Neumapper mit weit verstreuten (Massen) Änderungen

https://nrenner.github.io/achavi/?changeset=87128800

Ist für mich falsch - dann lieber auf Kleinigkeiten verzichten-> reverten. Nützlicher wäre den node auf den Einganspunkt zu verschieben. So bringt es “nichts”.

https://www.openstreetmap.org/user/Indiana%20Off%20My%20Mind/history#map=3/41.14/10.53

→ landuse durch Häuser: https://www.openstreetmap.org/way/819373177
Ich habe auch nur ein paar CS angesehen - sind grösstenteils solche Verschiebungen - und ihn in CS-Kommentar hierher eingeladen und gebeten die Verschiebungen der node vorerst nicht weiter zuführen.

Für mich OK und entsprechend der 1:1-Regel eher eine Verbesserung. Sicher wäre es ideal die Adressen am Eingang zu haben, aber wenn der nicht erfasst ist, wäre für mich der Gebäudeumriss die zweitbeste Wahl.

Ich hab’s mal kommentiert: https://www.openstreetmap.org/changeset/87081842

Aus datentechnischer Sicht sollten wir versuchen, die Realität so gut und so einfach es geht abzubilden. In Deutschland werden Hausnummern für Gebäude oder für Grundstücke vergeben, je nach Gegend. (und es gibt ein paar Ausnahmen, wo bei Bedarf weitere Nummern vergeben werden). Beides sind Flächen, von daher ist eine Abbildung als Fläche grundsätzlich besser (weil alles innerhalb dann automatisch diese Flächeninformationen vererbt bekommt). Eingänge und Zugänge kann man trotzdem mappen (ist auch sinnvoll), und ein Router kann einen dann auch zum Eingang leiten, dafür ist es aber nicht erforderlich, dass der Eingang die Adressinformationen direkt erhält.
Das ist sowieso ein bisschen theoretisch, weil es praktisch bei “normalen” Wohngebäuden keine oder höchst selten eine Rolle spielt.
Die gelöschten nodes hatten gar keine tags, dass es sich um Eingänge handelt, wenn dem so gewesen sein sollte, dann fehlten da überall noch die entscheidenden tags, da waren nur Adress-tags ohne weitere Informationen, so dass es keinen Informationsverlust gab.
Teil des Problems ist aus meiner Sicht auch das “Wir mappen bei OpenStreetMap keine Grundstücke”-Dogma. Warum eigentlich nicht, wo es doch offenbar Sinn macht weil wir sie für ein gutes Grundstücksnummern-Tagging brauchen (dort wo “Haus”nummern für Grundstücke vergeben werden)?

Also ich sehe an den Änderungen bisher auch keine Verschlechterung und er hat sich immerhin auf ein noch akzeptable Gebietsgröße beschränkt.

Ist großteils wohl auch üblich in D Adressen an Häuser zu tagten. Zumindest in meiner Gegend.

Solche und ähnliche Änderungen wird man lokal beim Adressmapping auch sehr oft finden, z.B. beim Hinzufügen von addr:suburb zu Dörfern oder ähnlichem.

Hi,

Danke für’s feedback … Vielleicht hätte ich meine Frage besser formulieren sollen.
Ich bin mir der unterschiedlichen Positionen zum Thema “wo mappen wir denn die Adressdaten” bewusst und eigentlich bin ich da neutral gestimmt und passe mich dem in der Gegend gewählten Schema an.
Hier war es nun mal Node in Gebäude.
Inzwischen habe ich mit einem der Mapper gesprochen, die das hier so mit Intention und Zusammenarbeit mit der Stadt pflegen und er hat den Ansatz bestätigt.
Mich hatte nur dieser willkürlich herausgepickte Spot eines Neuen Mappers befremdet, der ungeachtet der lokalen Absprachen mal “was macht”.
Wenn er auf die CS Kommentare nicht antwortet würde ich das eine CS in Hardt zugunsten des lokalen Ansatzes revertieren.

Gruß
tux67

Was genau ist der Sinn/Vorteil von “Node innerhalb Gebäude”? Ist es relevant, wo in dem Gebäude der Node plaziert ist?

“Adresse als Tag am Gebäude” macht sinn, weil dann das ganze Gebäude genau eine Adresse hat.
“Adresse an Eingang” macht Sinn, wenn ein Gebäude mehrere Eingänge mit eigenen Adressen hat.
Aber “Node in Gebäude”?!

Vielleicht sollte man erstmal diese Frage klären. Wenn man zum Ergebnis kommt, dass “Node in Gebäude” Unfug ist, bleibt die Änderung, dann müssen sich die lokalen Mapper anpassen. Ansonsten, ja, kann man den Changeset wohl reverten.

+1, sehe ich ganz genau so, ohne Einschränkungen

Das klingt ja so, als würde man dort die Adressen als Knoten im Gebäude erfassen, weil die Stadt es so wünscht. Ist das tatsächlich so und was sind die Gründe dafür?

Die Diskussion über Sinn- und Unsinn der verschiedenen Ansätze will ich hier gar nicht führen.
Ich weiß nur, das es eine aktive und positive Zusammenarbeit auf lokaler Ebene gibt.

Gruß tux67

Ich möchte gerne meine Variante in den Ring werfen.
Um 2014 haben in München noch 70000 Adressen gefehlt,
also zog auch ich aus um vorwiegend im Westen (Obermenzing, Untermenzing, Allach)
ein paar tausend Adressen zu erfassen.

