Mappen von Straßenflächen durch Lücken in den Landuses?

beautifulplaces mag viel, vor allem mag er immer seinen Kopf durchsetzen. In dem Diskussionsfaden sieht man eh schön, dass er programmiertechnisch keine Ahnung hat, wie alles funktioniert und sich ausdenkt, was vielleicht toll wäre (Router weis welches Fahrzeug wo fahren kann wegen fehlendem Residential).

Egal, zur Sache selbst. Ich habe mir gerade sein Beispielgebiet angesehen, das ist ja fürcherlich… https://www.openstreetmap.org/#map=18/47.66891/12.40747 Wenn denn da wenigstens die Wege selbst eingezeichnet wären, würde ich sagen “Na, von mir aus, dann mach halt…”, aber so ist das einfach nur komplett nutzlos. So wie es jetzt ist, ist es komplett mapping für den Renderer ohne Mehrwert.
Wege einzeichnen und dazu dann noch eine korrekte ares=yes dazu, aber nicht “NICHTS”. Das hat absolut keinen Mehrwert. Jenachdem, wie es dort vorher aussah, gehört das imho sogar reverted, weil beautifulplaces/adresshistory/geocodec/johann wahrscheinlich auch nicht bereit sein wird, zumindest die Wege noch korrekt einzuzeichnen. (Reine Mutmaßung, vielleicht lassen wir uns ja positiv überraschen).

In kurz: Ich halte, in dieser Form, nichts davon. Wenn Wege eingezeichnet werden, kann man es meiner Meinung nach lassen.

Das Thema ist nun bereits einige Jahre alt, und ich habe diese Form des Mappen auf der Fossgis in Salzburg präsentiert. Damals im Forum gab es keine Kritik, wieso also nun.

Übrigens Danke dem Gemeindebund für uns zur Verfügung gestellte Luftbilder hoher Qualität, welche dies möglich machen. Mappen für den Renderer würde bedeuten dass man Details erfindet, das ist in diesem Fall nicht gegeben, ich mappe in der Natur und im Luftbild erhobene reale Details. Wo mir Fehler unterlaufen bin ich um jede Verbesserung dankbar.
Grüsse Johann zurzeit in Berlin

Johanns Praxis wird seit Jahren immer wieder kritisiert, zB
https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=572306#p572306
http://osm-talk-at.1116557.n5.nabble.com/Talk-at-quot-geocodec-Socke-Johann-Haag-quot-stummschalten-td2176.html

edit:

Das Bsp. ist ja super - das Industriegebiet ist der 2m-Streifen rund um die Fläche :roll_eyes:

Wahrscheinlich hat Dir damals aus erfahrungsgemäss guten Gründen keiner zugehört.
Fehlendes Kontra könnte alternativ damit begründet werden, das auf Deiner Seite eh nie(!) mit irgendeiner Art von Einsicht zu rechnen ist.
Demotiviert ab…

Ich habe damalige Anfänge, zum OSM
Austria Open Basemap
Style weiterentwickelt

Für Flächen möglichst klein gehaltene Polygone
Multipolygone haben eine geschlossenen inneren und äusseren Ring
Auf Österreichs Luftbilder gut erkennbare Strassenränder dienen als Landnutzugsrand
Strassenflächen sind daher nicht Teil des Lebensraums Wohngebiet
Das ermöglicht klein gehaltene innerörtliche Polygone.
Gezeichnet wird der Gebäudegrundgriss nicht das Dach, das ist in At über Vorort Erhebung bei Neubauten und Städte und Gemeindebund Luftbilder möglich.
Ich gehe davon aus, dass in etwa acht Jahren, Open Basemap die aktuelle basemap.at in touristischen Karten wie der contwise maps und anderen ersetzen wird. Daher meine Aufforderung an die Länder sowie Touristik Verbände für eine möglichst gute Qualität, uns weitere Ressourcen zur Verfügung zu stellen.

Lg Johann

Hallo MKnight,
keine Einsicht, von wegen, ich habe sämtliche Split Mutipolygone im Bezirk Kitzbühel in Einsicht auf geschlossene Ringe umgestellt, das war eine Menge Arbeit. Ich beobachte auch das Deutsche Forum genau, und habe schon viele Anregungen daraus gezogen.

