Reichsautobahnen (construction) never finished

Es gibt auch andere Abschnitte der Relation zu denen es auch Wikipedia-Artikel / Wikidata-Einträge gibt.
Das sind für mein Verständnis eigenständige Objekte/Relationen. Sonst würde es ja auch keine Wikipedia-Artikel dazu geben.
Das Ding hier war einfach nur ein riesiges Sammelsurium…

Ähm …
Man muss nur mal kurz in iD gehen und mit den Luftbildern spielen, um zu sehen, dass die beiden Objekte baulich real existierend sind …
Die Linie unter 1. kann man teilweise auch gut im Relief-Layer von NRW verfolgen, sprich: auch da wird man vor Ort reale Dämme/Einschnitte finden. Nicht überall, manchmal geht’s über einen Acker, wo alles planiert ist.

Endlich mal klare Kante zu Dingen, die nur auf Plänen existieren. Alles was noch zu sehen ist ,kann bzw. muss sogar in OSM rein. Und ich habe auch kein Problem damit, wenn auf einer Strecke, wo jetzt eine andere Straße drauf ist, eine Note= oder Deskription= drankommt: "Schon gebautes Teilstück Strecke XX. Oder Wasserdurchlass Strecke XX.

Hast Du solche unterschwelligen Provokationen Sticheleien nötig. :frowning:

Die Hoffnung ist berechtigt, da muss man nix unterstellen.

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Ich kann sowohl das Für, als auch das Wider verstehen. Weniger verstehen kann ich, dass dieses Thema so wichtig allen ist.
Ist als wenn der Garten total chaotisch ist und ich erstmal mit zig Leuten diskutiere ob ein einzelnes Kraut am Rande nun ein Unkraut oder doch ein Beikraut ist und keiner sich daran interessiert das Rasen mähen einfacher zu machen, die alte Gartenwasserpumpe zu reinigen oder Laub zu haken.

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Edit: Quote-Tags waren fehlerhaft, gefixt

Deshalb hab ich ja jetzt mal zum Rasenmäher gegriffen. Damit keiner sagen kann ich nörgle nur :wink:

Vorsicht aber, Wikipedia hat keine On-The-Ground-Regel. Aus der Existenz eines Wikipedia-Artikels folgt nicht, dass das beschriebene Ding auch für OSM relevant ist - da muss man den Artikel schon genauer lesen. Ich würde sogar soweit gehen, wenn von einer geplanten Trasse zwei Brücken übrig sind, diese zwei Brücken zu mappen und sie nicht als Rechtfertigung für das Mapping der kompletten Trasse heranzuziehen.

Einigen wir uns auf Rasenschere :wink:

Mal nicht so kleinlich sein! :wink:

Ich versteh das nicht.
Warum wird sich immer wieder mit <0,irgendwas irrelevanten Dingen befasst, die mutmasslich oder tatsächlich nicht existieren, wenn gleichzeitig >50,irgendwas Prozent Dinge in der OSM-DB fehlen?

MKnight +1

Naja, anderen ist halt das korrekte Tagging von Wildwechsel-Brücken wichtig. :wink:

Weil unterschiedlichen Mappern unterschiedliche Dinge wichtig sind? Weil man das nicht gegeneinander aufrechnen kann? Weil ein Mapper, der sich darum kümmert, sinnlose Datenleichen zu entsorgen, nicht in derselben Zeit die wahnsinnig wichtige Umgehungsstraße von Hinterkleckersdorf mappen könnte, weil er dafür schlicht keine Daten hat?

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…oder wenigstens im einfachen Maße einige Fehler abzuarbeiten…
mal wahllos herausgegriffen: https://tools.geofabrik.de/osmi/?view=areas&lon=9.03740&lat=49.83556&zoom=10… Aber das ist ja unspektakulär und macht Arbeit…

Sven

Es ging mir auch weniger um die Brücke als solche, sondern ob man die Lager als historic=monument mappen muss.

Und die Trasse ist (war vor 45 Jahren) bis auf das Gebüsch als solche nicht auszumachen. Ich stamme aus dem Nachbarort.

Ich meine, verschieben ginge nicht so einfach wegen unterschiedlicher Lizenz …

Wenn man in iD den Layer “NRW DTM Hillshade” dazuschaltet, erkennt man den Verlauf stellenweise dort recht gut… Da sollte man vor Ort was sehen können … Interessant fände ich ja mal die zahlreichen kleinen Rechtecke links und rechts der Trasse …

Es ist eine lange Tradition in OSM, dass sich jeder um das kümmert, was ihm oder ihr wichtig ist. Vor über 10 Jahren gab es Leute, die sagten: Wieso mappst Du Radwege, wenn anderswo noch Autobahnen fehlen? Und mir ist halt wichtig, dass wir bei aller Großzügigkeit auch mal Stopp sagen, wenn die Leute anfangen, reflexartig alles in OSM mappen zu wollen, wozu es irgendeinen Wikipedia-Artikel gibt. Das ist ein Missverständnis, das drängt OSM in eine Rolle, für die es nicht gemacht ist und die seinen Prinzipien zuwiderläuft. Die Aufrechterhaltung dieser Prinzipien ist mir wichtiger, als dass irgendwo noch ein paar Häuser fehlen oder ein paar Geometrien kaputt sind. Denn wenn OSM nach seinen alten Prinzipien weitermacht, dann kommen diese Häuser schon noch und diese Geometrien werden repariert. Wenn man aber den Zug entgleisen lässt und OSM zur Datenbank für alles wird, was vielleicht mal irgendwo gewesen sein könnte, dann haben wir ein größeres Problem als ein paar Geometriefehler.

Ich verstehe ja, dass man zu einem gewissen Grad “mappen und mappen lassen” muss, mal fünfe gerade sein lassen, nicht immer gleich ausrasten, wenn mal wo ein Feld “verklebt” ist oder ein Multipolygon zu viel. Mach ich ja in 90% der Fälle auch so! Aber hier halt nicht.

Und es ist übrigens durchaus mehr Arbeit als irgendwo ein kaputtes Multipolygon zu reparieren…

Ich weiß nicht, wie, mit welcher Technik, die Höhe gemessen wurde.
Möglicherweise gibt sie die Höhe der Baumwipfel an, nicht die des Bodens.
Dann wäre der Verlauf anhand der Höhe des Bewuchses erkennbar, also nicht aussagekräftiger als auf dem Luftbild selber.

Tippe drauf, dass das aus der Luft mit Laserscanner gemessen wurde.
Deren Rohsignale haben sowohl Baumwipfel, wie auch Boden drin, Bäume kann man idR rausrechnen.
Außerdem ist es “hillshade”, also wohl in relative Neigungen umgerechnet. Wären die Bäume noch drin, sähe das alles ganz anders aus.
Geh mal irgendwo in Dänemark rein (Lolland bspw., da war ich schon mal am mappen), die haben zwei Shades drin: Surface und Terrain, bei Surface erkennt man Wald und Häuser, bei terrain sind die ausgerechnet und die Erdoberfläche ohne alles wird gezeigt. Das in NRW sieht wie letzteres aus.