Genutzt habe ich das geniale OSMPad weil es, klein und fein,
einfach das gut konnte was ich wollte: Adressen erfassen.
Beim platzieren der Nodes habe ich mich bemüht die Adresse
in die Nähe des Eingangs zu setzen, soweit ersichtlich.

Kontrolle in JOSM, rauf in die Wolke, Aufgabe erledigt.

Nun sind es Adressnodes IM Gebäudeumriss, annähernd da, wo der Eingang ist.
Wo soll das Problem sein ? Adresse da, Haupteingang ungefähr erkennbar. Reicht mir.

Jetzt kommen die Leute mit
Warum nicht EingangsNode in Umriss erzeugen und Daten vom Adr-Node übertragen, alten Node löschen.
Macht das doch mal für ein paar Tausend Adressen !!!
Ich mach es nicht, dafür ist mir meine Zeit zu schade und DER NUTZEN nicht einsichtig.
(ich mag übrigens Hausnummern AUF dem Umriss garnicht … Lesbarkeit )

Mir ist es schlicht Scheißegal wo und wie die Adresse erfasst ist, Hauptsache sie IST erfasst.

Ich habe auch schon Adressen umgesetzt, tu das aber sehr selten, weil ich

  • die Arbeit anderer respektiere
  • ich dabei Fehler machen könnte
  • es schlicht egal ist und eigentlich nur aus ästhetischen Gründen gemacht wird.

Wir hatten hier eine Kandidaten, der auch meinte, er muss von Node auf den Umriss umtaggen,
fragt mich nicht warum, aber er hat es NICHT fehlerfrei gemacht,
es besteht also das Problem das Fehler passieren.

Wer Zeit für solche Änderungen hat empfehle ich: lieber raus und NEUE Nummern erfassen.

Gruss derBeKri

ob das auch hier so ist: (und Tunnelnamen löschen?)
https://nrenner.github.io/achavi/?changeset=87128800

Die Adressnode waren sicher (in diesem CS) “richtiger” an der (Straßen-) Seite des Gebäudes.
Hier waren die Adressnodemitten im Gebäude. Wenn ich zur (alten) Helsinkier Straße 91 wollte:
https://osm.org/go/0NDXXPgV?layers=N
Richtig ist es (auch mit dem Fußrouting - nicht mehr an den Hintereingan):
https://osm.org/go/0NDXXNaWN–?layers=N

Aufgefallen ist es mir vor Jahren mit Pirna, Varkausring 91 (dort waren die Adressen an den Gebäuden):
https://osm.org/go/0MK9tzY~o–?layers=N

Wenn der node an der Eingansseite liegt - kann man dann vor Ort schnell an den Eingang verschieben

das ist aber genau die Diskussion, die dazu führt dass man beurteilen kann, ob der fragliche Edit eine Verbesserung oder eine Verschlechterung ist.

ein Eingang sollte mit “entrance=*” gekennzeichnet sein und Teil des Gebäudeumrisses sein, nicht freifliegend. Alternativ gibt es auch den barrier=gate/entrance Fall, der Teil einer Umfriedung (fence, wall, etc.) sein sollte (bzw. an der richtigen Stelle, sofern die Umfriedung noch nicht gemappt ist). Im Innern eines Gebäudes einen Adressnode zu haben ist eigentlich nie vorteilhaft, sondern topologisch immer fragwürdig.

Wie ich bereits sagte - meine Frage war unterspezifizert. Siehe #11

+1 solange es keinen technischen Grund gibt, passe ich mich einfach dem vor Ort vorherrschenden Ansatz an.

Nicht das da was durcheinander kommt …
ich sprach nur von diesem CS https://www.openstreetmap.org/changeset/87081842 und ich hatte mit einem der Mapper aus Viersen gesprochen - nicht mit dem Indiana Guy.

Tunnelnamen löschen ist eher keine Verbesserung.

Ich meinte damit, das bei den “Mapper vor Ort” - ähnlich euren Mappern - die Erfassung als node (zur Zeit üblich) ist. Diese liegen in anderen Stadtteilen auch nicht mitten im Gebäude, sondern in der Nähe einer Außenlinie:
https://www.openstreetmap.org/#map=19/63.11269/7.72167&layers=N

Wie im obigen Beispiel liegt ein Adressnode in der Nähe einer Außenlinie. Dieser lässt sich (vor Ort gesehen) an die betreffende Stelle im Gebäudeumriss verschieben und als “Eingang” erweitern. Damit ist der Verlauf erhalten und die Arbeit anderer Mapper wird nicht “gelöscht”.

Das wäre natürlich auch eine sehr gute Lösung.

das könnte man auch machen, wäre auch eine Verbesserung, aber trotzdem wurde hier nicht die Arbeit anderer Mapper gelöscht sondern sie wurde auf ein anderes Geometrieobjekt übertragen, d.h. erhalten, und meiner Meinung nach auch verbessert. Es wurden hier keine Eingänge gelöscht, weil es eben noch gar keine Eingänge gab. Die Adressen auf den Umrissen hindern auch niemanden daran, Eingänge zu mappen, und sie erschweren das auch nicht.

Was zugegebenermaßen erschwert wird ist das Nachvollziehen, wer der Ersterfasser der Adressen war (steht zwar noch in der db, ist aber z.B. im Editor nicht mehr erkennbar).