Berücksichtige bitte, dass Österreich ein Land mit starkem Tourismus ist. Allein den Touristikverbänden verdanke wir dass uns von den Österreichischen Städten und Gemeinden, äußerst hochwertige Luftbilder zur Verfügung gestellt werden. In Deutschland habt Ihr allein bei den Luftbildern eine völlig andere Situation.
Lg Johann derzeit in Berlin

Was? Mach deinen eigenen Server und mach deinen eigenen Renderer, aber müll doch nicht die Karte zu.

Was? Wie kommst du denn darauf? Zuerst: das wird nie passieren, dass OSM die Basemap ersetzen wird. Wie kommst du auf diesen Nonsense? Das wurde dir aber auch schon mehrfach erklärt - keine Einsicht deinerseits. Wie MKnight gesagt hat.
Dann: Wie kommst du auf den lustigen Wert von 8 Jahren? Ist das nur ein Gefühl oder welche Metriken hast du da angelegt?

Das triffts ziemlich gut, du hast keine Einsicht. Du gehst her, wehrst dich möglichst lange gegen Einwände um dann irgendwann deine Arbeitsweise ein bisschen anzupassen und später zu behaupten, du hättest dir etwas tolles, neues überlegt. Typische Politiker-Taktik: Ich machs vorher GANZ schlecht, bis sich alle aufregen, danach mach ichs nur mehr ein bisschen schlecht, dann regt sich niemand mehr darüber auf.

Wie kommst du denn jetzt wieder auf den kompletten Unsinn?

@Topic
Du bist also nicht bereit, wenigstens die fehlenden Straßen in diese von dir erzeugten Lücken einzuzeichnen?

basemap oder osm open basemap
Der Vergleich:

https://www.kaiserwinkl.com/de/wandern-tirol/schmugglerweg.html ala basemap.at
https://www.openstreetmap.org/#map=18/47.68844/12.39411 Open OSM Basemap

Aktuell gibt es dort eine weitere Hängebrücke: mal schauen, wer von beiden Karten der schnellere im Einpflegen dieser ist.
Achtung fertig los am 18. September 2020

Neue Hängebrücke in Kösssen " Schmugglerweg"
https://www.tt.com/artikel/17344095/haengebruecken-in-koessen-und-weerberg-zwei-projekte-mit-einem-ziel
https://www.ovb-online.de/rosenheim/chiemgau/neue-haengebruecke-schmugglerweg-interreg-projekt-klobenstein-herbst-fertig-13744776.html

Was soll man von deinen Aktionen halten, wenn du schon nicht mal “OpenStreetMap” richtig schreibst und irgendwas von “osm open basemap” herbei halluzinierst. Echt jetzt.

Und meine Fragen hast du nicht beantwortet, die da wären:

  • Wie kommst du darauf, dass OpenStreetMap die Basemap ersetzen könnte/wird?
  • Wie kommst du zu dem Zeitraum von “8 Jahren”?

Mal abgesehen davon, dass dir schon mehrfach erklärt wurde, dass die Behörde immer Basemap benutzen wird und sogar warum. Wird von dir gekonnt ignoriert.

+1

Wie ihm schon oft genug zitiert wurde

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/area:highway

Das sind großteils einfach asphaltierte Bereiche auf Gewerbe-, Wohn- oder sonstigen Grundstücken. Stattdessen werden da 2m breite Grünstreifen als amenity=school, landuse=industrial, oder landuse=farmyard angegeben. Das ist einfach die Karte bunt anmalen und sonst gar nix.

In höherer Zoom Stufe, kann man aus dem Zwischenraum zweier Landnutzungsflächen auf Rangierraum für Fahrzeuge schließen. Rangierraum ist eine äußerst wertvolle Geo Information, weswegen die amtliche Basemap sowie auch Stadtpläne solchen selbstverständlich darstellen. Nimmt man der amtlichen Basemap die eingeblendete Schummerung, so schaut diese gegenüber OSM bereits jetzt ziemlich nackt aus, stellt man in der Gemeinde Kössen OSM der amtlichen Basemap ohne Schummerung, sowie auch Google Maps und anderen gegenüber, so gewinnt an Detailreichtum und Geo Informationsgehalt OpenStreetMap heute bereits um Längen.

