Also mit maps.openrouteservice.org zu Fuß bis “Martin-Richter-Straße 41, Nuremberg, Nürnberg , Bayern, Germany” geht bei mir. Bis in den Durchgang rein sogar. Das letzte Beispiel geht nicht, da gehts nur bis zur Straße davor natürlich. Passt doch eh, oder?
Aber ich wollte schon mal ein Haus taggen, wo oben der Sims weit raussteht, dann würde die Tür ja weiter drinnen sein. Dann probier ich das doch mal aus, das wäre dann genau das, was Tordanik eh gesagt hat. Das hatte ich mich eh schon mal gefragt.
Alternativ würden weiterhin aus (fast) jedem Gebäude mit Durchfahrt in OSM zwei Gebäude werden.
Auch wären dann praktisch alle aus Luftbildern erfasste Gebäude weltweit “falsch”.
Eines unserer größten Bürokomplexe in N würde in OSM ebenfalls teilweise “unsichtbar” - dann blieben teilweise nämlich nur noch die kleinen Betonstützen ( https://www.openstreetmap.org/#map=19/49.44047/11.10559&layers=D )
Überdachungen bei Tankstellen gehen gar nicht mehr.
Und Autobahnraststätten, die als Brückenbauwerk über der Fahrbahn errichtet wurden gehen auch nicht mehr.
Und alles nur wegen einem so undurchDACHtem Prinzip?
building=roof und … ist doch richtig.
… und wenn es eine Arkade ist, ist der Gebäudeteil am Boden kleiner als der Gebäudeteil über der Arkade aber kleiner als der Dachüberstand (Sims?) habe ich so verstanden.
Deine Beispiel zeigen doch wie mit building:part dies “überstehenden” buildings gemappt werden.
Ein kleiner Nebenausflug beim ähnlichen Thema: Wie werden Fernmeldetürme gemappt?
Von Oben (SatBild) sieht man die Kanzel, die in unterschiedlicher Höhe verbaut ist, Alkis zeigt nur den Sockel, mit Kenntnis findet man dort den Eingang.
Ich habe nie herausgefunden, wie man das ohne 3D-Tagging vernünftig erfassen kann. Grundsätzlich habe ich mich seinerzeit für den Kanzelumriss entschieden.
Ein Beispiel, wo ich heute Abend, wie gesagt, den Sockel (von Alkis) als building im building dazugefügt habe, nur zu Anschauung, dort ist dann auch die Eingangstür. Building im building geht natürlich nicht, aber wie geht’s sonst? Funktürme als 3D ist extrem schwierig, weil konisch verlaufend.
Dafür gibt es noch keinen Konsens und wurde schon diskutiert: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=69808
Wahrscheinlich sollte in so einem Fall die Kanzel nur als building:part erfasst werden und die Beziehung zum kleineren Grundriss mittels einer building-Relation hergestellt werden. Unterstützt wird das aber durch F4 nicht (und wird es auch in absehbarer Zeit nicht werden).
Andererseits wird in den Entwicklungsländern bei aufgestelzten Wassertürmen der obere Teil als Gebäude erfasst… weil es keine ernsthafte Alternative zum Erfassen nach Luftbild gibt.
Persönlich hätte ich aber kein Problem mit dem Erfassen der maximalen Ausdehnung der Gebäude, da der Footprint aus den Daten des 3D abgeleitet werden kann. “Der Renderer müsste” dann “nur” das building weglassen, wenn es innerhalb entsprechende building:part-Elemente gibt
Aus praktischer Sicht wäre ich bei Türmen eher für die Erfassung des Fußes als building und würde den oberen kragenden Teil als building:part darstellen, weil das viel eher dem entspricht was man vor Ort wahrnimmt. Eine Auskragung in 200m Höhe bei einem Fernsehturm bekommt man auf dem Boden darunter gehend nicht mit.
Bei Architekturdarstellungen hat man als Planersteller die Auswahl. Für Lagepläne werden oft Dachdraufsichten gewählt, manchmal aber auch Erdgeschoss-„schnitte“. Grundrisse sind im allgemeinen Horizontalschnitte. Nach DIN 1356 schneidet man in 1m Höhe und höher liegende Fenster werden gepunktet, darunter liegende gestrichelt, bei hohen Fenstern würde das aber zu einer wenig eingängigen Zeichnung führen, daher ist die Höhe in der geschnitten wird ggf. variabel, so dass man durch alle Fenster schneidet. Je kleiner der Maßstab wird um so mehr wird man durch dieselbe Ebene schneiden (technische Darstellungen) während bei größeren Maßstäben (eher künstlerisch) mehr Freiheiten sind. Bei klassischen Karten sind die Gebäude sowieso ziemlich generalisiert, der Unterschied von Dachdraufsicht und EG Grundriss ist normalerweise nicht so riesig, kleinere Versprünge werden sowieso ignoriert, genauso wie kragende Bauteile (Balkone).
Ja, schönes Beispiel, aber ich schrieb, dass F4 “überkragende” building:part nicht darstellt - auch nicht, wenn es eine building-Relation gibt. Dass man einfach zwei Gebäude übereinander erfasst und das dann dargestellt wird ist mir klar (aber datentechnisch falsch).
Das ist für mich Neuland. Hab mal versucht, das zu korrigieren
Schöngeisinger Straße, Hausnummer 47:
Gebäude hat 4 Stockwerke; im Erdgeschoss ist ein Bio- Supermarkt, darüber Wohnungen, Büros einer Dolmetscherin und Heilpraktiker. Der Hauseingang in einer Gebäudepassage auf gleicher Höhe der Straße, hinter diesem eine 10-stufige Treppe abwärts zum Parkplatz führt.
Links neben der Passage, die nach unten zum Parkplatz geht, ist der Eingang mit elektr. Schiebetür zum Supermarkt. Die Passage ist so hoch, wie der Supermarkt nebenan.
Der Hauseingang ist im Erdgeschoss (level=0) eines 4-geschössigen Hauses (building:levels=4). Das Gebäude hat also level=0 bis level=3. Sollte ich die “level”- Information des Eingangs löschen?
kann man lassen, auch wenn es der angenommene default sein dürfte. Ich mappe gelegentlich in Gegenden, wo es Eingänge ebenerdig und auch im ersten Stock gibt (über Außentreppen), und wenn es dicht ist mappe ich sowohl level=1 als auch 0 explizit, um klarzumachen, was ebenerdig und was erhöht ist.
Nein.
Es gibt viele Notausgänge mit Außentreppen die dann in den level=3;2;1 angegeben werden können oder auch Podeste mit level=2.5;1.5;0.5 haben.
Immer bei der Wirklichkeit bleiben passt am besten.