Zweite Meinung gefragt - Stichwort: Micromapping und Überschneidungen

area:highway ist nochmal was anderes als landuse=highway, nämlich die Straßenfläche (in der Regel einschließlich Gehweg, aber ohne weitere Abstandsflächen, Gräben und Böschungen). Das kann aber auch die identische Fläche sein, je nach Situation

Indem man sich einfach mal die Situation vor Ort anschaut. Dann sieht man schnell, ob die Landuses vollständig eingezeichnet sind und wer und wann und wie er das getan hat.

Ist doch das gleiche wie bei Hausnummern als Node oder auf dem Umriss. Mancherorts ist es so und anderenorts so gelöst. Wenn da jemand daherkommt und das bestehende Mapping komplett ändert, ist das ja auch nicht gerne gesehen.

Und von Verbieten redet doch keiner. Wenn noch etwas fehlt, dann kann das ja gemappt werden. Aber einfach ein bisschen auf die Gegebenheiten vor Ort eingehen. Wenn ich in Berlin etwas an den Residentials ändern müsste, würde ich sie dort auch an der Straßengrenze enden lassen, einfach weil es dort so gehandhabt wird.

@dieterdreist, für mich macht es schon einen Unterschied, ob man ein Objekt abstrakt in Form einer Linie einträgt oder konkret als Fläche. Wenn man jede Linie als Fläche betrachtet, verliert man doch genau das, was man eigentlich durch die Abstraktion der Fläche als Linie erreichen wollte.

Wir sind uns hoffentlich alle einig, dass man insbesondere bei strittigen Themen nicht versucht zu missionieren.

Ich sehe area:highway und landuse als völlig unterschiedliche “Ebenen”. Von daher: Nein, sie sollten sich nicht überdecken. Einzelne Grundstücke mit gewerblichen Nutzungen im Mischgebiet sollten aber im Gegenzug auch nicht unbedingt ein landuse=industrial bekommen.
Einfach einmal Karten der “Profis” anschauen…

area:highway=residential ist eher so etwas wie building=residential. Beides liegt in einem Wohngebiet.

Und um auf das Grundproblem noch einmal anders zurückzukommen:
Ich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn man ein Tagging für baureife Baufläche einführen würde, was ein “überlagerndes” Micromapping sein müsste.
Beteiligen würde ich mich daran aber nicht, weil dann zwangsläufig das nächste Problem entstünde: [Ironie ein] Gehört der Garagenhof der Reihenhauszeile auch zum “Wohngebiet”? Und noch weiter: Gehört die Garage auf dem Grundstück auch zum Wohnen - oder ist das landuse=garages. Was ist mit den naturbelassenen Baugrundstücksteilen (“fwood”/“scrub”/“grassland” :roll_eyes: ) Und so weiter…[Ironie aus]

Die Lösung ist im Grunde einfach: Man braucht verschiedene Detailierungsebenen:

  1. landuse als grobes Zusammenfassen, wie es ursprünglich gedacht war und in topographischen Karten benötigt wird.

  2. Irgendetwas eine Stufe darunter, so wie das mit den Straßenflächen eingeführt wurde (area:highway), ergänzt um die “Baugrundstücke”

  3. die aus meiner Sicht schon etwas schräge Ebene a la “flowerbed” ( https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:landuse%3Dflowerbed )

  4. ist schon deshalb eine krasse Fehlentwicklung, weil das Blumenbeet-“landuse” zu den anderen landuses in etwa so gut passt, wie ein imaginäres “landuse=Schotterstreifen neben Landstraße”. Da bräuchte es ebenfalls eine sinnvollere eigene Kategorie außerhalb von landuse. (Das Blumenbeet vor dem Wohnhaus ist doch hoffentlich unbestritten ebenfalls Teil des Wohngebietes.)

