Du hast schon noch den nächsten Satz von mir gelesen, oder?
Grundsätzlich versuchen wir in solchen Fällen genügend Informationen zu den vor Ort geltenden Regeln zu erhalten. Hierzu fragen wir zum Beispiel nach Fotos, welche die Situation vor Ort aufzeigen oder nach Dokumenten, welche auf die Eigentumsverhältnisse hinweisen. Zusätzlich nutzen wir je nach Möglichkeit auch offizielle Karten des Bundes zur Gegenprüfung.
Das Problem: Fotos können gestellt sein, das Dokument mag zwar stimmen, aber es gibt ein Gesetz, dass Ausnahmen festlegt (Betretungsrecht), öffentlich verfügbare Karten zeigen nicht den Eigentümer sondern maximal Grenzverläufe. Ihr müsstet mit den Informationen an die jeweilige Kommune herantreten und abfragen, ob die gemachten Angaben stimmen. Nur diese kann das zweifelsfrei klären. Sonst seid ihr irgendwann in dem Dilemma, dass jeder Landwirt/Grundstückseigentümer euch davon überzeugen möchte, dass die Wege rund um seine Felder/Grundstücke nicht öffentlich sind - es reicht ja ein Foto und der Hinweis auf irgendein(e) Dokument/Karte.