Zoomstufe in JOSM beim zeichnen von Straßen

Wenn man in JOSM eine neue Strecke als gpx-Datei lädt und anschließend vom Server den dazugehörenden Hintergrund, kann man ja mit dem Nachzeichnen der Strecke beginnen. Mir ist aufgefallen, dass bei einer groben Darstellung der OSM-Karte der nachgezeichnete Weg abweicht, wenn man später tiefer in die Karte hinein zoomt (z.B. bis auf 0 Meter). Muss man in der OSM-Karte tatsächlich bis auf 0 Meter hineinzoomen, um die GPX-Aufzeichnung exakt nachzuzeichnen? Das geht zwar, ist aber bei einer langen Strecke mühsam, da man immer wieder den Kartenausschnitt verschieben muss. Seh ich das richtig oder mach ich grundsätzlich bei der Übernahme neuer Strecken etwas falsch? Freue mich auf hilfreiche Antworten. Viele Grüße Fritz Berends

Ich habe zwar kein GPS und habe das daher noch nie gemacht, aber es hört sich für mich plausibel an. Wenn Du auf einer geringen Zoomstufe arbeitest, bist Du sehr ungenau. Da können dann schon mal ein paar Meter Ungenauigkeit drin sein. Von daher macht es wohl Sinn auf möglichst hoher Zoomstufe zu zeichnen. Vll zeichnest Du erst auf einer praktischen Zoomstufe, zoomst dann auf die einzelnen Knoten und ziehst diese passend. Das wäre jetzt mein Vorschlag, aber es gibt bestimmt ein paar Leute hier, die dazu noch etwas sagen können. Gruß Henrik

Hallo Fritz, ich gehe so gut wie nie unter eine Zoomstufe von vier Metern, mache das meiste aber bei um die zehn Meter. Zum einen läßt sich in so tiefen Zoombereichen - wie Du schon bemerkt hast - kaum noch arbeiten. Zum anderen ist der GPS-Track eh nicht so genau. Abweichungen von zehn Meter und mehr sind wohl eher die Regel als die Ausnahme. Ich finde es viel sinnvoller einen etwas größeren Kartenausschnitt zu sehen. Damit behält man einen viel besseren Überblick über den Verlauf der Wege und kannst diesen besser an seine Aufzeichnungen oder Fotos anpassen. Den GPX-Track kann man eigentlich nur als Richtschnur sehen. Grüßle, detlef