Für meine Anwendungsfälle könnte ich dann unfassbar viele Daten sparen, weil ich 2. und 3. einfach wegfiltern könnte…

In vielen Gebieten stellt sich die Frage wegen unscharfer Luftbilder gar nicht. Und darüber bin ich manchmal gar nicht unglücklich :stuck_out_tongue_winking_eye:

es reicht eben nicht, die Karten der Profis anzuschauen, man muss sie auch einordnen können :wink:
Unsere Datenbank ist keine “Karte”, sie hat keinen Maßstab, keine Strichstärken und Arten, etc. Ein Profi die eine Karte macht, sieht als erstes welchen Maßstab sie verwenden wird, und wird dementsprechend ihre Karte zeichnen. Von den Profis wirst du beides finden, generalisierte und mehr auf die Einzelflächen konzentrierte Karten. Ich hatte oben ja schon erwähnt, dass nicht nur einzelne Grundstücke (was gesetzlich vorgegeben ist) sondern sogar (manchmal und eher ausnahmsweise) Teile von Grundstücken mit eigener Nutzung kartiert werden (im Liegenschaftskataster, das komplett das parzellierte Land abdeckt, überall). Ein Bebauungsplan ist was ganz anderes, nämlich eine Absichtserklärung wie ein Gebiet bebaut werden soll bzw. in welchem Rahmen zukünftig in einem Gebiet (neu/um)gebaut werden darf. Ein Flächennutzungsplan ist nochmal was anderes, nämlich eine Leitplanung aufgrund derer sich die Bebaubarkeit eines Grundstücks nicht ergibt, und die wegen des Maßstabs und der Aufgabe auch nicht unbedingt ins Detail geht.

ganz anderes Thema und da bin ich voll bei Dir, den tag verwende ich nicht, stattdessen man_made=flowerbed, aber da sind wir bisher noch recht wenige :wink:
https://taginfo.openstreetmap.org/tags/man_made=flowerbed

es gibt auch im Bereich der Häfen (m.E.) eine Fehlentwicklung, dass die (nur) mit landuse gemappt werden. Dazu habe ich auch mal einen Vorschlag gemacht
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/Seaway
https://taginfo.openstreetmap.org/keys/seaway

Leider wird in Berlin aber zunehmend nicht mehr die Straße als Grenze genommen, sondern der Bordstein, weil es in der Standradkarte meist ganz hübsch aussieht.

Das führt so solchen Kuriositäten: https://www.openstreetmap.org/#map=19/52.47527/13.34368; https://www.openstreetmap.org/#map=19/52.47730/13.42437

Es scheint also bedarf an diesem Detailgrad zu geben. Nur sollte das dann mit getrennten area:highway=footway und area:highway=residential gelöst werden und nicht über Zweckentfremdung von landuse=residential.

Mmh, imho keine gute Idee, wenn das residential am öffentlichen Straßenraum geteilt ist dann bitte am Gartenzaun oder bei einer geschlossenen Blockrand-Bebauung halt an der Bebauung.

Die Grenzen von Landnutzungs- und Naturflächen können sich mit jeweils angrenzenden Landnutzungs- und Naturflächen an der gemeinsamen Grenzlinie die Nodes teilen.

Die Grenzen von Landnutzungs- und Naturflächen sollen sich KEINE Nodes teilen mit linienförmig gezeichneten Wegen.
Alle ways wie z.B. highways, railways, waterways sind betroffen, soweit sie linienförmig gezeichnet sind.

Der Informationsgewinn daraus, eine Wohnstraße aus einem Wohngebiet auszusparen, der geht gegen NULL. Landuse=residential als Krücke für Lichtraumprofil der Straße? Viel sinnvoller wäre es, an den Straßenweg Breite und Anzahl der Fahrbahnen zu pappen. Damit können dann Auswertungen gemacht werden. Auf diese Weise, Aussparungen der Straßen aus Landnutzen oder anderen “flächigen” Tags, ist das nur hübsch auf OSM-Carto anzusehen, mehr nicht.

