ich weiß nicht, was da für ein Gewese drum gemacht wird… letztentlich ist es eine Stelle, wo vielleicht mal gelegentlich einer illegal das Gleis überquert… Ich hatte mich mit
eigentlich etwas diplomatisch ausgedrückt… meine Aussage wurde mal wieder aus dem Zusammenhang gerissen…
Ich kann es auch anders schreiben…
Ich hätte das vorhin ersatzlos löschen sollen…
das sollte man mal prüfen. Ich habe vor ein paar Tagen in Berlin bei einer anderen Museumsstrecke Kreuze gesehen, obwohl da auch fast ein ein Zug fährt und ein regulärer Fußweg drübergeht.
wenn da ein Weg die Gleise quert dann ist im Schnittpunkt irgendwas, und wenn jemand da einen Bahnübergang gemappt hat und auf einer alten Karte einer drauf ist, dann muss man schon genau hinsehen vor Ort um entscheiden zu können dass es ihn nicht mehr gibt, und auch dann kann ein tag auf dem Schnittnode sinnvoll sein, z.B. crossing=unmarked, aber railway=crossing eher nicht, alternativ vielleicht railway=unmarked_crossing dann ohne crossing tag?
Da quert kein Weg die Gleise. Da gibt es höchstens einen Trampelpfad auf beiden Seiten des Wegs. Das Betreten von Gleisanlagen ist in Deutschland in der Regel streng verboten (in der Regel sage ich, weil ich nicht weiß, ob es bei der genannten Museumseisenbahn anders ist als bei einer öffentlichen Eisenbahn) und da gibt es eine Stelle, wo Leute trotzdem die Gleise queren, weil just an der Stell auf der anderen Seite der Wassergraben durch einen Tunnel führt. Und wir reden hier ernsthaft von Bahnübergang? Im Ernst? Ein Bahnübergang mit trailvisibilty=no?
Die rechtliche Situation gilt es zu klären, dann kann der Abschnitt mitsamt node mit access=no getaggt werden. Wer fühlt sich kompetent genug eine Aussage zu machen?
Alles zum Glück (theoretisch) OSM-konform nutzbare Luftbildquellen. Eine praktisch nötige Nutzung sehen wir in diesem Beitragsfaden!
Frage: wer sieht da auch nur ansatzweise eine hinreichend interpretierbare Wegequerung durch den überwiedenden Teil der von mir genannten Luftbildquellen hinweg?
Ohne den konkreten “Bahnübergang” aus eigener Anschauung zu kennen: Nordwestlich des Bahnhofs Schönwalde queren zwei weitere Trampelpfade die Heidekrautbahn-Stammstrecke. Die Querungen der Gleise sind baulich nicht angelegt, aber werden trotzdem rege genutzt (Gassigeher, Jogger, Nordic Walker & Co). Es stehen dort auch keine Verbotsschilder oder Absperrungen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der NEB diese Trampelpfade unbekannt sind. De facto ist die Benutzung dort also “permissive”.
Die Strecke wird meines Wissens nicht nur von Museumszügen genutzt, sondern auch für Überführungsfahrten von und zum Zughersteller Stadler Pankow. Vmax ist nach meiner Erinnerung nominal 30 km/h, auf weiten Strecken wird man wegen des Gleiszustandes aber besser langsamer fahren.
Mit Blick auf die “spezielle Situation” an dieser Strecke plädiere ich dafür, zunächst eine Ortsbesichtigung vorzunehmen, bevor hier vom grünen Tisch aus irgendwelche Wege auf abandoned gesetzt werden.
Ich finde es einen Unterschied, ob ich einen Trampelpfad einzeichne auf einer Fläche, bei der das Betreten grundsätzlich erlaubt ist oder wenn man einen im Bereich des Gleisschotters nicht sichtbaren Trampelpfad auf einer Fläche, für die allgemein ein strenges “Betreten verboten” gilt (eben dieses geschotterte Gleisbett) einzeichnet. Bahngleise darf man meines Wissens in Deutschland allgemein nur dort überqueren, wo dies eindeutig freigegeben ist. Diesen virtuellen Trampelpfad müsste man im Bereich des Gleisbett insofern mit access=no eintragen. Was bitteschön macht es für einen Sinn, einen Weg einzuzeichnen, den man nicht on the Ground sehen kann (sondern dessen Existens man nur schlussfolgern kann aus dem Umstand, dass ein sich schwach abzeichnender Trampelpfad auf dern einen Seite bis an das Gleisbett heranführt und sich auf der anderen Seite fortsetzt und dessen Benutzung verboten ist?
