Ausgangspunkt war, dass in einem hiesigen Netzwerk, die Information kursierte, dass ein User mit der Amateurfunkkennung DD1GJ den Raumbergkuppenweg so in OSM getaggt hatte, dass er unsichtbar geworden ist. Es steht dem User DD1GJ völlig frei sich als Dienstleister für die NPV anzubieten, nur nur sollte man sich nicht wundern, wenn man ins Wespennest fast, dass da Wespen raus kommen können. Es geht hier nicht um die Frage, ob die NPV das Recht hat, Wege zu sperren, sondern um ein Spannungsfeld aus NPV, Tourismus, Bergsteiger, Wanderer und Gemeinden, die Außenstehende in der Regel nicht kennen, aber sich kundig machen können und zu der Erkenntnis kommen könnten - von dem verminten Feld die Finger zu lassen. Sollen die Einheimischen mal selber mit ihren Problemen klar kommen. Sich in dieses Spannungsfeld zu werfen, dazu gehört mich mich Tollkühnheit, Naivität oder die Weltanschauung, die Welt vordergründig durch die OSM-Taggingbrille anzuschauen.
Auf der anderen Seite, wenn ich es genauer betrachte, könnte ich mich mit der Idee anfreunden, dass die Wege unsichtbar sind, das ist gar nicht so schlecht. Der Gemeine Touri aus den Länderein in D, wo die Sonne zuletzt untergeht, wird dann zurückgehalten, neugierig seine Nase in Gebiete zu stecken, die ihn nichts angehen sollen und die, die in diesem Gebiet zuhause sind, brauchen kein OSM.