Wieder mal: "Unechte" Einbahnstraße

Für mich ist das herumdoktern an Symtomen…

Ausschilderung ist eindeutig: 1. https://www.mapillary.com/map/im/zT4DQOXmQrMSwn0On2DVRg und 2. https://www.mapillary.com/map/im/7yXLBdFc8fd9YL0T0b8vAw und 3. https://www.mapillary.com/map/im/VCqtRV6PZazBM5Z3Ru0jSQ

Alle Router sollten in meine Augen mit Restritionen mittlerweile umgehen können. Als technisch saubere Lösung kommt für mich nur das in Frage… Einbahnstraßenstücke, wie lang oder kurz sie auch sein mögen, lehne ich ab.

Sven

… und wie sieht das auf der “Karte” aus?
Einfach ist es ein Stück Straße, wo man nur in eine Richtung fahren kann.

Sven muss ich da zustimmen. Es gibt bei Zeichen 267 kein Stück Einbahnstraßen. Auf jedem Meter vor und hinter dem Schild darf in beide Richtungen gefahren werden.

Mich persönlich stört aber der Workaround mit dem oneway=yes-Fitzel nicht sonderlich.

Eine “Karte” könnte das traffic_sign=DE:267 rendern, das doch sicherlich auch gemappt ist :sunglasses: - egal ob auf dem OSM-way oder am reellen Standort … :stuck_out_tongue:

+1

Gute Idee:
Es müsste Bestandteil des way sein, damit es "gefunden wird, egal ob right, left, both, …
*Aber *in welche Richtung gilt der node? Noch Einbahnstraßenschild als Richtungsangabe …
*Und *nun noch die Renderer als Repräsentant von “OpenStretMap - Standart” überzeugen …

Vielleicht so:
traffic_sign:forward=DE:267 (oder backward, je nach Richtung des Weges)

Das mit einem kleinen Stück Einbahnstraße funktioniert für das Routing und für die Anzeige wunderbar.

Wobei genau das mit der Anzeige das Problem ist, denn man kann auf der Karte nicht mehr erkennen, daß die Einfahrt (also nur die Einfahrt) blockiert ist.
Da hilft nur ein Restriction, denn dann kann der Renderer erkennen und entscheiden ob er vielleicht ein DE:267 als Symbol anzeigt.

Wobei ja auch nicht unproblematisch ist, denn das Symbol müßte ja auch Ausnahmen signalisieren (Einfahrt für Rad, Bus, usw. erlaub).

Es ist kompliziert :roll_eyes:

Es geht um die Anzeige auf der Karte.

Unechte Einbahnstraße?

bezugnehmend auf #35 wiederhole ich nochmal die Frage, ob es Widerspruch gibt, das Wiki zu fixen.

Meinerseit darf es bleiben, da einfacher und sinnvoll.

das auf dem Bild ist eine Einbahnstraße, die bleiben natürlich wie sie sind.
Mit “darf es bleiben”, meinst Du: “darf nicht geändert werden”?

Ich bin dafür (zumindest) beide Varianten gleichberechtigt darzustellen.

+1

Für mich ist Variant mit der Relation die zeitgemäßere - also die bevorzugte Variante.

+1

Aus der Sicht des Nicht-Voll-Experten wäre ich dafür, beide Varianten als gleichberechtigt anzusehen. Für Anfänger, auch für “fortgeschrittene Anfänger”, ist es einfacher, eine solche Situation per Einbahnstraßen-Stummel zu mappen/taggen. Bzgl. des von mir im OP gezeigten Routingproblems funktioniert diese Lösung wunderbar: jetzt routet der BRouter auch in südlicher Richtung über den Burgweg.

Wenn später ein Experte käme und an der Stelle dann die “richtige” Variante einbaute, hätte ich damit aber auch kein Problem, solange man mich nicht wg. der einfach-pragmatischen Lösung anpflaumte …

Ciao

tracker51

Für Router - ja.
Nun von diesen “Vertretern” einen Vorschlag zur Darstellung auf OSM-Standart - also sichtbar, was die verschieden Relationen aussagen, um es auf “Karten” richtig anzuzeigen.

Kenn jemand das Proposal? https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/oneway_type
Da geht es nämlich genau um das Thema!

finde ich relativ überflüssig, einerseits sind no entry keine oneway roads, also auch kein Untertyp davon, andererseits braucht man keinen Extratag um zu erkennen dass ein highway ein service oder ein link ist.

Fände ich schon deswegen überflüssig, weil ich ja die Einbahnstraßenpfeile gerne gerendert sähe, auch bei Radwegen, um schon an der Karte selbst erkennen zu können, ob ein Radweg in beide Richtungen nutzbar sein soll oder nicht und nicht erst beim Rauskitzeln der Tags …

Apropos unechte Einbahnstraßen …
Beim Durcharbeiten der Radwege eines längeren Straßenzugs in 2 Etappen fiel mir auf, dass dieser Weg plötzlich ein service sein soll.
Die frischen Bilder für die Durcharbeitung zeigten, dass das Südende wirklich ein 240 hat. Zzgl. bollards.
Das Nordende hat wohl zur Verwirrung beigetragen, denn da steht eine “Spardose” 267 mit “Radfahrer frei”.
Zwischendrin gibt’s auch keine sichtbaren Grundstückszufahrten, aus denen was nichtradliges rauskommen könnte, also kann das Stück auch rein praktisch legal nur von Radlern und Fußlern genutzt werden.
Dem Ausbauzustand nach hätte es aber in der Tat auch ein service sein können von Norden betrachtet …
Interessant könnte eine Haftungsfrage werden, falls dort mal Rad+Fuß zusammenstoßen.
Fußler von Süd “Er hätte auf dem Geh- und Radweg aber auf Fußler aufpassen müssen!”
Radler von Nord “Der Fußler hätte nach § 25 ganz am Rand gehen müssen!”