Der Kartenstil “Fahrspur- und Straßenattribute” im JOSM Editor erlaubt ein quasi WYSIWIG Bearbeiten zB der Straßenbreite. da braucht es nicht einmal area:highway dafür. Ich kann mir sogar vorstellen, dass jemand seine Karre mit Lidar ausrüstet und die Attribute an Knoten erfasst, aber nicht zu viele bitte! Auswerter könnten dann interpolieren… Wie gesagt, OSM ist eine Datenbank, keine Grafik.

Das ist genau der Punkt.

In dem Zusammenhang würde mich noch deine Meinung zu obigem Beispiel mit der Kreisstraße interessieren.

Das lässt sich noch steigern. User beautifulplaces und seine ganzen Sockenpuppen habe solches hyperdetailiertes Mapping auf die Spitze getrieben. Leider habe ich keine Beispiele mehr gefunden, ist inzwischen alles revertiert oder überarbeitet.

Den Detailgrad an sich finde ich gut, aber dann mit area:highway und nicht landuse.

Ich habe die Diskussion mit Interesse verfolgt und denke, dass es bezüglich der Einbindung von Verkehrswegen in residential (oder andere landuse) areas keinen Konsens geben kann, da die Definitionen nicht eindeutig genug voneinander abgegrenzt sind. Laut Wiki dient der landuse Key dazu

Einen primary use kann es nur einmal geben, nicht mehrfach. Ein Gemeindegebiet, dass “primary humans for residential use” dient, ist in der Gänze nach dieser Definition landuse=residential. Das beinhaltet alle Einrichtungen, die dem residential use dienen, und dazu gehören auch Gärten, Garagen, Kindergärten, Schulen, einzelne Geschäfte, Spielplätze und Anliegerstraßen samt Parkplätzen. Laut OSM Regelwerk steht es jedem Mapper frei, jedes einzelne Grundstück aus der residential area auszuschneiden und einen anderen landuse zuzuteilen, aber ob das einen Mehrwert für die Qualität der Geodaten bringt? Einige Mapper sind dieser Meinung, andere nicht. Daran wird sich nicht ändern, solange es keine absolut verbindliche Regel dazu gibt.

Dasselbe gilt m.E. für die Anliegerstraßen. Sie können sicher Bestandteil der residential areas sein, aber auch überörtliche Bedeutung haben. Ist auch ein Landsträßchen, das weder Bundes- noch Landes- oder Kreisstraße ist, eine Durchgangsstraße, die definitiv nicht zur residential area gehört? Wenn Sie in beiden Richtungen mit anderen Orten verbindet, vermutlich schon. Und ein Nebensträßchen, das durch ein Wohngebiet führt und dann am Friedhof vorbei über die Felder zum Nachbarort (früher ein sogenannter Schleichweg, aber so etwas gibt es ja in Zeiten den gnadenlosen Routings kaum noch)? Und wenn die Anliegerstraße am Ortsrand das bebaute Gebiet von einer Schrebergartenanlage trennt, wohin gehört die Straße dann? Verbindliche Regeln dafür sucht man im Wiki vergeblich.

Vermutlich bringt auch das Ausschneiden dieser Straßen aus den residential areas keinen Mehrwert für die Datenqualität, aber es bringt m.E. auch keinen Minderwert. Orientiert man sich an den von dieterdreist angeführten Katasterplänen, die zumindest in Deutschland als amtlich Darstellung der Flächennutzung angesehen werden können, sind Verkehresflächen in bebauten Gebieten immer und m.W. ohne Ausnahme aus den bebauten Flächen ausgeschnitten (wie im Normalfall auch alle Arten von Wasserwegen). Was spricht dagegen, es in OSM genauso darzustellen? Meine Meinung: Muss nicht aber kann schon.

Hallo Quaternion, vielen Dank für die Einladung. So etwas ist mir hier noch nie untergekommen, die kann ich also nicht ausschlagen.

