Wenn ich Dich richtig verstehe, ist für Dich Voraussetzung, dass on the ground ein Schild mit einer Zahl steht, oder?
Ich biete: https://www.mapillary.com/app/?pKey=989328655228461
Es erfüllt alle Bedingungen: es ist ein Schild, es steht on the ground, und es stehen Zahlen drauf.
Was für innerorts und was für außerorts gilt, geht m.E. eindeutig daraus hervor.
@Mammi71: OTG heißt, dass es vor Ort (dort wo man sich aufhält) nachvollziehbar sein muss. Außerdem kann man auch nach Deutschland einreisen (oder sich innerhalb von Deutschland bewegen) ohne jemals an so einem Schild vorbeizukommen. Ändert das was? Nein. Daher hat das Schild auch keine Relevanz sondern dient als “Hinweis”.
aus dem Wiki zu entfernen und die Changesets zurückzusetzen. Für mich ist das Vandalismus.
Ich sehe nicht den Vorteil von „DE:zone:30“, denn der Wert enthält eine konkrete Zahl. Falls es in Zone 25 (rein theoretisch) geändert wird, müsste man die Werte genau so ändern, als wenn einfach „30“ eingetragen ist.
Abgesehen davon, dass RubenKelevra im Wiki „maxspeed=DE:zone:30“, im Wert aber „DE:zone30“ eingetragen hat, ohne den zweiten Doppelpunkt.
Ich vermute, dass es der gleiche Benutzer ist, nur unter anderem Namen.
EinKonstanzer erwähnte, dass es die Diskussion mit dem selben Benutzer schon mal gab:
Ich halte auch nichts davon, wenn die Werte von maxspeed=* jetzt verklausuliert werden. Dafür sollte eine eigener Tag verwendet werden. Eine Auswahl gibt es ja schon. Wichtiger finde ich da die Einigung welcher der Tags jetzt verwendet werden sollte, denn i.M. herrscht ein Durcheinander und Inkonsistenz.
OT:
Es gibt ja auch keine Tachopflicht bei nicht motorisierten Fahrzeugen. Ob ich jetzt zwischen 50 und 60 km/h auf dem Fahrrad gut unterscheiden kann ist fraglich, gerade bei Rückenwind und/oder den Berg hinab ist das schwierig. Kenne ein Beispiel, wo die Person nach längere Zeit ermittelt und mit Bußgeld belegt wurde. Allerdings ging es da auch um 70 km/h in der 30er Zone am Ortseingang mit Blitzer. Da es dort steil bergab in eine Senke geht bin ich selber auch schon öfters auf dem Fahrrad geblitzt worden.
Die Daten sind nutzlos, wenn es keine Software gibt, mit der man sie verwenden kann. Natürlich müssen Informationen so eingetragen werden, dass Software sie verwenden kann. Bei der maxspeed-Änderung ist das nicht mehr der Fall; und hat keinen Mehrwert.
Wir mappen nicht für den RENDERER. Wir mappen natürlich für eine generische Auswertung.
Und wir mappen auch so das es für den Menschen einfach ist. Ansonsten könnten wir ja drauf bestehen das alle maxspeeds bitte in SI Einheiten d.h. in meter/sekunde angebeben werden.
Und in OSM ist es üblich das tagging hierarchisch aufzubauen. D.h. erst eine grobe klassifizierung und dann mit weiteren tags zusätzliche informationen hinzuzufügen.
Sprich:
Es ist eine Ampel
Es ist eine Fußgängerampel
Die Ampel hat einen Knopf und ist eine Anforderungsampel
Ich habe erst mal in und um Remscheid maxspeed=DE:zone30 und maxspeed=DE:zone:30 in maxspeed=30 geändert und den Wiki-Absatz entfernt. Gibt aber noch mehr maxspeed=DE:zone30 und maxspeed=DE:zone:30.
Ich finde nicht, dass man ein etabliertes KISS-Tagging durch irgendwas anderes ersetzen sollte, was irgendeinen anderen Vorteil hat. Und diese Passage gehört geändert.
