Nun, für flächendeckende Adressergänzungen war der adresshelper wohl nie gedacht, aber für einzelne Ergänzungen von Hausnummern usw. ist er aus meiner Sicht sehr hilfreich gewesen. Deshalb fragte ich, da ich in der Region, wo ich mappe, eben nur mehr einzelne Gebäude habe, die adresstechnisch ergänzt werden müssen.
Ich sehe keinen Sinn, files/Daten mit duzenden/Tausenden Adresseinträgen zu bemühen, wenn ich punktgenau 1-2 Adressen brauche. Dafür: Adresshelper.
Mein letztstand ist, dass hier die PostgreSQL Datenbank fehlt laut dem Github Issue. Ich hatte schon überlegt mich da einzulesen, was da die Specs sind und da vielleicht meinen Server aufzupackeln. Gut wärs ja schon, wenn das wieder gehen würde, eben für deine genannten Anwendungszwecke. Einzelne, fehlende Häuse ergänzen. Ich selbst verwende das ja auch immer wieder mal und wenn es nur dazu ist, Adressen zu vervollständigen.
Vielleicht kann ich ja irgendwie Thomas Konrad erreichen und schauen, was man da machen kann.
Ich finde es sinnvoller, bei fehlenden Adressen den Basemap Hintergrund zu nutzen, wird hier eine Hausnummer angezeigt, ist einem oft schon geholfen. Für genauere Ergänzungen empfiehlt sich dann das Geo- Portal des jeweiligen Bundeslandes. In Tirol ist das tiris.tirol.gv.at wir dürfen dessen Daten nutzen.
Ich finde es sinnvoller, bei fehlenden Adressen den Basemap Hintergrund zu nutzen, wird hier eine Hausnummer angezeigt, ist einem oft schon geholfen. Für genauere Ergänzungen empfiehlt sich dann das Geo- Portal des jeweiligen Bundeslandes. In Tirol ist das tiris.tirol.gv.at wir dürfen dessen Daten nutzen.
Ja, aber eben nur die Hausnummer. Ohne Straße. In vielen (entlegenen) Gebieten AUTs ist das gefährlich, weil dort herrscht das addr:place Adressschema vor und ich weiß häufig nicht, wo da die Grenze liegt.
Ausserdem wurde im Burgenland vor einigen Jahren von addr:place auf addr:street die Adressierung umgestellt in allen ländlichen Gemeinden. Jetzt bekamen Straßen plötzlich Namen, die sie zuvor nie hatten. Und auch diese sind in basemap tlw. unvollständig oder gar falsch vorhanden.
Daher zusammenfassend: ich kenne diese Mapping Methode und wandte sie auch an eine Zeitlang. Im städtischen Bereich auch ok, aber im ländlichen problematisch.
Leider habe ich seit dem Update des JOSM auf Version 18303 ein Problem mit der Darstellung der Linien (rein aus optischer Sicht). Es scheint so, als wenn JOSM den Kartenstil nicht lädt oder verändert hat, denn mein Layout sieht seither komplett anders aus, als bei den letzten 10-20 JOSM-Versionen zuvor.
Wie komme ich zum “alten” Kartenstil zurück, der stark am ID-Editor angelegt war?
EDIT: der neue ID-Kartenstil ist völlig anders. Mein bisher genutzter Kartenstil hieß in etwa so: New_Basic_xxx.mapcss
Ich sehe bei 18303 keinen Unterschied mit dem “New basic style”. Evtl. hast Du den (alle) style(s) deaktiviert?
Oder neben dem “New_basic_style” sind noch andere Kartenstile aktiv. Das kann auch zu einer veränderten Darstellung führen - z.B. “New_basic_style” in Kombination mit “Potlatch2”.
Eventuell auch die Drahtansicht (wireframe)?
Wie komme ich zum “alten” Kartenstil zurück, der stark am ID-Editor angelegt war?
EDIT: der neue ID-Kartenstil ist völlig anders. Mein bisher genutzter Kartenstil hieß in etwa so: New_Basic_xxx.mapcss
Jetzt beim zweiten Lesen, ist mir “iD” aufgefallen. Dann verwendest Du also nicht den Standardstil sondern den an iD angelehnten.
Im Kartenstildialog kannst Du verschiedene Stile an und ausschalten.
Ich habe zur aktuellen JOSM-Version (18303) eine Frage: die JOSM-Ansteuerung via OSMOSE (Klick auf einen Marker in OSMOSE, dann auf “Objekt mit JOSM bearbeiten”) funktioniert leider nicht mehr. Ich gelange nicht zum Objekt in JOSM. Was muss ich da an den Einstellungen ändern? Zuvor ist es über viele Versionen hinweg gegangen.
Ist RemoteControl aktiviert?
Ja, natürlich. Ich habe auch an den Einstellungen aktiv nichts verändert, sondern stets nur die Versionen aktualisiert.
