Das sieht ja aus wie Fahrspurmapping statt Fahrspurtagging.
hier die Puristenvariante, rechte Einfädelspur absichtlich nicht gezeichnet, ist ja nicht baulich getrennt…
ToniE, findest du das besser?
Ab welcher Breite soll man getrennte Spuren zeichnen, bzw. ab wann gilt eine asphaltierte Fläche als Trennung? Z.B. wenn 30m Parkplatz zwischen den Richtungen sind, soll man die Straße dann mitten auf dem Parkplatz zeichnen, weil es könnte ja niemand geparkt sein?
ToniE, findest du das besser?
Na, eigentlich nicht. Der Stummel oberhalb der Verkehrsinsel muss nicht sein.
Die rechte Einfädelspur? Schon, und na ja, bauliche Trennung? Üblicherweise wäre da eine Verkehrsinsel, hat man sich hier gespart? Und die Fläche ist recht groß, die Abweichung des real zu fahrenden Weges nach rechts deutlich von dieser Variante entfernt.
Bei https://flic.kr/p/2jjRUu3 ging es mir um die separaten Ein- und Ausfädelspuren in der Straße (ost-west).
Z.B. wenn 30m Parkplatz zwischen den Richtungen sind, soll man die Straße dann mitten auf dem Parkplatz zeichnen, weil es könnte ja niemand geparkt sein?
Dann würde ich “bauliche Trennung” annehmen, zwei 30 m auseinander liegende Fahrspuren, auch weil die Nutzung der Flächen deutlich anders ist: “fahren” vs “parken”
traffic_calming=island wäre die Puristenmethode mit der imho allen geholfen wäre. Sieht nur halt über dem Luftbild nicht richtig aus.
Ich halte übrigens das Revert für überflüssig, in der Gegend ist soviel on the ground kaputt, da muss ausgerechnet so eine Lappalie herhalten aber der Quatsch is noch da.
Sieht mir irgendwie nach Lokalprinzattitüde aus, jemand hat Dein Mapping “verschönert” und jetzt haben wir hier das mimimi.
Ich gehe konform, dass das knifflig ist, suboptimal oder nicht 100% korrekt. Aber irgendeinen Tod muss man sterben, solche Szenarien lassen sich imho nicht einwandfrei mappen. Der eine malt “schöne” Schlenker, die nah am realen Fahrweg sind, der nächste malt 90-Grad-Knoten/Kreuzungen wo keine sind. Tja.
ich finde die Lösung aus dem Bild ok, von einem parametrischen traffic island halte ich nichts, für die Nutzer ist es viel klarer auf einen Blick wenn man die bauliche Trennung auch geometrisch mappt. Sieht im Rendering auch besser aus
Ich denke, man will mit der von Flohoff aufgezeigten Methode vermeiden, dass die Linksabbieger der Hauptstraße ein Stückchen auf der gleichen Linie unterwegs sind wie die von der Nebenstraße nach links auf die Hauptstraße einbiegenden Fahrzeuge.
Ich bevorzuge es persönlich aber trotzdem, aus dem von Flohoff beschriebenen einen Punkt zwei Punkte zu machen, auch wenn es dadurch beim Eintragen der lanes etwas komplizierter wird.
Beispiel für die von mir favorisierte Lösung für solche Kreuzungen:
auch wenn es dadurch beim Eintragen der lanes etwas komplizierter wird.
Beispiel für die von mir favorisierte Lösung für solche Kreuzungen:
das ist eine andere Kreuzung. Hier kann man evtl. wirklich legal aus der einmündenden Straße kommen und wieder zurückfahren, jedenfalls ist es so modelliert.
Natürlich ist das eine andere Kreuzung. Aber das Foto von Flohoff war ja auch nur als Beispielbild gedacht.
Beispiel für die von mir favorisierte Lösung für solche Kreuzungen:
das Beispiel ist ganz anders: von der einmündenden Straße kommen kann man sowohl rechts als auch links abbiegen, ohne separate Rechtsabbiegerspur. Allein das erfordert zwingend eine rechtwinklig Anbindung.
Außerdem fehlt hier die kleine Sperrflächen der durchgehenden Straße, die ja genau die Geometrie in Flohoffs Beispiel nahelegt.
Na, eigentlich nicht. Der Stummel oberhalb der Verkehrsinsel muss nicht sein.
Die rechte Einfädelspur? Schon, und na ja, bauliche Trennung? Üblicherweise wäre da eine Verkehrsinsel, hat man sich hier gespart? Und die Fläche ist recht groß, die Abweichung des real zu fahrenden Weges nach rechts deutlich von dieser Variante entfernt.