Höchstgeschwindigkeit erwartet eine Zahl, das versteht einfach jeder Trottel und jede dumme Software.
“Papi, wie schnell darf man hier fahren?” “rural-irgendwas” “ach so”
Wenn Programme Defaultwerte aber nicht verwenden, weil es für die Programmierer zu aufwendig ist?
Ich nutze MagicEarth, und ich meine, wenn kein Wert bei maxspeed angegeben ist, zeigt MagicEarth keine Höchstgeschwindigkeit an. Wie es dann die schnellste Route berechnet, weiß ich nicht. Vielleicht weltweite Standardwerte.
Meiner Meinung nach ist es sehr problematisch, dass das Tagging frei ist. Das führt dann zu chaotischem Taggen wie maxspeed=de:rural, source:maxspeed, maxspeed:type, voraussetzen von Defaultwerten, …
Für Programme braucht man sinnvolle Schemen. Graphhopper hat einen Modus für Scooter (Motorroller). Wobei da das Chaos schon anfängt, denn es gibt Roller, welche maximal 45Km/h fahren können/dürfen, aber auch welche, die 160Km/h schaffen und somit auf der Autobahn (in DE) fahren dürfen. Das wird da schon gar nicht unterschieden. In diesem Modus routet Graphhopper über highway=track:
Wahrscheinlich darf man dort nicht mit einem Kraftfahrzeug fahren. Aber da für den Track kein Verbot für Kraftfahrzeuge eingetragen ist, geht Graphhopper davon aus, dass ein Roller dort fahren darf, was aber laut Wiki nicht der Fall wäre.
Natürlich kann ich motor_vehicle=no eintragen. Es gibt aber Leute, die der Ansicht sind, dass das falsch sei, weil dort kein Schild steht, welches es verbietet. Chaos. Und somit kann man bei Navis, die auf OSM basieren, nicht sicher sein, dass man die Route überhaupt fahren darf.
Diese Ansicht, dass man nur das einträgt, was zu sehen ist, ist unsinnig. An Straßen werden Namen eingetragen, obwohl der Name nicht auf der Straße steht, sondern nur am Straßennamenschild. Ebenso stehen Geschwindigkeitsbeschränkungen meistens nicht auf dem kompletten Asphalt. Bei Verkehrszeichen für vorgeschriebene Fahrtrichtung werden sogar Relationen erstellt.
Und für source:maxspeed=de:zone:30 sehe ich keinen Nutzen, denn der Wert steht dort genauso, als wenn ich maxspeed=30 schreibe. Wenn auf einem Schild, egal ob Zone oder nicht, ein Wert steht, dann kann der nicht durch ein Gesetz geändert werden, also eine Zone 30 kann nicht per Gesetz eine Zone 25 werden, ohne die Beschilderung zu ändern.
ist FR:urban=50. Wird aber nicht angezeigt. Die „Avenue Gaston Roussel“ ist mit source:maxspeed=FR:urban getaggt. Es wird aber nicht angezeigt, dass dort 50 ist, es wird angezeigt, dass maxspeed fehlt, nur der Teil, der mit maxspeed=50 getaggt ist wird angezeigt. Und Paris musste wohl von FR:urban umgetaggt werden, als der Kern von 50 auf 30Km/h geändert wurde.
Wenn das Tagging frei bleibt, wird es chaotisch bleiben, somit auch die Navigation. Nur wenn von einer Gruppe (sollten Softwareentwickler sein) ein gescheites Tagging festgelegt wird, womit Navis gescheit arbeiten können, kann etwas Gescheites heraus kommen.
das ist allerdings ein Graphhopperproblem wenn die einen Scootertopf machen und da sowohl Mopeds als auch Motorräder rein werfen.
Bzw. nicht klar kommunizieren, welche Art Scooter sie meinen
Update: wahrscheinlich meinen sie elektrische Tretroller?