Wir müssen in OSM so manche Nutzen-Risiken-Abwägung machen bei Entscheidungen, was wir einzeichnen. Hier sehe ich keinen legalen Nutzen sondern tatsächlich nur das Risiko, dass Leute das Vorhandensein des Trampelpfads in der OSM-Datenbank so interpretieren, man dürfe an dieser Stelle die Gleise überqueren.
Ich finde es einen großen Unterschied, ob schon einmal ein Weg da war oder nicht.
Falls ein Weg bestand —> OSM Lebenszyklus
Falls die Weg Eintragung aber nur aufgrund von GPS Fehlpositionen, sonstigen menschlichen Fehlern (kann passieren) beim Eintragen oder aber der Phantasie der Open Street Map Kartierer (ich will da einen Weg haben, also trag ich mal einen ein, vielleicht ergibt sich ja dann durch Routing vieler Leute eine Wegspur) geschuldet ist. -----> Löschen
Ich habe den Weg wohl vor einiger Zeit angelegt. Ich mappe alle Wege, die da sind. Und ja, da fährt nur gelegentlich ein Museumszug, der auch reichlich Pfeifsignale abgibt. Und gelegentlich vormittags ein langsamer Überführungszug.
Railway_crossing ohne level ist für mich immer ein inoffizieller Übergang.
Die Situation dort ändert sich aber immer wieder mal.
Ein Übergang weiter nördlich z.B. https://www.openstreetmap.org/way/371443081
Dieser Übergang war mal level_crossing für jeden, dann kein Übergang mehr, dann level_crossing mit Schranken, die nur vom Bauern während der Ernte geöffnet werden. Fußgänger, Reiter und Radfahrer kommen durch und tun dies auch
railway=level_crossing ist ein Straßenübergang, railway=crossing ein (legaler) Fußgängerübergang. Da ist nichts inoffiziell. https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:railway%3Dcrossing
Inoffizielle Übergänge sind verboten und access=no.
Das ist auch OK. Wichtig ist nur, dass es auch korrekt/ wie vor Ort vorhanden gemappt wird. Wenn es sich nicht um einen legalen/offiziellen Bahnübergang handelt, sollte er auch nicht so erfasst werden. Wenn es nur ein Trampelpfad ist, der dort die Gleise kreuzt, dann sollte man das auch so mappen (ohne railway=crossing).
Für mich endet der Trampelpfad spätestens am Schotter des Gleises, also noexit=yes. (Und auch das ist schon grenzwertig.) Man kann vielleicht vermuten, dass der Trampelpfad auf der anderen Gleisseite etwas mit dem zu tun hat. Aber ich möchte den sehen, der sehen kann, dass der Pfad über die Gleise führt. Das ist OTG wohl nie möglich.
Die Frage ist aber auch, darf man in OSM etwas mappen, bei dem man weiß, dass es auf Grund einer verbotenen Aktion entstanden ist?
Falls das erlaubt ist, müssen alle deutschen Nutzer, die OSM verwenden, ihre Kooperation mit OSM überdenken, da sie sich möglicherweise nach deutschem Recht strafbar machen. Man bedenke einmal, die Deutsche Bahn weist auf ihren Karten solche “Bahnübergänge” aus?
Ohne Bilder von der Stelle kann man nur raten. Es gibt schon Stellen, wo der Trampelpfad auch im oder am Gleisbett zu erkennen ist. Nach OTG kann man das auch mappen (dann aber richtig und mit access=no).
Ich persönlich mappe solche illegalen Trampelpfade/Gleisüberquerungen nicht.
Wieso sollte sie das tun? Wenn irgendjemand ein exaktes Bahnübergangs-Kataster hat und nicht auf OSM-Daten angewiesen ist, dann doch wohl die Bahn.
Ich sehe eher die Gefahr, dass beim Anlegen eines Wanderweges so ein illegaler Übergang, da eingezeichnet, genutzt wird, ohne dass mal jemand die Strecke vorher abläuft. Aber auch dann ist das dessen Problem, da an OSM-Kartenprodukten in der Regel dransteht (zumindest dranstehen sollte), dass für die Richtigkeit der Daten keine Gewähr geleistet werden kann.