Du könntest jeweils wöchtenlich darauf hinweisen, daß die Karte mit der Darstellung der Hinweise aktualisiert wurde, sowie die Links zur Karte und zu den Erläuterungen mit aufführen.
Grüße
TL;DR : die generierten “suspects” (=Verdachtsstellen) erfüllen bestimmte Muster. Hauptsächlich Sackgassen (im Sinne des Kfz-Routings), aber auch Sperrungen, die an erreichbare Strassen gleicher Priorität angrenzen. Die Sackgassen (genauer: “dead ends” und “dead starts”) sind nicht immer sofort augenfällig, können auch durch Abbiege-Relationen oder Einbahnmarkkierungen entstehen, und manchmal sind es auch unsichtbare “Mini-Zipfel”, die man im Editor nicht sofort sieht. Aber alle suspects haben eine nachvollziebare Ursache.
Es sind aber nur zum kleinen Teil Fehler. Vieles sind Baustellen, und einige sind “false-Positive”.
Nur wenn man zeitnah und täglich schaut, dann sieht man eine ganz andere Mischung an suspects, weil dann auch die dabei sind, die entweder von den Mappern selbst oder via OSMI wieder gelöst werden. Ist nicht so effizient, aber für ein kleines Gebit kann man das durchaus machen.
Wichtig ist, wenn man suspects sich anschaut und ggf. bearbeiutet, anschliessend den Status zu aktualisieren. Also entweder auf “fixed” (=erledigt"), “false positive” (=kein Issue) oder “Hide for…” (=Wiedervorlage nach einer gewissen Zeit, wichtig für Baustellen)
Und das ist jetzt auch der Grund, warumich nicht so gern auf “die Karte” verweise:
also einen Osmoscope-View auf die neuen Suspects auf den Weekly-San, weil das verleitet bisschen dazu, den Status-Update zu vergessen, und das frustriert die Mitstreiter, weil dann doppelte Arbeit entsteht und Verwirrung, wenn suspects noch gelistet sind, aber schon bearbeitet.
nein, kein Fehler, ich habe tatsächlich etwas freie Zeit rund um Ostern und danach genutzt, um ganz Deutschland nochmal komplett zu sichten, nachdem ich es einige Monate hab’ schleifen lassen: https://hdyc.neis-one.org/?abrensch
Ich weiss, dass Du das für BW regelmässig machst (und deswegen war auch nich viel zu sichten) und auch für Berlin, Brandenburg, Bremen und MeckPom gibt’s da aktive Betreuung.
Also sorry an die aktiven, aber das war jetzt eine Einmal-Aktion.
Also auch nochmal an Mapper in den nicht genannten Ländern: jetzt ist alles schön aufgeräumt, guter Zeitpunkt da einzusteiegen, geht auch täglich über die tägliche Auswertung: https://brouter.de/brouter/suspects/daily/Germany
Ich arbeite jetzt an einer Lösung, wie ich wirklich nur die liegengebliebenen Dinge sehe und so in Zukunft für ganz Deutschland so ein Mindest-Qualitätsniveau bzgl. dieser Connectivity-Pflege mit wenig Aufwand sichern kann.
Ja möglich bestimmt, aber ehrlich gesagt weiss ich garnicht mehr, wo dieses “Selection” Panel ge-layoutet wird. Weil ich schicke das nur als GeoJson an Osmoscope. Andererseits wird die “ID” ja als Url Formttiert… Rätselhaft.
Die Regeln entsprechen denen, die im ID-Editor implementiert sind:
“motorway” hat implizit oneway=yes
“motorway_link” hat implizit oneway=no
Das weicht tatsächlich etwas ab von den Regeln im Car-Profil des BRouters, da gilt für alle highway-typen implizit oneway=no
Das hat historische Gründe, weil die Regel wurde nicht einheitlich gesehen und BRouter hätte zuviele Blockaden gehabt an Stellen, wo bei motorway ein “oneway=no” fehlt. Im Suspect-Scan wollte ich aber die “gültige” Regel, um solche Fehler eben auch zu finden.
Was trägt man da ein… da hat ein Mapper Schranken eingetragen die es schon gibt aber die sind immer offen… und machen nur Verkehrsabhängig zu wenn z.B. Unfall, großer Stau ist.
OK, jetzt ist es gegangen… 1-4 hab ich so gemacht… 5 nicht… Hab’s im Browser als Tab geöffnet… “mark aus confirmed auswählen” hab ich dann auch gemacht, aber dann kam kein “mark as fixed”
inkonsistente Geometrie (z.B. “no_left_turn” aber geometrisch zeigt es nach rechts)
fehlende to- un/oder from-member
kein Match des via-points als Anfangs- oder Endpunkt eines way-members
unerwarteter restriction-modus
Die false-positive-rate ist relativ erstaunlich gering, auch wenn 2/3 sich auf “kaputte” TRs bezieht (wo z.B. ein Member durch einen Way-split nicht mehr gegen den via-point matched), aber auch da lohnt es sich hinzuschauen.
Sind 500 suspects für Deutschland, gestern habe ich Hessen und teilweise Rheinland-Pfalz bearbeitet, also das ist noch ein weites Feld.
Und nochmal den Hinweis auf die eigentlichen BRouter-Suspects, da ist aktuell der gesamte Nordwesten ziemlich verwaist (mit Ausnahme von Bremen). Also wer da Lust hat:
Man kann sich da auch kleine Ziele setzen, z.B. nur runter bis zu level “primary” bearbeiten, oder nur den eigenen Landkreis anschauen (Landkreis-Polygone habe ich für Hessen und Nordrhein-Westfalen ergänzt, der Rest folgt noch).
Diese 500er Liste ist erfreulich schnell geschmolzen, und als in allen Ländern ausser NRW weniger als ein Dutzend übrig waren hab ich die auch noch durchgesehen.
Auch für NRW ist die Liste geschmolzen, von ca 150 auf 100, aber da ist jetzt nicht mehr so viel spannendes drin, es hat also wohl schon jemand komplett durchgeschaut aber sich nicht die Mühe gemacht, auch Schönheitsfehler zu bereinigen oder false-positive Markierungen zu setzen. Dennoch hab’ ich bei meiner schnellen Durchsicht noch eine Handvoll echte Routing-Fehler gesehen (aber nicht korrigiert), z.B. diesen hier:
Und das zeigt den traurigen Zustand der BRouter-Suspect-Analyse in NRW, weil dieser Fehler ist 6 Monate alt und als “dead start auf secondary” auch seitdem im “klassischen Scan” detektiert.