Kleine Fragen 2015

Es dürfte schwer werden, einen genauen Umriss für den WLAN-Empfang zu finden. Es wird immer grob sein. Aber wenn auf einem Platz oder in einer Fußgängerzone WLAN-Empfang angeboten wird, sollten wir wirklich überlegen, den Tag für Flächen und Wege freizugeben.

Ist aber nur im deutschen Wiki so. Also egal.

…stimmt, darf offenbar auch für Flächen/Wege verwendet werden

“…open spaces like squares or streets with public WLAN hotspots.”

Danke für eure Beiträge.

Reinhard

Hi :slight_smile:

Ich habe hier ein Geschäft welches Computerstick, Flexdruck, Transferdruck, Folierung und Textilien anbietet. Wie tagge ich solch einen Laden?

Ich fand folgendes auf osm:


shop=copyshop 
shop=clothes

Gibt es da etwas anderes? clothes erscheint mir am sinnigsten.

Nein, shop=clothes ist es nicht, denn Klamotten kann man dort nicht kaufen.

Eventuell shop=print, gibt’s aber erst 84 mal.

Textilien werden bedruckt angeboten, wie ich das verstehe. Aber diese sind wahrscheinlich nur bedruckte Stoffe. (Cloth)

shop=copyshop (meiner Meinung kein Kopier. und Druckgeschäft)
shop=printing (passt besser… ) - Beschreibung dürftig, müsste erweitert werden. (188*)
shop:cloth=yes (neues Proposal )

Danke. Ich habe shop=printing genommen, wobei es bei Computerstick mMn nicht wirklich passt. Interessant wären eigentlich noch ein ergänzender Eintrag in der Art: service=Embroidery;Screen printing;dye-sublimation;… Nur fehlen mir da die Sparchkenntnisse um da etwas 100%iges auf die Beine zu stellen und wie man ein proposal einreicht habe ich noch nicht recherchiert. Sollte zumindest Hand und Fuss haben. :wink:

Ich meine, ich habe das schon irgendwann mal gefragt, aber wie mappt man so eine Hausnummer? Ist das so ok, wie ich das gemacht habe?

ich würde “29 1/2” nehmen.

oder 29.5? :wink:

nee geht nicht: bei uns gibt es ein Building mit 3.1, 3.2 und 3.3 als Hausnummer.

gruss
walter

Ich würde auch “x y/z” nehmen, denn es gibt alle möglichen “Bruchstückhausnummern”

Zum Bsp. in der Ecke
https://www.openstreetmap.org/#map=19/47.76017/11.80885
hama schon 1/2 1/3 und 1/4
irgendwo in Südtirol (weiß leider nicht mehr wo) wird’s dann richtig lustig :wink:

Gruß
derBeKri

Hat was von Harry Potter :stuck_out_tongue:

Lautet die Nummer wirklich neunundzwanzigeinhalb, oder sind es eher die Nummern 29/1 und 29/2? Wenn letzteres, würde ich zwei Nodes in den Gebäudeumriss setzen, also beide Hausnummern einzeln mappen.

Edit: Schon deshalb, weil bei einer Suche nach z.B. Nr. 29/1 dein Mapping wohl nicht als Ergebnis auftaucht.

–ks

Ich würde den Bruch ausschreiben, also das Sonderzeichen vermeiden. Sonst wird es schwierig, die Hausnummer zu finden.
1/2 heißt, das ursprüngliche Grundstück wurde irgendwann geteilt, so daß zwei (neue?) Grundstücke entstanden, mit 1/2 und 2/2.

Baßtölpel

Ich war vor Ort und da hängt wirklich als Hausnummer die Neunundzwanzigeinhalb. Ich hab auch versucht, das Gegenstück (die 29 ohne nichts) zu finden, aber konnte so spontan nichts sehen, ich vermute mal, es ist dieses Halbhäuschen östlich, neben der Hausnummer 27. Dort gibt es einen Eingang, aber eine Hausnummer hängt offenbar nicht.

