OpenTopoMap

ok, dann werde ich mal area=no ergänzen

opentopomap.org ist nicht mehr erreichbar.
Weiß jemand, was da los ist?
Wird es wiederkommen?

Geht scheinbar wieder.

Ich suche Beta-Tester für die neuen OpenTopoMap-Garmin-Karten. Die temporäre Adresse lautet https://garmin2.opentopomap.org

Hallo Stefan,

hier meldet sich ein Betatester. Also:

  1. Die OTM Germany samt Höhenlinien wird auf meinem 64Sx problemlos angezeigt, leider ohne Schummerung, wobei ich halt nicht weiß, ob es an den Anzeigemöglichkeiten des Geräts oder daran liegt, dass die Datei keine Daten zur Schummerung enthält.

  2. Die Eisenbahn fährt jetzt nicht mehr durch Förste !

  3. Garmin Basecamp zeigt ja auch Karten an, die in angeschlossenen Geräten gespeichert sind: auch das klappt mit der neuen Karte.

  4. Dann noch etwas, was mir schon früher mal aufgefallen ist, aber nichts mit dem aktuellen Thema zu tun hat: die OTM DACH wird in Ost-West-Richtung breiter dargestellt als die OTM Germany (beides ältere PC-Versionen).

Für Eure Aktivitäten dankt vielmals

tracker51

Hallo tracker51,
besten Dank für deine Rückmeldung - ich habe deutlich mehr Downloads zu verzeichnen als nur einen, aber immerhin ein Feedback… :wink:

Zu deinen Punkten: Schummerung ist eigentlich drin. Auf meinem etrex 20 muss man sie etwas umständlich mittels zweier Menüpunkte aktivieren, die sich in meinen Augen etwas widersprechen. (“immer”/“falls verfügbar” oder so). Bitte nochmal ausprobieren.

Dass Basecamp funktioniert ist eine sehr gute Nachricht. Ich habe privat immer noch kein Windows zur Hand und kann das nicht testen. In QMapShack funktioniert’s 1A. Dann ist es hoffentlich in Ordnung, dass es jetzt keinen Windows-Installer mehr geben wird.

Zur Erklärung mit den Kachelgrenzen: Zur Generierung der einzelnen Länder wird jetzt auf die Kontinent-Extrakte der Geofabrik zurückgegriffen, jeweils der gesamte Kontinent “gesplittet” (wichtig: jetzt mit fortlaufenden Kachelnummern - entsprechend können beliebig viele Karten gleichzeitig installiert werden!) und dann geschaut, welche Kacheln in einem Land liegen. Die Kacheln von Grenzregionen sind also dann doppelt vorhanden, wenn man das Nachbarland auch installiert hat. Dank eindeutiger Kachelnummern stellt das aber kein Problem mehr dar.

Das Webinterface werde ich nochmal aufhübschen und dann den alten Server vom Netz nehmen. Je nach Zeit&Laune kann das noch Tage bis Jahre dauern… :laughing:

Ich würde ja gerne, aber die Daten überfordern mein uraltes Legend HCx und 60CSx ein wenig. CPU und Display sind dafür einfach nicht ausgelegt.

Gingen die bisherigen OTM-Garmin-Karten zufriedenstellend? Eigentlich hat sich an den Daten nicht viel verändert, außer das DEM für die Schummerung. Beim etrex 20 sollte man auch nicht weiter als “50km” rauszoomen. Darunter ist die Darstellung flüssig genug.

Ich habe schon seit Jahren eigene, angepasste Karten drauf (und nutze die Geräte kaum noch). Durch die geringe Displayauflösung kann man schnell nichts mehr erkennen und mit dem schwachen Prozessor dauert das rendern bei heutigen Karten ewig. Habe die aktuelle Karte nicht getestet, zuletzt irgendwann letztes Jahr oder so.

Hallo Stefan,

gern geschehen.

Schade, das habt Ihr nicht verdient!

