Sollte der Key "opening_hours:covid19=" nicht revidiert werden?

Das Key:opening_hours:covid19 hat z.Z. über 56000 Einträge. Hier eine Abfrage in Amerika und in Europa und Asien.
Wie kann sichergestellt werden, das die Daten aktuell sind bei dem dynamischen Thema? Grundsätzlich wäre es sinnvoll, das Tagging aufzugeben oder je nach Land umzuformulieren. Persönlich finde ich, das Tagging hat keine Überlebenchanche, obwohl lokale Öffnungszeiten wegen der Pandemie ganz unterschiedlich auf der Welt verteilt sind. Ich beziehe mich auch auf die gängige Praxis, in Good practice beschrieben.

stimmt, das ist jetzt bereits weitgehend veraltet hier. Macht aber nicht so viel, weil auch niemand mehr auf caresteouverte clickt :wink:
In ein paar Monaten (oder auch jetzt?) kann man das alles wieder löschen, ist ja anhand des “covid” einfach möglich.

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Grundsätzlich muß man auch betrachten, wieviel Geschäfte es z.B. in einer Stadt oder einem Landstrich gibt, wie groß der Erfassungsstand dort ist…
Da ist z.B. Berlin oder eigentlich Deutschland selbst ein gutes Beispiel… gemessen an potentiellen Geschäften/Orten mit Öffnungszeiten ist der Erfassungsstand zu vernachlässigen.

In meinen Augen war dieser Tag von Anfang an höchstgradig temporärer Tag. Es hätte nicht erfasst werden sollen.

Ich wäre dafür, wenn die DWG eine Bot-Operation zur Entfernung des Tags starten würde.

Sven

klar war absehbar dass das ein tagging für eine kurze Zeit ist, und auch wenn es wiederkommt ist es nicht gesagt dass die Zeiten die gleichen wie im März-Mai sein werden

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Sonst könnte man jetzt in so manchen Gegenden in NRW, erneut anfangen. Mir reichen dazu die Mitteilungen der Medien. Wenn das POI einen Internetauftritt besitzt, schau ich meist dort nach, oder rufe dort an.

Die Idee war mal, dass Geschäfte, Restaurants etc. mit https://www.bleibtoffen.de/ einfach selbst ihre Daten eintragen können.
Aber das wurde nicht so richtig verbreitet und hat sich dementsprechend nicht durchgesetzt.

Die Idee, dass Betreiber von Restaurants und anderer Geschäfte selber ihre Daten einpflegen können, haben auch unsere Bundesländer mit der Initiative #wirhaltenzusammen gehabt. Wurde viel häufiger von den Geschäftsleuten genutzt dank der Werbung in den kommunalen Amtsblätter.

Es war am Anfang der Pandemie schon absehbar, dass die covid19-Tags (aus caresteouverte) eine temporäre Sache ist, unabhängig von der Dauer der Pandemie.

Jetzt ist genau das eingetreten, was einige schon geahnt haben:

Die Läden/Restaurants/Cafes haben wieder geöffnet und keiner kümmert sich mehr um die covid19 - tags.
Alles bloß Aktionismus.

warten vielleicht alle auf die 2. Welle

Ah, und woher wissen wir, dass die Geschäfte dann gleich reagieren?

Mich persönlich frusten solche Aktionen.

Es ja ja okay, dass temporär einzutragen. Dann sollten wir das jetzt aber auch wieder rauswerfen.

In ein paar Monaten haben wir das typische OSM Leichenproblem. Es ist ja plausibel, dass sich die Lädenstruktur radikal verändern wird, weil viele das nicht überleben werden.

Und das Risiko ist gross, dass wir dann vor einer Änderung erstmal nachgucken müssen, ob der Laden noch da ist - was wie bei vielen Aufräumaktionen nicht passieren wird.

Also bitte: jetzt für Deutschland weg damit…

ich habe meine auch schon wieder rausgeworfen, das mit der 2. Welle war nicht komplett ernst gemeint, eigentlich hoffen ja alle, dass die nie kommt :wink:

Das gleiche Problem besteht auch, wenn die covid-Tags rausgeworfen werden - Läden bleiben eingetragen, von denen viele schließen mussten.

das ist ein komplett anderes Thema.

Naja mein Argument war das zeitnah zu machen, damit kein Durcheinander entsteht.

Der Unterschied zwischen “letzte Änderung April 2020” und “letzte Änderung Juli 2020” führt wahrscheinlich zu weniger Schwierigkeiten als wenn ein Jahr dazwischen liegt.

Und jedenfalls ich Versuche ab und zu die Geschäfte, Cafés etc die mehrere Jahre nicht angefasst wurden, zu filtern und herauszufinden, ob es sie noch gibt.