Per Satellitenbild ermittelte tracktype=* und surface=* revertieren

Bin der gleichen Meinung

hatte ich auch… https://www.openstreetmap.org/way/426079629/history erst mal in cutline geändert… evt. haue ich das doch ganz raus… muß ich mir noch überlegen…

Da viele tracks sehr lange ohne tracktype bleiben, auch in Gebieten die sehr aktiv gemappt werden, ist mir eine grobe Schätzung anhand eines Luftbildes/Satbildes lieber. Etwas was „gesichert“ gemappt wurde veraltert auch und kann nach wenigen Jahren sich erheblich ändern. Von daher ist man auf Mapper/Nutzer angewiesen die diese Änderung melden.

Ich mappe schon über 10 Jahre und nehme die meisten tracktypes aus dem Luftbild ab. Bisher hab ich nur eine Rückmeldung bekommen das ein Weg nicht grade3 sondern grade4 wäre… bei >1000 Feldwegen.

Gruß Miche

was aber nicht heißt, dass die anderen alle ok waren :wink:

Diese Schätzungen von Modest7 sind nicht besser als ein Zufallsgenerator, siehe z. B. https://www.openstreetmap.org/way/206273110/history

Soll ich mir jetzt einen Bot schreiben, der zufälligen Datenmüll in OSM einträgt, in der Hoffnung, dass dann andere Nutzer das in Ordnung bringen?!

Wenn man gute Luftbilder und möglichst noch Ortskenntnis hat, kann man sicherlich besser schätzen. Aber zumindest ich würde das nicht tun, weil ich weiß, wie fehleranfällig das ist.

:roll_eyes: :frowning:

Verstehe ich nicht. Wenn das lange nicht gemacht wird heißt das ja nicht, dass die geschätzten Werte besser würden. Das grundsätzliche Problem besteht ja dann weiterhin, dass aus der Ferne Werte eingetragen werden, die suggerieren, es seien Details vorhanden, wo es eigentlich nur aus dem Luftbild geratene Werte ohne Kenntnis der Situation vor Ort sind. Im Gegenteil bedeutet die Tatsache, dass die tracktype Werte von den aktiven Mappern nicht eingetragen werden, dass vermutlich auch die Fehler aus der “Fernerkundung” nicht angemahnt werden.

Mir ist wesentlich lieber, dass ich sehe, dass da nichts eingetragen ist und selbst entscheiden muss, ob ich das Risiko eingehe. Und nicht, ich plane mit einem bestimmten Stand und komme vor Ort drauf, dass der komplett falsch ist. Klar kann das bei “veraltet” auch passieren, aber “veraltet” hat wenigstens eine Zeit lang gestimmt. “Geraten” stimmt vielleicht mit viel Glück überhaupt. “Veraltet” degradiert meist eher langsam zu einem schlechteren Grade, würde ich behaupten. Und nicht plötzlich.

Sowas in der Art juckte mir auch schon in den Fingern…

auch nett, aber insoweit realistisch, als da vielleicht früher ein Trampelpfad gewesen sein mag, bis es dem Eigentümer reichte und der Zaun gesetzt wurde.

Nein, das ist einfach die Häuserfassade:

(HH LGV 2014, dl-de/by-2-0).

Ja das ist dann zu wenig… aber grundsätzlich kann man mit den größtenteils Hochauflösenden Luft/Satbildern schon ziemlich genau der tracktype bestimmen.

:rolleyes: der ist wirklich gut.
Gibt es nicht eine Sammlung klassischer Fehler, die man als Sesselmapper so machen kann?

Tracktype per Satellitenbild ermitteln. :laughing: :laughing: :laughing:

Ist nach meiner Erfahrung anders. Aufgrund von Luftbildern kommt man erst mal zu der Illusion, daß man den tracktype genau bestimmt hätte. Zumindest solange man das nie vor Ort überprüft.

Du schreibst nur, daß Du wenig Beschwerden bekommen hast - das sagt aber gar nichts darüber aus wie richtig oder falsch zu gelegen hast. Wenn ich vor Ort auf einen falschen Tracktype stoße, wird der einfach sofort korrigiert. Das ist sehr häufig der Fall, kann unterschiedliche Ursachen haben und ist eine völlig normale Korrektur. Ich würde nie auf die Idee kommen, deshalb jemandem eine Nachricht zu schicken.

Wieviele von Deinen Luftbild-tracktypes hast Du selbst vor Ort überprüft?

Gräben oder Schattenwürfe vom Luftbild als Wege mappen zählt auch zu den Klassikern.

siehe mein Beispiel in #39. Den werde ich korrigieren wenn ich Urlaub habe und vor Ort bin sofern mir keiner zuvor kommt. Da hat es noch viele ungemappte Gräben… und culvert.

Meine Erfahrung, auch mit sehr guten Luftbildern: Einen glatten, seitlich nicht ausgefransten Sandweg (grade5) kann man nicht sicher von einem betonierten Weg (grade1)unterscheiden. Eine intakte, wassergebundene Decke mit einer Mischung aus feinen und groben Körnungen lässt sich nicht sicher von Asphalt unterscheiden. Spurplatten aus Beton (grade1) nicht von einem in der Mitte grasbewachsenen Schotterweg (grade3). Uns selbst wenn man weiß, das es in einer Gegend keine glatten Sandwege gibt, dass Spurplatten nicht üblich sind, … es ist letztlich Spekulation und sollte kurzfristig vor Ort überprüft werden.

Da ich viel mit dem Rad unterwegs bin kenne ich die meisten Wege… im Umkreis von 10-20km, weniger wird es im 50km umkreis aber das ist ja logisch :wink: Und diese kenne ich auch von oben von daher kann ich das schon sehn.

Aber über die tiefe Bedeutung von tracktype füllen noch Foren-Themen mit über 100 Beiträge… mit verschiedensten Meinungen was grade1-5 bedeuten. Damit bekommt man auch vor Ort von mehren Mappern nicht die gleiche Einschätzung. :laughing:

kann ich auch bestätigen, asphaltierte und geschotterte Wege kann man nicht unterscheiden im Luftbild, zumindest unter bestimmten Umständen.

Du lenkst vom Thema ab. :roll_eyes: :frowning: