Mal wieder aufs Generalthema: Ich bin gerade wieder auf so ein Keine-Gebäude-Notes-Nest gestoßen und habe dem Kollegen folgendes per PN geschickt (persönliche Daten maskiert):
Kommt das bei euch als Tonfall an, den man weiter verwenden könnte?
@kreuzschnabel: da gebe ich Dir Recht. Der Kommunikation förderlich ist mein Satz tatsächlich nicht gewesen. Diese etwas scharfe Formulierung ist vorangegangenen Diskussionen mit dem User geschuldet und normalerweise nicht meine Art.
… blöd nur, wenn die Fehlermeldungen inflationär auftreten und von einem anonymen/nicht angemeldeten User stammen. Ich habe es so https://www.openstreetmap.org/note/1672057 versucht und seitdem ist zumindest in Aue erst mal Ruhe (und es gibt einen neuen Mitwirkenende im Bereich, der seine ersten Gehversuche gemacht hat ). Ich warte dann mal noch ein paar Tage und dann gehe ich die letzten Hausnummern und meine vier Meldungen im Bereich an.
Da müsste es eben eine kleine Ergänzung in dem Satz “Deine Meldung ist öffentlich und kann zur Aktualisierung der Karte verwendet werden. Gib deshalb keine persönlichen oder urheberrechtlich geschützten Informationen von anderen Karten oder Verzeichnislisten an.” geben.
"mit einem Account kannst du leicht mitmachen. … " “wenn du angemeldet bist, können wir dich bei Rückfragen besser erreichen” oder so ähnlich.
… war aber alles schon mal vorgeschlagen
Ein Tipp: In StreetComplete werden dir alle offenen Notes angezeigt, die ein Fragezeichen enthalten, also wahrscheinlich Fragen (meinst: von Armchair-Mappern) sind. In den Optionen kannst du außerdem auch einstellen, stattdessen alle anzuzeigen.
Auf die angezeigten Notes kannst du dann direkt vor Ort in der App antworten, inklusive anhängen von Fotos.
Ich wünschte mir da manchmal für den nicht SC nutzenden Menschen etwas mehr Background in den Notes, bzw. in diesem Fall wäre das direkte Ändern des Building Typs (wenn das denn die Frage getriggert hat) noch besser gewesen.
Diesen Neu-Kollegen habe ich gebeten demnächst etwas mehr Text in seine Notes zu packen, wenn er denn nicht selbst mappen will.
Vielleicht wäre es günstiger, diese Eintragungen durch die Firma selbst - mit Hilfe - zu ermöglichen. Ich würde die Firma anschreiben und auf eigenes Eintragen mittels Editor verweisen. Dies ist auch bei Änderungen sinnvoll - und die Firma wird es ja sicher nutzen und aktualsieren wollen.
Eigentlich bräuchten wir das Notes-System gar nicht wenn jeder das Zeugs selber einträgt…
Meine Erfahrung mit Leuten die das erste mal in OSM editieren und dann dazu noch ein Geschäft anlegen ist aber eher schlecht. Da darfst du dann praktisch immer nacharbeiten.
Das generelle Problem von Notes ist, daß diese häufig unverständlich oder zumindestens hochgradig unvollständig sind und man sehr oft rückfragen muß. Bei anonymen Notes ist das praktisch sinnlos. onosm.org hat das Ziel, daß wenigstens aussagekräftige Notes zustande kommen. Zumindestens ist es ein Versuch.
Bei anonymen Notes finde ich auch problematisch, dass man nicht weiß woher die Daten stammen. Wenn z.B. jemand bei Google Maps ein POI sieht und diese Daten als Note in OSM einträgt, dann ist das nicht OK.
Was heißt hier “anonym” oder Notes?
Irgendend jemand (ob angemeldet oder nicht) schreibt irgendwas. Wir können die Quelle nicht riechen.
Und wenn man sich die CS-Kommentare anschaut, dann kann man häufig auch nur hoffen, daß die Quelle zulässig war.
Warum? Wenn man das Projekt so direkt mit OSM.org verbinden würde? Oder einfach zwei Möglichkeiten auf macht?
A) Account erstellen und direkt selber eintragen
B) ohne Account nur einen Hinweis senden (dies aber dann auch so deutlich machen).
Ich würde vermuten, viele würden auf A) zurück greifen. Für mich macht onosm.org mit diesem Satz
nicht den Eindruck, dass nur eine Notiz im System erstellt wird, sondern der Eintrag direkt auf der Karte landet…
Ich bin nicht so begeistert von dem Konzept eines “Einmal-Accounts”, den die Leute zu diesem Zweck anlegen würden. Dann schreibt man ihnen einen Changeset-Kommentar und sie kriegen eine Mail und wissen nicht mal was sie tun müssen. Dann sperrt man ihnen den Account, weil sie nicht auf Changeset-Kommentare reagieren, aber das geht ihnen am A*** vorbei, das merken die gar nicht, weil sie sich ja gar nicht mehr einzuloggen versuchen (ihr Geschäft ist ja jetzt auf OSM). Irgendwann erbarmt sich ein Mapper und bringt die Probleme in Ordnung ODER löscht das ganze, und bis dahin haben wir kollektiv 5x so viel Arbeit reingesteckt wie eine Note zu bearbeiten.
Das ist aber genau nicht die Meinung bei OsMyBiz, siehe Watchlist und prominenter Display der Inbox. Natürlich werden die meisten trotzdem nur einmal was machen aber in dem unterscheiden sie sich auch nicht von der überwiegenden Mehrheit aller iD/P2/P1 Nutzer.
Wo soll bei dem Ding der ultimative Mehrwert sein? Abgesehen davon daß man sich erst einmal Anmelden muß in OSM. Und schon haben wir das nächste Wegwerfkonto… Kann man da ein neues “business” hinzufügen? Wohl scheinbar nicht.
Und das Ding mit onosm.org zu vergleichen ist einfach unpassend da komplett anderer Ansatz.
Anstatt was neues zu stricken hätte man die Schwächen von onosm.org verbessern können. Jetzt aber lieber die Schächen kritisieren…
Ja man kann einen neuen Eintrag machen (vielleicht wäre zuerst ausprobieren/sich informieren, ein besserer Schritt gewesen als sinnlos auf die Tastatur hauen gewesen?).
Der Ansatz von onosm ist grundsätzlich falsch, was soll man da verbessern?