Dann habe ich noch eine weitere Frage (unabhängig der Fernsteuerung): Kann man die Spaltenbreiten unter Daten herunterladen > Gebiete um bestimmte Orte (dort kommt dann ein Feld mit den Spalten Name, Typ, Klassentyp, Grenzen) im JOSM irgendwo/irgendwie anpassen, denn die Default-Einstellung ist für meinen Monitor etwas unangenehm und verdeckt mir Infos, obwohl eigentlich genug Platz vorhanden wäre.
Ja, natürlich.
So natürlich ist das auch wieder nicht, bei mir funktioniert das mit Version 18303 nämlich einwandfrei.
Kann man die Spaltenbreiten unter Daten herunterladen > Gebiete um bestimmte Orte (dort kommt dann ein Feld mit den Spalten Name, Typ, Klassentyp, Grenzen) im JOSM irgendwo/irgendwie anpassen
Die entsprechende Spalte nahe am Rand anklicken und bei gedrückter linker Maustaste den Rand verschieben.
So natürlich ist das auch wieder nicht, bei mir funktioniert das mit Version 18303 nämlich einwandfrei.
Nun, ich habe eben auf v18320 upgegraded und habe das gleiche Problem nach wie vor mit OSMOSE und JOSM. Hast du es mit OSMOSE probiert?
Die entsprechende Spalte nahe am Rand anklicken und bei gedrückter linker Maustaste den Rand verschieben.
Ja, aber das bleibt nicht gespeichert. Bei neuen Starten von JOSM ist alles beim Alten. Ich möchte gerne den “default”-Wert ändern, sodass es fix bleibt.
Du kannst die Größe des Download-Dialogs vergrössern. Das wird gespeichert. Hilft das?
Hast du es mit OSMOSE probiert?
Ja, in beiden Varianten. Und mit OSM Inspector, keepright.at und dem “Bearbeiten”-Button im OSM-Objektbrowser. In allen Fällen ohne Probleme, auch mit der JOSM-Version 18360.
Nach meinem kurzen Test scheint es bei Browsern auf Chromium-Basis nicht zu funktionieren, wenn die Verbindung nicht verschlüsselt ist, also falls du bisher nicht https verwendet hast, probiere einmal ob das einen Unterschied macht, oder ob es mit Firefox genau so wenig funktioniert
Du kannst die Größe des Download-Dialogs vergrössern. Das wird gespeichert. Hilft das?
Jein. Meine Überlegung ist, dass die Spalte “Name” nicht selten relativ lange ist (=hat viele Zeichen). Zugleich aber die anderen, folgenden Spalten (Typ, Klassentyp) nur 1 Wort mit ein paar Zeichen enthalten. So muss ich, damit ich alle Zeichen von Spalte “Name” sehe, immer diese verschieben, zugleich bleiben aber die anderen unsinnigerweise sehr breit.
Nach meinem kurzen Test scheint es bei Browsern auf Chromium-Basis nicht zu funktionieren, wenn die Verbindung nicht verschlüsselt ist, also falls du bisher nicht https verwendet hast, probiere einmal ob das einen Unterschied macht, oder ob es mit Firefox genau so wenig funktioniert
Genau so ist es bei mir. Danke für den Input.
OSMOSE läuft unter Chrome unter dem Titel “nicht sicher” bei mir. Wie ich kann ich es “sicher” machen für den Computer? In Safari/Mac geht es. Was hat dann Chrome/Google verändert? Es ist ja jahrelang gelaufen.
zugleich bleiben aber die anderen unsinnigerweise sehr breit.
Stimmt. Ich habe diesen Dialog vorher noch nie benutzt und bin erst jetzt drauf gekommen, wofür der gut ist. Keine Ahnung, ob das leicht oder schwer zu ändern ist. Dialogprogrammierung ist definitiv nicht meine Stärke.
OSMOSE läuft unter Chrome unter dem Titel “nicht sicher” bei mir. Wie ich kann ich es “sicher” machen für den Computer?
indem du den Link über httpS aufrufst
Was hat dann Chrome/Google verändert? Es ist ja jahrelang gelaufen.
https://developer.chrome.com/blog/private-network-access-update/
Chrome is deprecating access to private network endpoints from non-secure websites as part of the Private Network Access specification. The aim is to protect users from cross-site request forgery (CSRF) attacks targeting routers and other devices on private networks. These attacks have affected hundreds of thousands of users, allowing attackers to redirect them to malicious servers.
In Safari/Mac geht es.
Soweit ich den Artikel überflogen habe, wird es dort blöderweise genau umgekehrt sein:
Requests targeting http://localhost (or http://127...*, http://[::1]) are not blocked by Mixed Content, even when issued from secure contexts.
Note that the WebKit engine and browsers based on it (most notably, Safari) deviate from the W3C Mixed Content specification here and forbid these requests as Mixed Content. They also do not implement Private Network Access, so websites might wish to redirect clients using such browsers to a plaintext HTTP version of the website, which would still be allowed by such browsers to make requests to localhost.