Fazit:
Negreheb ist doch nur sauer, dass Rangierflächen abzubilden, nicht exklusives Feature Amtlicher Karten bleibt.
Das von Ihm veranstaltete Gezerre OSM solche darzustellen zu verweigern, ist doch nur noch extrem peinlich.
Auf seinen selbst geleakten Versuch, mich am 5. März 2016 im Deutschen Forum per Anonym Post “feiger_zweitaccount” anzuschwärzen, gehe ich nicht einmal mehr ein.

edit:typo

Nein, man kann nichts daraus lesen. Das glaubst du vielleicht. Da wäre es besser, wenn du (gemssen, nicht geraten!) https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:width den Tag einträgst. Aber das geht nicht, weil da müsstest du ja Messen vor Ort.

Und, ich bin überhaupt nicht sauer. Ich habe sogar erklärt, warum es Schwachsinn ist, was du hier machst. So wie viele andere auch. Ich zerre gar nichts, ich will nur, dass OSM eine gute Datenbank ist, die möglichst korrekt ist. Und du arbeitest da voll dagegen.

Und, wie kommst du darauf, dass ich feiger_zweitaccount sein soll? Bin ich nämlich nicht. Ich pampe dich ganz öffentlich an und wenn ich mir denke, da passt was nicht, dann sage ich das auch. Da brauchts nix anonymes, ich hab ja auch keine Angst vor dir oder so. Also, wo habe ich “selbst geleakt”?

Durch Lücken in Landuses Vandalismus bei Straßen erkennen:

In OpenStreetMap kommt es leider wiederholt vor, dass Liegenschaftseigentümer ihnen unliebsame Wege in OpenStreetMap, löschen.

Zurück bleibt dann für uns Mapper, eine nichtssagende leere Fläche. Solchen Vandalismus zu erkennen, sowie Verursacher auszuforschen, fällt normalerweise aufgrund der Struktur von OSM äußerst schwer. Nicht jedoch dann, wenn vorher Straßen durch Lücken in Landuses ergänzt worden sind.

Sofern in solchen Regionen jemand versucht, eine ihm unliebsame Straße zu löschen, so bleibt anschließend trotzdem die Kontur des Weges im Flächenpolygon des Landnutzungspolygon erhalten. Man wird hierdurch optisch sehr gut auf derlei Manipulation aufmerksam.

Sofern jemand auch noch versucht die verbleibende Lücke in Landuses zu schließen, so hinterlässt der Vandale in der Historie des Flächenpolygons gleich auch noch seine Visitenkarte.

Grüße Johann
Mein Referenzbezirk Kitzbühel

Super Erfolg für OpenStreetMap: der TVB Kitzbüheler Alpen, nutzt für das Anfahrt Routing seiner Gäste nun OpenStreetMap https://www.kitzbueheler-alpen.com/de/kam/anreise/urlaub.html

Edit: typo

Selbst wenn du es sehr gründlich machst und Vandalismus damit aufspüren möchtest, ändert das nichts daran, dass diese Vorgehensweise aus kartographischer Sicht methodisch falsch ist. Du suggerierst dem Kartennutzer damit, dass landwirtschaftliche Betriebsflächen und Straßenflächen oder Flächen mit anderer Landnutzung ausschließlich Dichotomien sind. De facto können aber Straßen am Grundstück eines Bauernhofs Teil der Betriebsfläche sein, etwa dort wo die Hofzufahrt zwischen Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude liegt.

Da gebe ich dir schon recht, Betriebsflächen sind Teil der Landwirtschaft oder von Gewerbe. Beispiel Lagerflächen von Baufirmen. Ich beschränke mich bei meinen Aussparungen auf durch Besucher oder durch Kunden/Lieferanten befahrbare Flächen. Das ist zum Beispiel dann interessant wenn ein LKW Fahrer welcher eine Lieferung plant, sich per OSM ein Bild von den Zufahrt Möglichkeiten macht.

