ich turne dann mal; und der Nutzen der Mühe fällt dann OSM zu. ÖPNV ist zwar noch nicht meine Welt, aber ich versuche die Relationen der wegfallenden Spur-highways auf die verbleibenden ways umzuklappen.
Zu 3: destination hole ich mir aus den Spur-highways, soweit vorhanden. Da hat aber die ref der Straße nichts mehr verloren, oder? width ist mit potlatch schlecht. Das ziehe ich dann vsl. in JOSM nach. restriction mache ich falls logisch erforderlich.
Zu 4. ÖPNV kann ich nur logisch nach Aktenlage in den vorhandenen ways/relations, weil da schon einiges kaputt aussieht. Da muss dann noch mal jemand vor Ort drüber.
Kleinigkeiten, wie die crossing vergesse ich hoffentlich nicht. Und deine dippo1-Istbestands-Konserve schaue ich mir mal in JOSM an. Danke dafür, denn die hilft, falls mir irgendetwas entgleist.

Edit:
http://www.openstreetmap.org/browse/node/158591844 scheint der ursprüngliche Kreuzungsmittelpunkt zu sein und http://www.openstreetmap.org/browse/way/7941388/history ist wohl der historisch älteste Straßenteil. Ich versuche beides zu erhalten.

Da gestern gegen 20 Uhr das Hochladen Probleme bereitete, habe ich die Bearbeitung unterbrochen, damit nichts schief geht. Leider ist die Datenbank wegen Wartungsarbeiten in der Nacht erst jetzt zum Bearbeiten wieder freigegeben, deshalb mache ich nachher weiter.
Bisher habe ich den südwestlichen Strang der B170 und die Alte Dresdner Straße teilweise bearbeitet, wobei ich mir nicht sicher bin, ob hier nicht dual carriageway greift. dann müsste die Straße wieder in zwei Fahrbahnen geteilt werden. Da fehlt mir die Info vor Ort.
Das sieht momentan noch wie Kraut und Rüben aus, weil ich versuche, bei der Bearbeitung die Routingfähigkeit bei uploads zu erhalten, damit Auswertungen, die in diesem Zustand abgreifen, keine Probleme bekommen.
Von den footways wie diesen lasse ich die Finger. Aus meiner Sicht sind die größtenteils als sidewalk der Straßen zu erfassen.

Ich wäre dann durch: http://osm.org/go/0MKehOA_m
Noch rödelt der Renderer :roll_eyes:
Die Relationen -insbesondere die Busrouten- habe ich nach bestem Halb-Wissen umgelegt. ÖPNV ist noch nicht meine Welt, weshalb da mal ein Wissensträger drüberschauen sollte.
destination habe ich ebenfalls soweit mir das aus den “Spuren” möglich war übernommen. Auch da sollte bitte noch jemand vor Ort checken.
Da die Spuren unter bing in der Altenberger und Glashütter Straße an der Kreuzung nicht erkennbar sind, habe ich da die Informationen aus den “lanes als highway” verwendet. Da wäre eine vor-Ort-Prüfung ebenfalls gut.

Ich habe noch einen note gesetzt, damit in der Ortskundige den Prüfungsbedarf erkennen.

Und jetzt liegt es an euch, meine Kritikfähigkeit zu überprüfen. Mit steigendem Alter soll ja die Beratungsresistenz zunehmen und die Bereitschaft, etwas neues zu versuchen, abnehmen. Ich versuche es wie Kurt Marti zu sehen :wink:

Vielen Dank an die Helfer, welche sich dieser Ecke angenommen haben. Ich werde gerne nach Abschluss der Arbeiten einmal über den ÖPNV schauen, war ja früher öfter in der Gegend.

Ob die Fußwege jetzt besser sidewalk oder seperrat erfasst werden, ist sicher Geschmackssache. Jedenfalls an Bundesstraßen, welche man wie dort nicht einfach überqueren kann.

Eine Kleinigkeit hätte ich noch:
die Teile der B170 waren mit “access:N3=destination” wie hier noch vorhanden http://www.openstreetmap.org/browse/way/139158802 getaggt. Ich habe das rausgeschmissen, weil mir der key nichts sagt. Allerdings könnte “access=destination” gemeint sein, dessen Sinn mir aber in dem Bereich verschlossen bleibt.

Wer hebt mich vom Schlauch?

Das soll sich wohl auf das Kampfgewicht von LKW beziehen.
Ich weiß nicht, wer sich das Tag access:N3 ausgedacht hat; eine bessere Wahl wäre beispielsweise vehicle:n3 oder hgv:n3 gewesen.

Ich habe das Tag nicht “verbrochen”. Auch erschließt es sich mir nicht aus dem Namen. Aber ich weiß das auf der B170 ein eingeschränktes LKW Fahrverbot besteht. Ich bin mir nicht sicher ob es nur in einer Richtung gilt oder nach Eröffnung der Autobahn in beiden Richtungen.
Andere Einschränkungen mit Destination sind mir nicht bekannt.

Irgendwann, vor 1-2 Jahren, gabs auf der Mailingliste eine Diskussion dazu. Einfach Löschen ist auf jedenfall nicht die feine Art und wenn schon vorher einen Blick ins taginfo: http://taginfo.openstreetmap.org/search?q=access%3An3 werfen obs wirklich nur ein einmaliger Ausrutscher ist oder nicht.

Da ich das nicht aufgrund unserer Wiki nachvollziehen kann, lasse ich es weg.

(Allerdings muss ich immer wieder frei nach Franz Josef Degenhardt festellen:
Hier darf jeder machen mappen was er will; im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung einheitlich-anarchischen Unordnung versteht sich.)

steht im Wiki: access:n3=* (Lkw mit maximal zulässigem Gesamtgewicht über 12 t, Large goods vehicle)

siehe: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:access

Dann mach doch bitte einen sinnvollen Vorschlag wie man das LKW Fahrverbot/nur für Anlieger für LKW über 12t darstellen sollte.

Und schon wieder drin :schuldgebeugtes Haupt: