Hmm, ja, jetzt ist ja doch noch einiges dazugekommen:)
Das mit den doppelten Einträgen stört mich z.B. auch ungemein; da wird mir mit Sicherheit irgendwann, und nicht nur ein mal, ein Fehler passieren. Oder der nächste mapper ändert etwas an einem der Wege und vergisst z.B. den Eintrag für beide anzupassen, oder umgekehrt.
Die Tabelle ist ja super anschaulich, kommt man da über die normale Wiki so einfach rauf? Die ist mir so bisher noch nicht begegnet. Wenn nicht, würde es Sinn ergeben, sie in der Wiki für sidewalk o.ä. in einem Satz zu erwähnen? Dafür gäbe es von mir zumindest ein +1
Aaaalso, sind beide vorgehen legitim, sofern sich ans Tagging-Schemata gehalten wird / bzw. Querungen gemappt werden. Und noch lässt sich beim attributiven Redundanz nicht vermeiden, da hierzu noch nichts implementiert oder proposed wurde.
Und eigentlich wäre getrennt mappen sogar zu bevorzugen, wenn richtig gemappt, soweit ich das verstanden habe.
Dann ergäbe sich mir da noch die Frage: wie mäppte man denn die Querungen korrekt?
Querungen ergeben sich zumindest automatisch an Kreuzungen und Zebrastreifen; oder, wenn einzusehen, herabgesetzte Bordsteine.
An städtischen Häuserblocks ist das Problem vermutlich auch überschaubar, da genügend Kreuzungen vorhanden sind.
Was ist denn mit längeren Wegabschnitten, bei denen sich keine kreuzungen auffinden lassen und keine “natürlichen” Querungen vorhanden bzw. ersichtlich sind, um z.B. auf die andere Straßenseite zu kommen? Gäbe es denn eine Möglichkeit, die Wege in eine Relation zu setzen? (Wenn ja, wozu gehört der Weg bei Kreuzungen?)
Konkretes Beispiel: Angenommen, ich habe einen km-langen Weg ohne ersichtliche Querungen, und auf beiden Seiten gibt es erreichbare Ziele. Was wäre da ein gutes vorgehen? Oder gibt es sowas praktisch nicht / ist das Beispiel zu konstruiert?
In JochenB’s Liste gibt es ein Beispiel: https://www.openstreetmap.org/directions?engine=fossgis_osrm_foot&route=53.47600%2C-2.28200%3B53.47600%2C-2.28100
Wäre es da z.B. nicht folgerichtiger, einen footway crossing an die Kreuzung zu setzen? Auch, wenn es dort keinen expliziten Zebrastreifen gibt?
Und noch eine Verständnisfrage zur Tagging-Redundanz bei gemeinsamen Fuß-Radwegen:
Ihr erwähntet, dass z.B. mit
cycleway=track
cycleway:foot=designated
cycleway:segregated=no
das taggen des sidewalks überflüssig wäre.
Aber wäre es dann auch nicht überflüssig, wenn man für getrennte Wege:
cycleway=track
cycleway:foot=designated
cycleway:segregated=yes
täggte? Sofern man zumindest nicht vor hat, weitere Eigenschaften dem sidewalk zuweisen zu wollen, aber nicht selten sind beide doch gleich ausgebaut?
Da kam ich leider nicht mit.
Wenn ich einen cycleway=track habe, warum sollte ich ein sidewalk=both spendieren?
Oh warte, du meinst dem dezugehörigen path. Der hätte dann cycleway=seperat, sidewalk=both, richtig? Okay, Frage hat sich von selbstgeklärt.
Aber was meinstest du mit ‘path’ bzw. ‘side_path’ statt ‘cycleway’ oder ‘sidewalk’ bei getrennt gemappten Fuß-Rad-Wegen? Wie mappt man das nun korrekt?
Aaach, du meinstest, dass beim path *=seperate getaggt gehört und auf dem seperaten Rad-Fuß-Weg ein cycleway/footway=side_path, richig?
Wobei, du meintest statt.
Könntest du das doch nochmal kurz ausführen? Gibt es dazu eine Wiki-Seite? Das kann ja ganz schön verwirrend werden
Einen guten Wochenstart!