Die Idee klingt ja ganz nett,
aber irgendwie bezweifle ich,
dass aber der 3. “Handyschicht” und darunter
noch irgendein Knochen was vom GPS-Signal mitbekommt …
Sollen ja ALLE 99 was von haben.
Aber sieh nett aus, mim Bollerwagen über’s Kopfsteinpflaster
Rechne mit der Möglichkeit, dass das nur ein Symbolfoto ist und die Handys der wirklichen Stauvirtualisierung orntlich in Reih ung Glied dastehen, was nur aufm Bild nicht so viel hermachen würde
Während der da auf der Straße langeht, hat das für einen Autofahrer doch irgendwie die Wirkung von zähfließendem Verkehr - also quasi ist doch dort ein Stau
Ich bezweifel, dass die Google-Algos so scheisse sind, dass bei 99 “Personen”, die sich auf Position X (±x) bewegen, von einem Stau auf der ganzen Straße ausgegangen wird.
glaub ich schon… nur werden denk ich schon Hürden darin sein um Manipulation zu verhinden… Eine denkbare Hürde wäre eine Mindestgeschwindigkeit die seit Routingstart benommen werden muss… z.B. 40km/h Geschwindigkeit. Damit würde man Fuß und Radfahrer gut aussortieren können
Das glaub ich sofort. Ich beobachte selbst jede Menge Falschmeldungen, bei denen ein Stau oder eine Verkehrsbehinderung auf der Google Karte angezeigt werden, in Wirklichkeit handelt es sich aber um die Spuren vor einer Ampel bei ganz normalem Verkehr, oder eine Kreuzung, wo häufig Fahrzeuge die Geschwindigkeit zum Abbiegen verringern, aber gähnende Leere herrscht.
Von daher erscheinen mir die Algorithmen als überpessimistisch und nicht sehr intelligent.
Auf einem Feld westlich von Leipzig wurde am 9. Dezember eine 5-Zentner-Fliegerbombe gefunden, die gesprengt werden musste.
Hier der Fundort: https://www.openstreetmap.org/node/7044157809/history
Der Mapper war sich offensichtlich nicht schlüssig, wie er das mappen soll - innerhalb weniger Minuten von military=danger_area über historic=memorial und zum Schluss archaeological_site! Mappen wir jetzt jede Fundstelle eines Blindgängers als archaeological_site?
Die Sprengung erfolgte zweieinhalb Stunden nach dem Mappen. Leider vergaß der Kollege, den hinterlassenen Bombenkrater zu mappen
Gestern habe ich gesehen, dass bei einem Fuß- und Radweg, der parallel zur Bundestrasse führt, auf der einen Seite von einem Teilstück das Zeichen 240 gegen Zeichen 237 ausgetauscht wurde. Auf der anderen Seite steht weiterhin noch 240 (beide Richtungen). Was soll das denn? Sollen jetzt die zu Fuß gehenden in der einen Richtung auf der Straße laufen (bei maxspeed=100)?
Du brauchst nur mal zu schauen, wo und wie oft nur von “Radwegen” an (Überland-)Straßen die Rede ist - kein Wunder, dass das irgendwann auf die Schilderaufsteller abfärbt.
Weder Autofahrer noch Verwaltungsbeamte halten es heute für möglich, irnkjemand könne eine außerörtliche Straße zu Fuß benutzen wollen. Meine langjährige Erfahrung als Vielspaziergänger und Oftwanderer.
Die zu Fuß gehenden sollen in beiden Richtungen auf der Seite mit Zeichen 240 gehen. Die andere Seite ist jetzt ein “Radschnellweg”, dummerweise halt nur in eine Richtung. Sowas macht sich gut im kommunalen Tätigkeitsbericht.