Da muß ich erst mal schauen, welche der mind. 144 (!!!) Diensteadressen (WMS, WMSCache, WMTS, WFS) interessant wären… wahrscheinlich höchstens ein Drittel… da einige in mehrfach angeboten werden… und ein Teil eher irrelevat sein wird…
im Rahmendes möglichen, erledigt… Änderungswünsche?
Relevante Layer - wenn ich meine Berliner Erfahrungen nehme:
DOP natürlich. Brandenburg hat keine jährliche Komplettbefliegung wie Berlin, sondern das rotiert über ich glaube 3 Jahre. Es gibt aber einen Layer zur Aktualität, der farbig und mit Datum den letzten Überflug angibt
historische DOPs, wenn man vergleichen will, ob ein Gebäude grade gebaut oder abgerissen worden ist
ALKIS-Flurstücke als Hilfe für landuse, oder wo ein Schulgrundstück zuende ist. In den Flurstücken sieht man auch bei Neubaugebieten den geplanten Verlauf der Plan-Strassen, noch während die Bagger buddeln.
ALKIS-Gebäude für Umringe und Hausnummern, wobei in ALKIS die Bodenplatte eingemessen ist, während wir im DOP den Dachüberstand sehen.
Hier zeigen sich auch gleich die Grenzen der amtlichen Daten: Ein Neubau wird in der Bauphase eingemessen und taucht recht schnell im ALKIS auf, sofern der Bauherr dieser teuren Pflicht nachkommt. Dann gibt es Bestandsgebäude, die nie eingemessen wurden und somit im ALKIS auch nur vom Luftbild getraced wurden. Was das Amt selten erfährt - weil es dafür keine Meldepflicht gibt - ist der Abriss von Gebäuden! Daher sind oft Umringe zu sehen, zu denen es keine Gebäude mehr gibt. Do not import
Einen PLZ-Layer gibt es ja in Berlin auch schon [3].
Steht allerdings unter CC-BY-3.0-Namensnennung und nicht unter dl/de, und ist vom “Amt für Statistik Berlin-Brandenburg”, während die Berliner Sonderregelung [1] von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sich auf “Daten unseres Hauses” bezieht. Seufz.
Insofern ist die Situation beim LGB-PLZ-Layer [2] dank dl/de + AGNB eindeutig und daher zu bevorzugen.
Bei Allen die daran mitgewirkt haben, dass die Daten jetzt nutzbar sind, möchte ich mich an dieser Stelle bedanken!
Die Luftbilder sind bei der tollen Auflösung echt ein Problem…
Nämlich dass man alles schon Vorhandene überarbeiten möchte als Perfektionist wegen der Detailtreue und dadurch zu wenig substanziell Neues hinzu kommt.
Da muss ich mich nun bremsen.
JOSM bietet ja die Möglichkeit, dass vor dem Hochladen des Changeset für die Quellenangabe die Quelle automatisch aus aktuellen Ebenen bezogen wird.
Sieht dann etwa so aus:
“https://isk.geobasis-bb.de/ows/dop20c_wms?: - bebb_dop20c; JOSM Validator”
Ist das ausreichend so?
du kannst bei den Hintergrundeinstellungen für den Luftbilddienst als Menüname “GeoBasis-DE/LGB (2020)/ DOP20c” eintragen. Dann wird das auch genau so übernommen… ein eine einmalige Arbeit beim Einrichten des Dienstes…
@dx125: Nein, für die automatische Übernahme fehlt der wesentliche Eintrag “GeoBasis-DE/LGB (2020)/ (Datensatz)”.
Wenn du in JOSM in Image Preferences einen WMS-Layer hinzufügst, hast du ganz unten Punkt “7. Enter name for this layer”. Dort ist automatisch ein URL-Fragment eingetragen, das ersetzt du durch den Lizenzvermerk “GeoBasis-DE/LGB (2020)/ (Datensatz)”, wobei für Datensatz ein kompaktes Wort oder eine verständliche Abkürzung ausreicht.
Du kannst dieses Namensfeld auch nachträglich in der Liste der “Selected entries” bearbeiten, einfach reinklicken.
Dieses Namensfeld wird dann zum auto-Ausfüllen des source-Tags verwendet.
Weiss jemand, ob es ein Werkzeug für JOSM gibt, mit dem ich die GetCapabilities-Antwort eines WMS-Servers in das XML-Format in https://josm.openstreetmap.de/wiki/Maps umwandeln oder zumindest vorausfüllen kann?
