Es spricht nichts dagegen, wenn es jemand machen möchte. Notizen sind aber für mich Hinweise, dass etwas fehlt, was normalerweise gemappt wird – wird es aber nicht (zumindest bei uns). Man müsste ganz Köln mit Notizen pflastern – warum nur diese drei?
Ich denke mir halt: Wenn ich jetzt die drei Innenhöfe mappe, dann sollte dies auch großflächig in Köln geschehen. Das ist aber eine riesige Aufgabe; da gibt es (zumindest für mich) sehr viel, das wichtiger und interessanter ist. Und ich scheine da nicht alleine zu sein, sonst müsste es ja eine Reihe gemappter Innenhöfe geben. Solch eine Aufgabe könnte auf einer Todo-Liste in der Abteilung “nice to have” stehen.
Letztendlich hat es auch damit zu tun, wie viele Leute sich um das Bearbeiten von Notizen kümmern. Das sind recht wenige. Je mehr Notizen mit niedriger Priorität auftauchen, desto unübersichtlicher und älter wird der Notizendschungel. Bei den Innenhöfen ist bei mir die Schwelle überschritten, bei der die Relevanz der Notizen (für mich) zu nebensächlich wird. Ich bin schon froh, dass nur wenige Geschäfte per Notiz gemeldet werden. Durch die hohe Fluktuation weiß man gar nicht, ob das Geschäft beim Bearbeiten der Notizen überhaupt noch existiert.