Hallo,
Könnte man evt. in OpenstreetMap einen “Event”-Layer hinzufügen in dem die Daten zu einem spezifischen Event getrackt werden?
Die bräuchte man dann nicht zu löschen - nur Leute die den spezifischen Event-Layer (z.B. Covid-19) aktivieren bekommen ihn zu sehen.
Der Event-Layer kann dann Attribute usw. überschreiben - aber natürlich nur in dem Layer.
Ich würde den Event-Layer noch nicht mal löschen - die Daten könnten in diesem spezifischen Fall sehr relevant für die Forschung sein. Man kann ihn geg. auch nutzen um die “richtigen” Karten später manuell zu aktualisieren, z.B. nach einer Katastrophe.
Wird das Tag von iD vorgeschlagen, um Fakten zu schaffen? Ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass sich das ein neuer User (heute 1. Edit) ausgedacht hat.
EDIT: Im Übrigen schließe ich mich dem folgenden Posting von Chrysopras an.
Und was will uns dieses Tag sagen? Dass der Laden derzeit andere Öffnungszeiten hat (oder vielleicht gar keine)? Finde ich, ehrlich gesagt, nicht sehr aufschlussreich. Ich muss schon in den Changeset-Kommentar schauen, um dort als Erklärung zu finden: “The shop has changed and continues to change the opening hours due to the ongoing COVID-19”. Damit weiß ich aber immer noch nicht viel mehr, und dass eine Buchhandlung derzeit andere (oder gar keine?) Öffnungszeiten haben dürfte, das hätte ich auch ohne Tag und ohne Änderung gewusst. Alles, was ich wissen will, erfahre ich hoffentlich über die Website des Ladens (war schon vorhanden) oder per Telefon (das hätte man eintragen können – fehlt immer noch).
Ehrlich gesagt, ist das den Aufwand wert? Dann würde ich doch lieber noch ein paar Adressdaten mappen, etc. …
Nein, denn die Lage ist derzeit viel zu dynamisch und bei einer totalen Ausgangssperre wären viele der Infos völlig überflüssig. Vielmehr sollte man sich auf den offiziellen Seiten der Bundesregierung, der Landesregierungen und Kreisverwaltungen und/oder der Einrichtung informieren die man aufsuchen muss!
gibt es immer noch Einigkeit, dass die aktuelle Krise als so kurzfristig gesehen wird, dass es keinen Sinn macht, dafür Daten anzupassen oder zu ergänzen? Und dass man wenn man dennoch Daten aktualisiert (z.B. wenn jetzt neu Lieferservice angeboten wird, oder angepasste Öffnungszeiten), diese nicht speziell gekennzeichnet werden sollen (es wäre z.B. auch ein standardisierter Changesetkommentar möglich)?
Eines stimmt natürlich, für Ortsfremde muss man derzeit nicht mappen…
Nach zwei weiteren Reports zu dem Abstecher in Verschwörungstheorien und Klopapier habe das Topic gesichert und alle Posts entfernt, die nichts mit dem Originalthema zu tun hatten.
Ich bitte Euch, jetzt einfach bei der Sache zu bleiben.
Und nachdem eine ähnliche Formulierung als völlig unverbindlich und optional mißverstanden wurde: Wer dennoch eines der Offtopics fortsetzt oder ein neues Offtopic started, riskiert eine Sperre.
Ich halte die Krise (leider!) keineswegs für kurzfristig, aber ich sehe ein Problem darin, dass sich die Änderungen infolge der Krise ständig ändern (zumindest bisher). Ladenschließungen und geänderte Öffnungszeiten würde ich daher immer noch nicht erfassen, und zwar aus mehreren Gründen:
(a) Wenn z.B. alle Buchhandlungen in Deutschland geschlossen sind, hat es wenig sind Sinn, sie alle einzeln als geschlossen zu markieren. (Außer natürlich, ein Geschäft sagt, wir schließen bei dieser Gelegenheit für immer. Dann ist es nützlich, das gleich zu erfassen.)