Bisher gefunden: JOSM/Plugins/Imagery-XML-Bounds um zumindest die Boundary-XML aus einem Polygon zu erzeugen. Wenn ich das für die Brandenburg-Grenz-Relation nutze, bekomme ich ein XML mit 4954 Zeilen. Wir brauche also was gröberes. In den GetCapabilities der LGB-Dienste sthen nur rechteckige Boundingboxes, das reicht ja auch erstmal.
Jemand erfasst alle Gebäude eines Dorf mittels dieser Daten.
Ein Anderer erstellt jetzt für dieses Dorf einen Schwarzplan aus den OSM-Daten.
Damit enthält das Folgeprodukt nicht mehr nur einen untergeordneten Anteil, sondern besteht faktisch komplett aus diesen Geobasisdaten.
Er ist dann gezwungen einen entsprechenden Quellenvermerk der LGB anzubringen.
Interssant wäre in dem Zusammenhang nun die Nutzung von WFS-Diensten von denen es ja auch eine ganze Reihe gibt… WFS-Dienste liefern die die physische Geometrie mit Koordinaten aus…
Aus aktuellem Anlaß einer CS-Disskussion bitte ich alle, die in Brandenburg und auch sonst editieren, Vorsicht und Nachsicht walten zu lassen, gerade und vor allem wenn die Edits wie unten genannt, von iD stammen und unterschiedliche und nicht zu ändernde Luftbildgrundlagen bestehen…
Ein bereits 2011 erfasstes und 2019 mit weiteren Attributen bearbeitetes Gebäude wurde von User Geofreund1 als Fantasie hingestellt ohne zu beachten, daß zum Zeitpunkt der letzten Bearbeitung keine neueren Luftbilder zur Verfügung haben stehen konnten. Darüberhinaus ist das bis dahin mal existente Gebäude (ehem. Lagergebäude der BHG mit Anschluß an die Spreewaldbahn) auf allen älteren Luftbildern sehr wohl zu sehen.
Mit den nun zur Verfügung stehenden Daten in Brandenburg haben wir etwas, was um Klassen besser ist, als das, was wir bisher hatten. Umso mehr müssen wir beim Feststellen von etwaigen Ungereimtheiten vorsichtig sein, mal ältere Daten, die Historie des Objekts recherchieren. Selbst mit den Daten, die in Form von WMS-Diensten des LGB zur Verfügung stehen, haben wir die Möglichkeit! Wir müssen auch stets daran Denken, daß Nutzer, die z.B. iD nutzen nicht verläßlich auch diese aktuellen Daten nutzen (können?).
Bei einer CS-Disskussion eines 10 Monate alten Changesets eines iD-Nutzers dann gleich die die Fantasie-Edit-Keule herauszuholen… ist…
naja… das Wort schreibe ich nicht, die Masse ich mir zu weich…
Pflicht muß sein sein, daß wir immer auch die möglich nutzbaren, nächst älteren Luftbildquellen jeglicher Form zu Rate ziehen, im einzuschätzen, was sich verändert hat…
…muß eigentlich Standard sein…
Danke.
Sven,
PS: Im betreffenden CS verlinke ich diesen Beitrag.
Ich wollte das neue Liegenschaftskataster im osm-aerial-layerindex (oder wie das heißt?) hinzufügen, damit auch iD-User die Möglichkeit haben, darauf zuzugreifen. So wie es in BW ist.
Zugegeben Kataster, nicht Luftbild.
Getan hat sich bisher aber nix (kann ggf. verlinken).
Um das Problem zu lösen, müssten die aktuellen LGB-DOP und ggf. weitere WMS-Dienste nur dem editor-layer-index hinzugefügt werden. Dies kann man mit Hinweis zur Linzenzierung hier “in Auftrag” geben: https://github.com/osmlab/editor-layer-index/issues
Falls die LGB-DOPs wirklich die aktuellsten und besten Bilder sind, könnte dafür ein best flag gesetzt werden, so dass sie in iD stets als default ausgewählt sind. Von dem Eintrag in den editor-layer-index profitieren auch mobile Editoren wie z.B. Vespucci und Go Map!!
Ich glaube da ist schon was in Arbeit - zumindest mit Go Map!! habe ich es grad getestet und kann die dop20 und die Schummerung/dtm1 nutzen, bin neidisch