Vorweg, wenn du mich also fragst: “Möglichst hoher Detailgrad” kann nie die primäre Aufgabenstellung sein, wenn dann “der Sache dienlichem Detailgrad”. Detailgrad ist nie Selbstzweck. Bleibt offen, was “Sache” ist: Ein Interesse, das zum Mappen anregt, ganz grob gesagt.

Oben seh ich zwei Luftbilder mit überlagerten OSM Daten. Als erstes fällt auf, dass der Umriss vom Acker links im unteren mit mindestens zehnmal so vielen Knoten gezeichnet wurde. Wenn das Interesse also das ist, die OSM Standardansicht in Zoom 17 aufwärts dem Luftbild ähnlicher zu machen, dann ist die Aufgabe “möglichst hoher Detailgrad” nur im unteren erfüllt. Für die mir bekannten Anwendungen, Navigation, Orientierung usw. erfüllt die obere Erfassung die Anforderung “dienlicher Detailgrad”.

Auffällig ist noch, dass das Maisfeld oder was das ist weder im einen noch im andren von der Brache daneben unterschieden wird. Alles Farmland?

Was zum Kern der Frage führt: Wenn ich das antreffe, und da ist nur ein “farmland” über den ganzen Ausschnitt mit ein paar Straßen und Baumreihen drauf, dann würde ich nichts ändern. Wenn ich das antreffe so wie es ist auf einem der beiden Bilder, ich würde nichts ändern. In die Verlegenheit, so etwas zu erfassen bin ich nie gekommen. Das ist hier alles schon vor zehn Jahren passiert. Wenn es zu Änderungen vor Ort gekommen ist, dann passe ich Aktualisierungen an den “Stil” an, der vorherrscht, solange das nicht heißt Punkte scheißen wie die Geiß Gageln.

Und zur Antwort auf die Frage führt: Die Lücken dürfen bleiben. Die mit Grasland füllen wäre meines Erachtens falsch.

Das ging noch viel weiter zu reinem Karte bunt anmalen, wie 1m breite Grünstreifen als amenity=school etc
https://pewu.github.io/osm-history/#/way/347375585

Wenn Verkehrsflächen wegen ein wenig grün neben der Fahrbahn großflächig als Rasen ausgegeben werden, ist das mMn. aber nichts viel anderes

Ganz herzlichen Dank für den Hinweis! Die Möglichkeit, verschiedene Kartenmalstile auswählen zu können, hatte ich über die Jahre komplett vergessen und bei der Gelegenheit hab ich auch gleich noch den Schalter für den Expertenmodus entdeckt.

Ebenfalls danke hierfür und für die darauffolgende ausführliche Darlegung deiner Sichtweise. Das ist genau der Stoff zum Nachdenken, den ich mir gewünscht hatte.

ob es mehrere primary landuses geben kann ist nicht ganz klar, es wäre m.E. durchaus denkbar in manchen Fällen. Lass uns nicht vergessen dass “land” immer nur einmal besteht (zumindest nach gegenwärtiger Rechtslage, es gab auch schon Vorschläge für 3D-Parzellen), darauf können aber mehrere Gebäude stehen, und die Gebäude haben oft mehrere Stockwerke, wo durchaus komplett Unterschiedliches stattfinden kann.

Dass “Gemeindegebiet” nicht die Einheit ist, auf die man sich mit landuse bezieht, ist ziemlich klar anhand der Struktur der bisherigen Daten, auch wenn das theoretisch denkbar wäre, so wie die Wikidefinition geschrieben ist (d.h. dann wäre alles residential, das ganze Land, richtig? oder vestehe ich den Begriff Gemeindegebiet hier falsch?).

