Das sehe ich auch so. Ausnahme: Wenn es noch keine route-Relation gibt, der Mapper nicht den gesamten Verlauf kennt oder mit Relationen nicht gut umgehen kann, wäre z. B. ein lcn=* an die Kanten eine Alternative, bis sich jemand findet, der die Relation anlegt.
Das wurde hier kürzlich auch irgendwo diskutiert, finde es aber nicht mehr. Dort fand das nicht so Anklang. Ein Argument war glaub ich, dass die Themenrouten nicht immer deckungsgleich sind mit den Netzverbindungen.
Ich finde es problematisch, dass man diese Routen beim Bearbeiten der Wege bzw Verbinungs-Relationen nicht sieht. Das die Themenroute dort lang geht erfährt man erst durch einen Blick in die Elternrelationen der Netzverbindung. Das birgt Gefahren und erschwert die Pflege.
Im Prinzip sind die Master-Relationen reine Sammelrelationen. Die Kreisrelationen helfen aber, beim Mappen des Netzes den Überblick über alle Verbindungen zu halten, Verbindungen zu Nachbarkreisen mit Rolle ‘connection’. Insofern sind für mich solche Kreisrelationen für das Netz OK, egal es ein Knotenpunktnetzwerk ist oder ein Grundnetz ohne Routen-Symbole.
Die Themenrouten würde ich nicht in kreis- oder länderspezifische Masterrelationen aufnehmen. Das macht die nur unübersichtlicher.
Eine master-network-relation für Themenrouten würde ich nur machen, wenn es ein spezielles Netz eines besonderen Betreibers ist und es nicht durch administrative Grenzen definiert ist. Ein solchens Beispiel wären die Routen des “Rad- und WanderParadies Schwarzwald und Alb”. Dann hat man das problem des Teilens an Grenzen auch nicht.
Das ist doch gut so. Nur dass es zwei Master-Relationen für das Netz gibt, finde ich verwirrend, insbesondere, wenn das Netz des Kreises in großen Teilen in ein Knotenpunktnetzerk aufgegangen ist.
Das Tagging-Schema der Knotenpunktnetze sieht ja auch route-Relationen mit ‘state=alternate’ vor. Damit könnte man die Verbindungen ohne Knotenpunktwegweisung versehen. Wenn sich mein Vorschlag mit dem ‘network:type=basic_network’ durchsetzt, wäre das eine wesentliche Anwendung dafür.
Diese Verbidnungen könnten alle in eine Master-network-Relation. Die unterschiedliche Wegweisung würde anhand des ‘network:type’ an der Relation erkannt, so dass Renderer die unterschiedlich darstellen können. Fänd ich übersichtlicher.