osm-destination vs inkonsistente Beschilderung draussen

Ausgehend von hier wollte ich mich mal an destinations machen, stosse aber auf verschiedene Verständnisprobleme.

fängt an, dass es unterschiedliche Schilder gibt (zur besseren Übersicht nur 2 Schilder zum Vergleich):
OSM

destination=Dresden;Gera;Weimar
destination:to=Berlin

vs ein paar Kilometer weiter:
OSM

destination:lanes=Berlin;Dresden;Erfurt-Vieselbach|Berlin;Dresden;Erfurt-Vieselbach|Berlin;Dresden;Erfurt-Vieselbach;Erfurt-Ost;-Zentrum...

Nach meinem Gefühl würde hier Berlin wieder als destination:to reingehören, is aber nich ausgeschildert…

Weiter geht’s, dass nach meinem Verständnis bei destination immer auch der nächste Abzweig reinsollte. Also statt Interpretation des ersten Schildes Erfurt-Ost&Co auch mit getaggt.

Gibt’s da Meinungen dazu? Sollte man stumpf die Schilder mappen (dann zeigt das Navi das was aufm Schild steht), oder eher die reale Situation?

Hier ist meine Meinung:

  • Die destination-Tags dienen vor allem dazu, dass sich der Fahrer auf der Straße orientieren kann anhand der Meldungen des Navis. D.h. sie sollten die Schilder abbilden, selbst wenn dort etwas Falsches steht.

  • Navi-Software kann immer eine grobe Richtungsangabe selbst errechnen aus den vorhandenen Kartendaten. Nichts anderes machen wir manuell, wenn wir etwas taggen, das nicht auf Schildern steht. Das dürfte aber in vielen Fällen eher nicht hilfreich sein für den Ortsunkundigen.

  • Dein erstes Beispiel würde ich nur als Schild erfassen, möglicherweise mit destination_sign Relationen, nicht als Destination an der Straße. Es handelt sich ja auch nur um eine Information mit Entfernungen, nicht um einen Wegweiser.

Deswegen: Wenn wie im zweiten Beispiel keine optische Trennung der Ziele auf dem Schild vorhanden ist, dann auch einfach als destination und nicht als destination:to erfassen.

+1, der einzige Sinn des tags ist es, das abzubilden was auf den Straßenschildern steht

Danke erstmal für die Antworten.