Dass “residential” nur Flächen betrifft, die tatsächlich dem Wohnen dienen, und nicht solche, die irgendwie damit in Zusammenhang stehen, halte ich auch für die einzig sinnige Interpretation. Sonst wären die Kindergärten und Schulen in mehreren primary landuses (residential und educational), und Geschäfte wären immer residential weil sie was verkaufen das irgendwie mit Wohnen zusammenhängt, vor allem aber Matratzenläden (Schlafzimmer) und Küchenstudios (Küche), Einrichtungshäuser und Elektronikläden (Wohnzimmer) und natürlich auch Supermärkte (ohne Nahrung kann man nicht wohnen), und selbst Bekleidungsläden (oder willst Du nackt wohnen?).
Was ich zeigen will: das führt zu nichts, wenn man diese Flächen auf denen explizit nicht gewohnt wird, dem Wohnen zuschlägt, außer dazu dass man Wohnflächen nicht erkennen kann weil zu viel anderes dabei ist.

M.E. kann “primär” nur eine Nutzung sein, die zweite und dritte, die in der Praxis regelmäßig vorkommt, wäre dann schon “sekundär” und “tertiär”. So verstehe ich die Definition von landuse. Wenn ich ein zusammenhängend bebautes Areal mit sagen wir 50 Wohngebäuden habe und in 3 Gebäuden sind unten Läden drin, in einem Gebäude ist ein Kindergarten untergebracht und vielleicht gibt es auch noch eine Grundschule mitten drin, dann ist der “primary” use dieses Areals ohne Zweifel “residential”, jeder weitere wäre nur noch “secondary” oder darunter.

Das Grundstück auf dem die Schule steht, lässt sich mit amenity=school von den Wohngrundstücken unterscheiden, aber ich würde dieses Grundstück nicht aus dem landuse=residential ausschneiden und einen landuse=education zuordnen. Das letztere wäre für mich erst dann zutreffend, wenn ich ein größeres Areal mit Schul/Universitätsgebäuden und dazugehörenden Freiflächen habe, das wäre dann “primary” landuise=education und ein Gebäude auf diesem Gelände, in dem der Hausmeister wohnt, würde hier wiederum nicht ausschneiden und als landuse=residential taggen.

So verstehe ich die Ausführungen zu landuse im Wiki, wie z.B.

also dass landuse etwas großflächiges, dem kleinteiligen mappen übergeordnetes ist. Einen Mehrwert, landuse auf Ebene einzelner Grundstücke oder Teilen davon (z.B. als flowerbed) zuzuordnen, kann ich nicht erkennen.

Die Flächen für Verkehrswege unterscheiden sich von dem zuvor gesagten insofern, als dass sie selber große zusammenhängende Flächen darstellen, auch wenn diese nicht kompakt, sondern weit auseinandergezogen sind. Von daher könnte ich mir hier wesentlich eher vorstellen, diese grundsätzlich aus den landuse-areas der bebauten Flächen auszuschneiden. Aber eine zwingende Notwendigkeit sehe ich aktuell dafür nicht und geht auch so aus dem Wiki nicht hervor.

Eine Hervorhebung eingefügt

+10 - in jedem einzelnen Punkt

ebenfalls +1
Lasst uns doch eher zusehen, für kleinteiligen Kram wie flowerbed und grass und ähnliches ein eigenes Tagging zu finden.

Ich sehe da auch keine Notwendigkeit. Bisher haben sich weder
landuse=highway
noch
area:highway=*
wirklich durchgesetzt

Ersteres wäre zwar vergleichbar mit landuse=railway, ist aber m.E. nicht so einfach abgrenzbar, was nun alles zum Straßenraum gehören soll. Da haben wir auch hier schon verschiedene Denkansätze gelesen.

Wenn es jemand unbedingt mit dem deutschen Baurecht vergleichen will, dann sehe ich landuse=* etwa auf der Ebene eines Flächennutzungsplanes. Für feinere Unterscheidungen lassen sich für den Straßenraum das area:highway-Modell nutzen und für detailiertes Grundstücksmapping was anderes. Wobei bei place=plot eindeutig im wiki steht, dass OSM kein Kataster sein soll.