zunächst mal sind sie aktuell geändert, d.h. sie sind derzeit in OSM falsch. Es ist auch nicht angekündigt, wann sie wieder normal werden sollen, wenn überhaupt (manche Geschäfte müssen evtl. auch ganz schließen), von daher ist es überhaupt nicht klar, wie “kurzfristig” die Änderungen sind.
Ich sehe es natürlich auch so, dass es derzeit ein Ausnahmezustand ist, d.h. man wird erwarten, dass die Zeiten irgendwann wieder normal werden können, oder dass die Geschäfte nach Ende der Krise nicht mehr ins Haus liefern werden (das ist allerdings auch unklar, könnte durchaus auch anders sein). Prinzipiell halte ich es daher für sinnvoll, eine maschinenlesbare Kennzeichnung für Änderungen (oder tags) zu haben, die das ganze auch wieder “Aufräumen” lässt.
Wer momentan gegen “covid19:opening_hours” oder :delivery ist, muss die tags ja nicht setzen. Sie behindern aber auch keines der etablierten Systeme und Auswertungen.
ich bin ein Freund der Logik, und Du eigentlich auch, dachte ich. Dein obiger Satz hat mit Logik nichts zu tun, das ist reine Stimmungsmache und enthält überhaupt keine Argumente. Anders formuliert schreibst Du “Besonnenheit ist, keine speziellen tags einzuführen, die tags sind ‘wilder Aktionismus’.” Wenn das ein Argument werden soll, müsste es begründert werden, meiner Meinung nach, so kann man es nicht nachvollziehen.
wieso? Arztpraxen sind doch immer unwichtiger, in einem Fall wie diesem (Verdacht der Infektion mit einem hochansteckenden Erreger) soll man ja gerade nicht zum Arzt gehen sondern der Arzt kommt zu den Leuten).
klar, es gibt auch Gastwirte die auswandern. Oder ihr Geschäft verkaufen. Oder die Frau stirbt und sie heiraten eine andere, und ziehen um. So eine Nachschaukampagne kann man natürlich machen, aber das ist nichts, was wir jetzt schon planen müssen, oder?
Außer man will jetzt eine aktuelle Karte.
es gibt auch brauchbare offizielle Kartographie bei uns, nicht wie in den Entwicklungsländern. Merkst Du was?
UPDATE: Den Satz mit den Arztpraxen klarer formuliert