Ich denke damit kann man leben, schlimmer ist das Umweg-Problem. Das besteht aber nur bei Radwegen & Gehsteigen, die direkt an der Fahrbahn liegen. Daher ist dort halt das Zusammen-Taggen oft die bessere Lösung, bei gefühlt 90% der Geh- und Radwege treten die Nachteile des Zusammen-Taggens nicht auf.
+1
Sehr gut gemacht! Allerdings wird ausschließlich Methode 3 beschrieben (Getrennt-Mapping), der Rest fehlt. Wenn es dafür auch eine Anleitung gibt, dann wäre es m. E. OK.
Bevor wir ausschließlich das Getrennt-Mapping empfehlen sollten Lösungen für die Probleme dieser Methode gefunden werden. Gut, dass sie sich dem Umweg-Problem annehmen, die Lösung ist das m. E. aber noch nicht. Sie schlagen vor:
Und weiter oben
Die meisten Stadtstraßen sind Nebenstraßen und dort kann man nahezu überall problemlos queren, ganz ohne “bauliche Hinweise”
Daher wäre es wirklich gut, eine logische Verknüpfung zwischen Gehsteig/Radweg und Straße herzustellen. Dafür gibt es meines Wissens noch keine praktikable Lösung. Wir können doch nicht vor jeder Haustür eine Verbindung zwischen Geh-/Radweg mappen. Einerseits sehr aufwendig, andererseits würde da etwas gemappt, dass es draußen so nicht gibt. Vielleicht ist aber genau das der Kompromiss. Ich weiß nicht.
Was mir noch auffällt: an Kreuzung wie der folgenden wird jeder Fußgänger-Router “Bitte links abbiegen” sagen, obwohl man der Straße geradeaus folgt
(Quelle)
Wie kann man den Routern beibringen, da zu sagen “Bitte geradeaus der Straße folgen”?
Zudem aus meiner Sicht fragwürdig: Hier wird empfohlen, Gehwege und Radwege als voneionander getrennte Linien darzustellen, selbst wenn es - wie in Berlin üblich - keine bauliche Trennung dazwischen gibt. Warum im Seitenbereich eigene Linien, auf der Fahrbahn aber alle Spuren in einer Linie? Das empfinde ich als inkonsequent und verstehe auch nicht warum.
edit: war zu früh gespeichert