(b) Wenn ein Geschäft, Amt usw. zwar geöffnet ist, aber mit veränderten Zeiten, dann ändern sich (nach meinem Eindruck) diese Zeiten derzeit immer wieder, sodass es ebenfalls wenig Sinn macht, sie zu erfassen.
(c) Wer z.B. letzte Woche die verkürzten Öffnungszeiten von Restaurants erfasst hat, hat damit doch eher Zeit verschwendet, denn jetzt sind sie (fast?) alle immer geschlossen. Dasselbe könnte auch noch mit dem Straßenverkauf vieler Restaurants passieren. Daher würde ich auch solche Änderungen nicht mappen.
Wenn wir irgendwann einen „stabilen“ lockdown erreicht haben, sodass für mehrere Wochen Klarheit herrscht, dass es keine weiteren generellen Einschränkungen geben wird, können wir ja besprechen, ob eine Erfassung des Standes sinnvoll ist. So weit sind wir aber noch nicht, fürchte ich. Wir müssen jetzt (wie alle) abwarten, ob die Maßnahmen greifen und die Infektionskurve damit abgeflacht werden kann, oder ob noch mehr nötig ist.
ich hatte mich eher auf Lebensmittelgeschäfte bezogen, weil der Rest vermutlich sowie geschlossen sein dürfte. Es geht eher um individuelle Zeiten, sofern alle gleichgeschaltet (also z.B. geschlossen) sind, spielt es keine Rolle.
Hier eine Idee von jemanden, für den der Kontakt zur Außenwelt im Moment eingeschränkt ist.
Vergesst ganz einfach mal, das Coronamappen. Wie wäre es, wenn man auf der Hauptkarte ein Laufschriftband installiert, wo jede Nation in Ihrer Sprache die zwei wichtigsten Methoden zur Ansteckungsvermeidung hinschreibt, nämlich:
#Wir bleiben zu Hause #Wir halten Abstand
Das würde ein Zeichen setzen.
Wenn man für die Hauptkarte nicht alle unter einen Hut bekommt, könnte man es vielleicht erst Mal auf der Deutschen Karte versuchen
Ah, OK, da habe ich Dich falsch verstanden. Du hast recht, bei Lebensmittelgeschäften wäre das am ehesten sinnvoll. Aber stehen die (geänderten) Öffnungszeiten denn einigermaßen fest, sodass sich das Eintragen lohnt, oder ändert sich das dauernd?
Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich möchte niemanden davon abhalten, Öffnungszeiten zu aktualisieren. Ich fürchte eben nur, dass man mit den Änderungen kaum hinterherkommt, weil sich dies immer wieder ändert (so beobachte ich das vor Ort). Daher halte ich es im Moment für sinnvoller, darauf zu achten, dass eine aktuelle Telefonnr. und/oder Website eingetragen ist, sodass man die aktuellen Öffnungszeiten nachsehen bzw. erfragen kann.
Das halte ich für eine gute Idee — wenn es so gemacht wird, dass die Karte trotzdem benutzbar bleibt (ich meine, dass das Banner nicht zu viel von der Karte verdeckt, auch nicht auf kleinen Smartphone-Displays).
Alle **wichtigen **Straßen zwischen Belgien, den Niederlanden und Deutschland werden von den belgischen Sicherheitskräften scharf kontrolliert, um nicht notwendige oder essentielle Bewegungen zu unterbinden.
Fast alle Neben-, Wald- und Landwirtschaftswege sowie untergeordneten Straßen und Wege sind momentan mit Stahlcontainern und/oder Betonblöcken blockiert.
Ich kenne mich sehr gut aus im Dreiländereck aber das kann man doch gar nicht alles mappen für die hoffentlich kurze Zeit.
Da es in der kommenden Wochen sicherlich zu einer Transformation bei den Geschäften kommt, wäre es vielleicht auch hilfreich, wenn wir takeway=* und delivery=* vermerken? So könnten Anwohner besser / zentraler / einfacher recherchieren, welche Geschäfte einem das Einkaufen von zuhause bzw. das mitnehmen von Produkten ermöglichen?