Überhaupt sollten Kartographen bevor diese ihre Politik in OSM tragen, sich erst mit einer eigenen grenzüberschreitenden Amtlichen Karte beschäftigen. Schön fände ich, wenn es zwischen der Basemap und dem Bayern Atlas in Kufstein/Kiefersfelden einen fließenden Übergang gäbe. Derzeit wälzen Amtliche Kartographen, an der jeweiligen Landesgrenze ihre Besucher an OSM oder –da OSM mancherorts bereits zu gut ist– an andere ab. Openstreetmap kann auf eine solche „Ehre“ verzichten.
Ein großer Anbieter aus Übersee lacht sich über diese Ego zentrierte Fragmentierung unserer Kartographen, ins Fäustchen.

Beispiel Kufsteiner Straße Kiefersfelden https://v.bayern.de/KMwMp direkt in den Inn?
Ref: OSM https://www.openstreetmap.org/#map=18/47.60135/12.17697

Ich lade Kartographen dazu ein, an OpenStreetMap mitzuwirken. Mit OSM in eine bessere Welt, eine Welt möglichst ohne Grenzen.

landuse=* gibt die überwiegende Nutzung an, und die überwiegende Nutzung in einem Wohngebiet ist landuse=residential. Da gehören Straßen ebenso dazu wie Grünflächen. Man kann Micromapping machen, darf dabei aber das große Ganze nicht aus den Augen verlieren. Wohngebiet besteht nicht nur aus den Wohnzimmern! Gleiches gilt für bäuerliche Gehöfte (landuse=farmyard). Man denke auch an Rendering in kleineren Maßstäben (bzw. Zoomstufen). Die Gebäude und die kleinen Straßen werden in diesen Zoomstufen weggelassen und nur die landuse angezeigt. Ein Horror, wenn sie dann zerfetzt aussehen.

Grundsätzlich sollte es keine landuse-freien Flächen geben, jeder Fleck auf der Erdoberfläche hat eine Nutzung oder ist zumindest irgendein natural=. Umgekehrt kann es aber sehr wohl verschachtelte landuse geben, z.B. ein landuse=grass als Teil eines landuse=residential. Genauso könnte man entlang von Straßen in einem Wohngebiet ein landuse=highway mappen, als Teil des Wohngebiets. Leider wurde das Voting zum Proposal https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/landuse%3Dhighway abgebrochen (weil es einige Negativ-Votes ohne Begründung gab) und das Proposal nicht weiter betrieben. Vor allem außerhalb von Siedlungen wäre landuse=highway als alleiniges landuse schon sinnvoll, z.B. bei Autobahnen. Es wäre also schön, wenn jemand das Proposal wiederbeleben könnte. Streifen freizulassen in der Erwartung, dass irgendwann jemand ein landuse=highway mappen wird, ist hingegen naiv. Und area:highway= ist, wie schon erwähnt wurde, wieder was ganz anderes (und das Proposal dazu ebenfalls verwaist).

Das Thema wurde auch als Teil zweier Threads auf der Mailingliste angeschnitten:
https://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-at/2020-December/010890.html und Antworten darauf
https://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-at/2020-December/010932.html und Antworten darauf
und auch dort herrscht bis auf Johann Haag (beautifulplaces) Einigkeit darüber, daß ein solches Herausschneiden von Straßen u.ä. aus landuse=* nicht zielführend ist.

Dann werfe ich mal Variante drei in den Raum. In OSM lassen sich auch Straßen als Flächen erfassen. Wenn es diese Funktion gibt, warum nutzt man die nicht einfach und lässt stattdessen Attributlose Lücken bzw. Löcher in der Karte? Sonst könnte man die Symbolisierung und Erfassungsmöglichkeit von Straßenflächen auch aus OSM kicken, weil diese ja dann unnütz sind, wenn man stattdessen lieber Löcher haben will.

Das wurde oben schon so angemerkt und sollte auch genau so passieren. Ich werde mir demnächst mal ein paar Sachen raussuchen, die reverted gehören, da gehören eben auch diese Landuse-Lücken-Changesets dazu. Das wird allerdings ein bisschen aufwendig.

Aber du hast recht, wenn man die Straße als Fläche will, dann sollte man eben auch genau das machen. Nicht wo anders etwas entfernen um anzuzeigen, dass hier etwas fehlt? Oder so.

Link zu dem, was du meinst: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/area:highway

Willkommen im Forum übrigens :slight_smile: