Genau. So wie bei Schulen (amenity=school Fläche).
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site-Relation nur, wenn auf mehrere Flächen verteilt.
Gibt es in JOSM eine Funktion, die erlaubt sehr nahe voneinander liegende Punkte zu einem Punkt zu verschmelzen? Falls ja, wie geht das?
Ja, Selektieren und merge (M).
Was mir immer noch nicht so ganz klar ist: wie erfasst man einen Zebrastreifen, der aber in der Mitte eine Verkehrsinsel hat (Beispielbild)?
highway=crossing
crossing=uncontrolled;island
ref=zebra
Oder wie?
baulich getrennte Fahrbahn - zweimal crossing=uncontrolled, crossing_ref=zebra, highway=crossing
auf einen node zwischen den crossing-node: traffic_calming=island
Und wenn die nicht baulich getrennt erfasst ist (finde das auf sehr kurzen Strecken nicht angemessen, deswegen mache ich das nicht)? Zieht man dann noch das crossing=island mit rein?
Streng genommen ist das kein island. Normalerweise ist so eine Verkehrsinsel ja dazu gedacht sich dort aufzuhalten, wenn Autos vorbeifahren.
Edit: traffic_calming=island kann man übrigens schön auf den Way hernehmen. in die Mitte dann auf nen node das zebra, fertig.
Gut, so hatte ich das provisorisch mal erfasst, dann kann ich das also so lassen.
Eine andere Frage. Wieder bezüglich des conditional-tags. Ein Parkplatz auf dem man werktags von 8-18 Uhr nur 2 Stunden stehen darf erfasse ich wie? Ich dachte an:
maxstay=no
maxstay:conditional=2h @ (Mo-Sa 08:00-18:00, -PH)
Wäre das mit den Werktagen nun korrekt erfasst? Oder gibt es da eine geschicktere Methode?
Noch eine Frage falls jemand Lust hat 
Zeichen 250 mit Zusatzzeichen “frei bis Aussiedlerhöhe” und “frei für Radfahrer”. Mappt man da sinnvollerweise erst nach den Aussiedlerhöfen mit vehicle=no? Oder soll man gleich ab dem Schild mit vehicle=no und irgendwie den Ausnahmen hantieren? Allerdings weiß ich nicht was dann nach den Aussiedlerhöfen für Schilder stehen, vielleicht welche die landwirtschaftliche Fahrzeuge erlauben…
Ja, erst nach den Aussiedlerhöfen, denn bis da ist frei. Da steht nichts von Anlieger. Nach Beschilderung kann jeder, der will, die halbe Strecke bis zu den Aussiedlerhöfen fahren, dort eine Stunde picknicken und wieder zurück, ohne von den Höfen auch nur das Geringste zu wollen. Die Beschilderung ist dann nur eine Ankündigung, daß es für Mehralsradfahrer hinter den Höfen nicht weitergeht. Bis dahin ist das Ding hw=service ohne Beschränkung. Wenn Bing hinter den Höfen noch Straßenähnliches zeigt, ist stark anzunehmen, daß dort motor_vehicle=agricultural gilt.
–ks
In unseren Dörfen werden immer mehr Mitfahrbänke auf gestellt -http://www.sz-online.de/nachrichten/mobilitaetspreis-fuer-mitfahrbaenke-3412530.html
Ich habe diese mit amenity=bench, backrest=yes, material=wood, name=Mitfahrbank,
description=Wer ein Stück mitgenommen werden möchte, kann sich auf eine Mitfahrbank setzen. Autofahrer sollten angeregt werden, diese Personen mitzunehmen
Sollte man diese irgenwie anders “kennzeichnen”? bench=passengers
Ist ja bestimmt auch in anderen Gegenden so (Östereich?)
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Bank ist Bank → amenity=bench
Leider habe ich kein Tag für einen Anhaltertreffpunkt gefunden. Da müsste man sich was ausdenken.
Z.b.
Public_transport=stop_position
Hitchhike=yes
Irgendwo meine ich es schon mal gesehen zu haben, finde es jetzt aber nicht wieder:
wie mappe ich die maxheight-Angaben einer Brücke, wenn es dafür mehrere gibt? In der Mitte ist die Brücke jeweils mit einer Maximalhöhe von 4,5 m angegeben. Fährt man von Osten durch, dann sieht man auf der rechten Seite noch eine Angabe mit 3,9 m, von Westen kommend auf der rechten Seite eine Angabe mit 3,7 m. Wie wird das erfasst?
Ich erfasse in solchen Fällen immer die größte Maximalhöhe. In deinem Fall wäre es 4,5 m - ein Wagen von solcher Höhe kann sich doch immer durch die Mitte durchdrängen 
So isses. Diese Angabe dient ja nicht der Durchführung der Fahrt, sondern der Planung, daher lautet die sinnvolle Information: „Mit einem 4,5 m hohen und nicht überbreiten Wagen kommst du hier auf jeden Fall noch irnkwie durch – wie genau, siehst du dir am besten selbst an, wenn du davorstehst“.
–ks
Kann man das auch Fahrspur-bezogen taggen, quasi mit maxheight:lanes=*? Wäre für LKW-Router bestimmt interessant.
Für derartige teilweise Höhenbeschränkungen habe ich mal maxheight:partial=* vorgeschlagen. Wenn der OSM-Weg von Ost nach West verläuft, wäre das dann:
maxheight=4.5
maxheight:partial:forward=3.9
maxheight:partial:backward=3.7
Leider konnte ich mich mit diesem Vorschlag noch nicht durchsetzen.
In geringem Maße verwendet ist wohl maxheigt:right und maxheight:left.
Bei der unterschiedlichen Ausschilderung je Richtung ist es aber unpraktisch und wenn die Höheneinschränkung nicht am Rand liegt (z.B. durch Straßenbahnfahrleitung), ist dies auch keine Lösung.
Für Routing reicht tatsächlich maxheight=4.5. Allerdings stellt eine derartige Brücke dennoch eine Gefahrenstelle für Lkw dar. Daher sollte ein Lkw-Navi vor der Gefahr warnen können und somit die teilweise Höhenbeschränkung erfasst werden. Die genaue Lage der Höhenbeschränkung scheint mir dagegen nicht wichtig zu sein, weshalb ich maxheight:partial vorgeschlagen hatte. Man kann die genaue Lage am Weg ohnehin nicht hinreichend genau definieren, um für irgendeine Anwendung hilfreich zu sein.
In seltenen Fällen sind Höhenbeschränkungen tatsächlich Fahrspur-bezogen beschildert und dann kann man natürlich maxheight:lanes=* verwenden.
Wenn die seitlichen Höhenbeschränkungen nur die äußeren Spuren einer vierspurigen Straße betreffen, mag man dies auch Fahrspur-bezogen taggen, auch wenn nicht explizit so beschildert.
In den typischen Fall einer zweispurigen Straße mit seitlichen Höhenbeschränkungen sehe ich aber keine Möglichkeit, dies sinnvoll Fahrspur-bezogen zu taggen, da ja beide Spuren von der Höhenbeschränkung betroffen sind und der Fahrweg für höhere Fahrzeuge zwischen den Spuren liegen muss.