Danke für den Hinweis. Tja, beim 64sx gibt’s unter “Plastische Karte” 3 Möglichkeiten: “Nicht anzeigen”, “Zeige wenn verf.” und “Auto”:

Unter “Auto” klappt’s nicht, aber unter “Zeige wenn verf.”:

Hmm, wie ist das zu verstehen? Um die Gerätekarten in Basecamp sehen zu können, muss jedes Mal
a) das Gerät mit dem PC verbunden sein und
b) danach über diese langsame Schnittstelle ein Download der Kartendaten auf den PC erfolgen - und das dauert halt.

Insofern würde ich die Abschaffung der Möglichkeit, die Karten direkt auf dem Windows-PC installieren zu können, sehr bedauern.

Verstehe ich richtig, dass die “Dehnung” also dadurch entsteht, dass die Kachelgrenzen für D andere sind als für AT bzw. D&AT?

Och, das wichtige sind doch die Karten …

Beste Grüße

tracker51

Zoom mal mit der “Auto”-Einstellung heraus. Bei meinem 64st wird dann die Schattierung ab Zoomstufe “5km” dargestellt. Ich persönlich finde die “Auto”-Einstellung besser als die dauerhafte Schattierungsdarstellung per “Zeige wenn verf.”, da die Schattierung ganz schön abdunkeln kann und ich bei hohen Zoomstufen lieber die Kartendetails sehe.

Die Schattierung klappt auf meinem gpsmap64st ohne Probleme.

Danke für Deine/Eure Mühe und Arbeit!

Okay, das habe ich nicht getestet. Aber das Gerät nutze ich halt meist bei hoher Auflösung - und da finde ich die Unterstützung der Darstellung der Geländestruktur durch eine Schummerung als durchaus hilfreich.

Für den Hinweis dankt

tracker51

Das Problem ist tatsächlich der Speicherplatz, da die Installer jeweils nochmal so viel Platz brauchen wie die IMG-Karten. Kein Wunder, die Daten sind ja auch zu 99,9% identisch. Gibt es evtl. eine Möglichkeit, einen kleinen Installer für die IMG-Karten zur Verfügung zu stellen? Wie gesagt, ich bin in dieser Thematik nicht tief drin, da ich nur QMapShack nutze, welches IMG-Dateien direkt lesen kann.

Man könnte die gmapsupp beim Installieren splitten. Dazu kann das Programm “gmt” benutzt werden.

Stimmt, das könnte funktionieren. GMapTool scheint das richtige Tool dafür zu sein.

Eigentlich braucht man keinen Installer mehr, wenn man das gmapi Format nutzen kann. Basecamp und Mapsource unterstützen das.

A Garmin card cannot be larger than 4 GB
russia-asian-part 2020-10-26 map (5.1G) contours (3.9G) 2020-10-27 05:10:35

Das heißt, es reicht die gmapsupp.img (oder wie auch immer umbenannt) und eine gmapi-Datei zum Download anzubieten? Wie gesagt, ich möchte nicht mehr die Einzelkacheln zur Verfügung stellen, weil diese unnötig Speicher auf dem Server benötigen.

Ja, das gleiche Problem habe ich auch mit den china-contours (6,3 GB). Ich habe deshalb nur für China die Auflösung der Höhenlinien verringert, um mit der Dateigröße gerade noch kleiner 4 GB zu bleiben. Es wäre interessant, ob die Qualität trotzdem ausreicht. Für Russland muss ich noch weiter experimentieren, wie die Karte kleiner 4 GB wird.

gmapi ist fast genau so groß wie die Einzelkacheln. Außerdem müssten sich die User eine gmapsupp selbst mit BaseCamp erzeugen, was extrem langwierig ist.
Mit gmt kann man die Einzelkacheln aus der gmapsupp herausholen. Allerdings sollte man die tdb mdx mdr Dateien zusätzlich dabeipacken, weil die von gmt nicht richtig herausgelöst werden. Das “Installieren” beschränkt sich auf ein paar Registry-Einträge.

gmap hätte noch den Vorteil, dass es auf Apple läuft. Wäre also doch nicht verkehrt, beides anzubieten. Verdoppelt allerdings die Datenmenge, wenn man die gmapsupp auch anbietet.