Das halte ich noch für relativ unproblematisch
Je nach Kreuzungsgeometrie finde ich das ok und nicht problematisch.
Das sehe ich so und so. Auf der durchgehenden Landstraße ist die genaue Position schon wichtiger, da gilt ein maxspeed ab dem Schild. Steht das Schild aber nur wenige Meter nach einer Kreuzung, damit ein Abbieger es auch rechtzeitig sehen kann, dann mappe ich das maxspeed ab dem Kreuzungspunkt ohne zusätzliches Splitting. Das Gegenteil habe ich häufig bei 30-Zonen gesehen und finde das unnötig.
Natürlich mappt man eingerohrte Minibäche - als tunnel=culvert am stream. Aber hoffentlich keine Mini-Brückle!
Wenn zweifelsfrei erkennbar, mappe ich auch die Brücke möglichst genau ab Widerlager. Nur weil sich 5 m vor der Brücke ein maxspeed befindet, wird die Brücke nicht um 5 m länger.
Kann man machen, muss man nicht. Aber wenn es so ist, ist es auch nicht falsch. Sehe ich leidenschaftslos.
Das sehe ich anders, habe da an manch Kreuzungen schon sehr seltsame Routings gesehen. Rechtsabbieger spur zu benutzen, an derem Ende die Querstraße queren und dann die andere Rechtsabbiegerspur wieder zurück auf die eigentliche Strecke kostet manchmal möglicherweise weniger Zeitstrafe als geradeaus über die Kreuzung, aber mit zwei Fußgängerüberwegen und Ampel.
Hier habe ich nicht verstanden, was Du meinst. Mir sind aber schon Rechtsabbiegerspuren als gesplittete *_link untergekommen, weil der Mapper offensichtlich der Meinung ist, dass der erste Teil noch zu Straße A und der zweite Teil schon zu Straße B gehört. Das halte ich für übertrieben und meist vereinige ich beide Teile wieder.
Alles in allem sind das aber alles Punkte, die sich je nach Blickwinkel mit einer Änderung der Eigenschaften des Weges begründen lassen.
Viel mehr Sorgen mache ich mich aber um unnötige splittings, die sich eben nicht mit der Änderung von Eigenschaften des Weges selbst begründen lassen. Allen voran ways, die gesplittet werden, weil man sie als outer für neben dem Weg befindliche Flächen (Multipolygon-Relationen) verwendet(siehe Beitrag #18 von streckenkundler). Die unterschiedlichen Eigenschaften angrenzender Flächen haben nichts, so rein gar nichts mit den Eigenschaften des Weges zu tun.
Ebenfalls - wenn auch durchaus gerechtfertigterweise Eigenschaften des Weges beschrieben werden - wenn dann dann die unterschiedlichen Eigenschaften der (turn)lanes, maxspeed (unterschiedlich je Richtung) und sämtliche Eigenschaften der angrenzenden Rad- und Gehwege mit all ihren surface und was weiß ich noch, und natürlich für jede Richtung verschieden, alles an die Straße gehängt wird. Das wird dann einfach unübersichtlich.