Ich auch, denn es steht genau so in der Liegenschaftskarte :wink:
Da steht auch, wo die Nummer 29 ist.
Mit dem Wissen könntest du Vorort eine erneute Überprüfung durchführen und anschließend OSM ergänzen.
http://www.geoportal.rlp.de/portal/karten.html?geomuid=a1751c1a-49eb-35f4-850c-e288b2b1094a&geomid=k0

Bei der übereinstimmenden Meinung hab ich die Hausnummer entsprechend angepasst.

In die amtlichen Daten versuche ich möglichst nicht zu schauen, um mich nicht zu “vergiften”.

Naja …
“vergiften” wir uns oder
lassen wir uns nicht durch längst vom Steuerzahlergelder finanzierte Daten
“inspirieren”
selbstverständlich nur um diese vor Ort zu einem “Gesamtbild zu verdichten” :wink:
(Ne blödere Formulierung ist mir grad nicht eingefallen)

Gruss derBeKri

Da das schnöden, blindes Abschreiben ist, ist das sowohl rechtlich (keine Erlaubnis zur Nutzung der Daten für OSM) als als faktisch (ungeprüfte Übernahme von Datenbeständen, die bekanntermaßen nicht immer korrekt sind) ein Vergiften des Datenbestandes. OSM hat ja nicht das Ziel bis Ende des Monats einen vollständigen Datensatz der Welt zu bergen. Wenn das durch mühselige Hundespaziergänge länger dauert, dann ist das halt so.

OSM hat nicht den Anspruch, alle Gebäude, Trampelpfade und Hydranten der Welt noch dieses Jahr vollständig zu erfassen.
Es hat aber mMn auch nicht den Anspruch, jedes Objekt nur nach persönlicher Untersuchung aufzunehmen, am besten jährlich (oder häufiger?) überprüft.

Ich erlaube mir z.B., wenn zwischen Hausnummer 12 und 16 ein neues Haus gebaut wurde und ich die Hausnummer 14 woanders sehe, diese Hausnummer einzutragen, auch wenn am Haus selbst noch keine Nummer zu sehen ist.
Natürlich trage ich kein mir bekannt inzwischen abgerissenes Haus ein, selbst wenn es in einer freigegebenen offiziellen Quelle noch zu finden ist, aber kein Kartenwerk dieser Erde ist ohne Fehler, die aus OSM erzeugten auch nicht.
Irgendwo muss da jeder für sich einen Kompromiss finden.

Hm… Lasst uns mal ein paar Erfahrungen teilen. Hier im Landkreis Heilbronn werden Hausnummern öfter erst mal aus Maps4BW übernommen, d.h. aus einer guten Karte vom Landesamt für Geoinformation etc. Diese Daten dürfen wir legal als Vorlage benutzen und sie sind nach meiner Erfahrung im Allgemeinen sehr korrekt. In concreto:

Als ich vor 2 Jahren nach Bad Rappenau - Bonfeld gezogen bin, habe ich bereits eine fast komplett mit Hausnummern versehene Karte vorgefunden, wofür ich sehr dankbar war. Ich habe dann in diesen 2 Jahren nach und nach nebenbei fast alle Hausnummern überprüft. Das Ergebnis sieht in etwa so aus: ca. 7 Hausnummer habe ich inzwischen geändert; 2 davon waren Tippfehler beim Übernehmen aus Maps4BW (kommt eben vor), bei 3 hat der Hausbesitzer die ‘amtliche’ Hausnummer eigenmächtig verändert (so etwas wie “7” statt “7/1”, weil “7/1” vor “7” gebaut wurde und “7” verdeckt; ich trage dann die am Haus stehende Nr. ein und notiere die amtliche im Kommentar), 2 waren in Maps4BW falsch (wohl ebenfalls Tippfehler). Das ist bei einem 1850-Einwohner-Ort mit fast nur Einfamilien-Häusern nicht viel. Ehrlich gesagt bin ich sehr froh, dass ich all die Hausnummern nicht von Hand abschreiben musste, zumal mir dabei sicher ebenfalls ein paar Schreibfehler passiert wären… Und auf diese Weise sind alle Nummern bereits doppelt geprüft.

Wo ist also das Problem? Wer seine Hausnummern puristisch nur vor Ort erfassen möchte, kann das gerne tun; aber ich würde es nicht als “Vergiften” diskriminieren, wenn andere Leute erlaubte und recht zuverlässige Vorlagen benutzen möchten.