Die Naturschutzverwaltung RLP hat ein öffentlich verfügbares Landschaftsinformationssystem, LANIS.
Da die Daten in diesem Odbl 1 sind, darf man die auch in OSM übernehmen, doch das soll heute nicht mal Thema sein. Thema ist, dass alles da drinnen eine “Nummer”, eine Referenz hat. Beispiele, die ich bereits in OSM eingetragen habe: ND-7319-401, ND-7319-397, NSG-7319-019.
Bei den Beispielen habe ich ein neues Tag erfunden: ref:RLP:LANIS. Und das ist schon meine ganze Frage. Ist das gut so? Ich glaube, diese Referenzen sind wirklich nur im LANIS so, aber wisst ihr das besser?
Ja, ref:DE-RP=* für Bezug auf das Landeskataster von Rheinland-Pfalz.
Ob sowas wie “NSG-” im value sinnvoll ist vermag ich nicht zu sagen, in den Wikipedia-RP-NSG-Listen wird darauf verzichtet…
Wenn es zu einem NSG einen Wikipedia-Artikel gibt, dann gibt immer auch ein wikidata-Objekt, dass Du in OSM einbinden kannst, hier
wikidata=Q2593988
und in diesen Wikidata-Daten findet sich die internationale Schutzgebiets-Kennung, in OSM als
WDPA_ID:ref=82944
Bei den ND-Bäumen wurde ich eine behördliche Kurzbeschreibung wie “Eiche am Eleonoren-Gymnasium” nicht unbedingt als OSM-“name” sehen,
Du kannst aber aus der “Eiche”-Info ohne tiefe botanische Kenntnisse ein
genus=Quercus
machen.
… klar ist die Artangabe besser und genauer, also z.B.
species = Quercus petraea
species:de = Traubeneiche
wenn die aber nicht bekannt ist, dann ist die Gattung (erstmal) besser als nichts.