Bei https://flic.kr/p/2jjRUu3 ging es mir um die separaten Ein- und Ausfädelspuren in der Straße (ost-west).
das war auch eher ein Beispiel wie man es schlimmer machen könnte;-)
Dann würde ich “bauliche Trennung” annehmen, zwei 30 m auseinander liegende Fahrspuren, auch weil die Nutzung der Flächen deutlich anders ist: “fahren” vs “parken”
das ist bei den quergestreiften Flächen aber auch gegeben, fahren darf man da nicht.
das ist bei den quergestreiften Flächen aber auch gegeben, fahren darf man da nicht.
eben, deshalb hätte ich die Abbiegespur nach rechts auch gemapped. War missverständlich formuliert.
Und die Ansagen im Routing gehen je nach Winkel da tatsächlich mit Kaputt
Ist das dann auch Mappen für den “Renderer”?
Ich denke wenn die Straße ordentlich mit tur:lanes=left/right getaggt ist sollte es auch für einen Router eindeutig sein, dass man da abbiegt.
skizze:
https://flic.kr/p/2jjRUu3
So was hab ich schon mehrfach bei mir hier auf der Ecke gesehen und entfernt, schlimmer geht halt echt nicht mehr…
Wird Zeit für Straßenflächen, dann hört es auch auf, dass Leute die Landuses direkt an die Straßen klatschen.
Rechtwinklig abbiegen geht angenähert nur im Rückwärtsgang. Der Winkel in dem man sich zum Abbiegen aufstellt ist vom Fahrzeug, Abstand und Winkel der Zielfahrbahn abhängig. Die Geometrie der Fahrspuren ist dem entsprechent auch ausgelegt. Wenn Verkehrsinseln zur Kreuzung hin spitz zulaufen dann hat das seinen Grund
ich finde die Lösung aus dem Bild ok, von einem parametrischen traffic island halte ich nichts, für die Nutzer ist es viel klarer auf einen Blick wenn man die bauliche Trennung auch geometrisch mappt. Sieht im Rendering auch besser aus
Ja. Aber.
In der Theorie könnte ein rendering oder routing ein traffic_calming vernünftig visualisieren, von daher ist das kein schlagendes Argument.
viel klarer
Ich sehe in der “Klarheit” von Flohoffs Vorlieben vs den “Schlenkermappern” kein Modell, wo die Vor- oder Nachteile klar überwiegen.
Hier funktioniert es mit dem Aufgabeln nach deiner Methode schon nicht mehr. Ich habe ähnliche Stellen schon oft korrigiert. Was mich noch etwas stört ist das der Abstand von der Haltelinie bis zur Abzweigung für Linksabbieger recht groß werden kann.
Hier funktioniert es mit dem Aufgabeln nach deiner Methode schon nicht mehr.
Mmh, ich sehe hier genau eine Verkehrsinsel für die Rechtsabbiegespur von Norden kommend… Also prima gemapped, hier ist nichts weiter “aufzugabeln”, oder?
Vor 10 Jahren waren wir froh über die Erkennbarkeit der Straßen im “Luftbild” und die Genauigkeit der Router.
Heute routet ein Router schon fast m-genau und auch die Detaillierung der Daten ist viel besser geworden.
Wird Zeit für Straßenflächen, dann hört es auch auf, dass Leute die Landuses direkt an die Straßen klatschen.
Mmh, ich sehe hier genau eine Verkehrsinsel für die Rechtsabbiegespur von Norden kommend… Also prima gemapped, hier ist nichts weiter “aufzugabeln”, oder?
Ist auch nicht verkehrt. Habe ich auch nicht behauptet.
https://www.openstreetmap.org/#map=18/51.73172/8.33255
Aber zum Beispiel hier:
https://www.openstreetmap.org/#map=19/50.86304/11.85028
https://www.openstreetmap.org/#map=19/50.01131/10.94433
Zur Ursprungsfrage: Ich vermute einerseits der Wunsch, den Fahrverlauf der Autos abzubilden (Linksabbieger aus Seitenstraße) aber anderseits kein zu kompliziertes Wegebild darzustellen, denn dann müssten sich Linksabbieger aus der Seitenstraße und Linksabbieger aus der Bundesstraße nochmal Kreuzen. Ich denke da gibt es ein gewisses Hemmnis, auf einer durchgängigen Asphaltfläche Linien kreuzen zu lassen, warum auch immer
Bei kreuzenden Fahrbahnen wird es mit Abbiegebeschränkungen halt wirklich kompliziert. Ich werde bei der widerlichen Methode bleiben.