Wenn ich richtig informiert bin, besteht ein Geocache normalerweise aus einer kleinen Plastikdose oder dergleichen, die man irgendwo versteckt.
Man könnte sich auf den Standpunkt stellen, dass eine solche Dose real on-the-ground vorhanden ist und diese Dose als Node mit erklärenden Attributen eintragen, also irgendwas mit geocache. Ich bezweifele aber, dass es auf nennenswerte Gegenliebe in der OSM-Community trifft, nun die Datenbank auf für Spezial-Nodes für Geocacher zu erweitern.
Man könnte sich ggf. auch darauf einlassen, das Objekt einzutragen, an dem der Cache versteckt ist, also meinetwegen einen bestimmten Baum in einem Wald, einen einzelnen Zaunpfosten in einem Zaun, eine Sitzbank, unter deren Sitzfläche der Cache befestigt ist, … also Objekte, die üblicherweise in OSM eingetragen werden und die auch tatsächlich an der entsprechenden Stelle existieren. Und diese Objekte könnte man mit einem Zusatz-Tag versehen, aus denen hervorgeht, dass die Bank, der Baum oder der Pfosten gleichzeitig ein Cache ist oder dieser sich daran befindet. Was aber gar nicht geht, ist eine Bank einzutragen, wo keine ist… und selbstverständlich zeigen viele Karten auch Sitzbänke an, sogar die Online-Standardkarte.
Geht es nicht um einer realo vor Ort existierende Dose oder nicht um ein real existierendes anderes Objekt (Bank, Baum, Bank, …) sondern nur um einen virtuellen Punkt, passt dies meineser Erachtens gar nicht in die OSM-Datenbank.
Was mir nicht klar ist: Wieso soll etwas in OSM eingetragen werden, was dann in keinen Karten zu sehen ist? Und vor allem: Jeder Fachkundige kann sich selber eine OSM-Datenbankabfrage zusammenbasteln und damit entweder online sich jedes beliebige Objekt anzeigen oder sogar eine Spezialkarte erstellen, wo dann gerade solche Geocaches angezeigt würden.
Also ich habe große Bedenken bezüglich Deines Ansinnens, miccey.