Kurze Zwischeninfo: Die V1-API von Let’s Encrypt wird zum Jahresende dicht gemacht, “mein” Admin wird daher den OSMSuspects-Server demnächst updaten. Daher relativ ist kurzfristig mit Beeinträchtigung zu rechnen, weil der Webserver dazu abgeschaltet werden muss. Wenns soweit ist, werden ihr es merken Der Vorgang dauert auch nur recht kurz.
Das sind alles fast PLZ-Grenzen, die die französisch-deutsche Grenze berühren, lediglich 57890 und 67110 reichen nur bis 100 - 200 m an die Grenze heran. Alle wurden vor kurzem erst eingetragen. Kann es damit zusammenhängen, wie das Polygon für die OSMsuspects Auswertung um Deutschland gezogen ist?
Ja, ist schon ein paar Tage so, seit die FR-PLZ eingetragen wurden. Die sind halt (wahrscheinlich unvollständig) im Geofabrik-Extrakt von DE drin. Mal schauen, ob ich die rausbekomme.
Könnte man die Auswertung so ändern, dass bei Adressen mit dem Tag “nohousenumber=yes” kein Hinweis auf ein fehlendes “addr:housenumber” ausgegeben wird?
Sicher, aber “nohousenumber” dient ja dazu, klarzustellen, dass es korrekt ist, dass das Gebäude keine Hausnummer hat. Ich finde, dann sollte ein Tool wie OSMsuspects das auch berücksichtigen.
Falsch im Sinne von “einer modernen Struktur, Datenhaltung oder Auswertung zuwider laufend”?
Oder falsch im Sinne von “real nicht existierend”?
Je nachdem halte ich Deine Aussage für richtig oder falsch - so ganz grundsätzlich …
Wegen ± 20 nohousenumber mit vorhandenem Straßennamen in ganz Deutschland die Auswertedauer nochmals verlängern? Sorry, das mach ich nicht. Thomas8122 hat ja eine Lösung aufgezeigt.
und dadurch um die 69k+ addr:city zusätzlich entdeckt.
Wobei es oft so ist, dass zwar die addr:city an sich fast korrekt sind, lediglich die “Zusätze”, die in den offiziellen administrativen Namen vorhanden sind, fehlen.
Ups! Aber gut, der Vorteil ist, dass jetzt wirklich noch so einige Unsauberkeiten sichtbar werden, die bisher verborgen waren ;). Habe mir mal einige „suspekte“ addr:city in Nordwürttemberg näher angesehen.
Ich frage mich nur manchmal, ob wir beim Prüfen nicht noch ein paar Mitstreiter mehr gebrauchen könnten — gerade addr:city-Werte sind relativ (!) leicht zu überprüfen, und 94.000 suspekte addr:city-Angaben sind doch recht viel (auch wenn nicht alle wirklich falsch sind, oft geht es nur um die Schreibweise). Möchten nicht noch einige der geneigten Kollegen einen Blick auf die Fälle in „ihren“ Gebieten werfen? Das wäre toll!
Beiden ist gemein, dass die administrativen Grenzen (nach Maps4BW) korrekt in OSM drin sind. Die Post hat da offensichtlich andere Vorstellungen. Da wir nur die Admingrenzen und die PLZ-Grenzen aus OSM zur Verfügung haben, kann ich auch nur prüfen, ob die Adressen innerhalb dieser sind. Darum haben wir ja vor vielen Monden hier im Forum die Möglichkeit ausgearbeitet, solche Abnormalitäten ausblenden zu können bzw. als korrekt zu markieren (1)
Ja, das ist leider so. Ich kann nicht automatisiert feststellen, welches PLZ- oder Gemeindegebiet in diesem Fall korrekt ist. Auch hier gilt: Wenn man sich sicher ist, dass es korrekt ist > als korrekt markieren.
Feature-request:
Wäre schön, wenn man zu einem reaktivierten Fehler den User sehen könnte der die Markierung rückgängig gemacht hat, dann kann man den für Rückfragen anschreiben.
Hintergrund: Ich hab hier heute ein Objekt gefunden, was ich ganz sicher schon mal als korrekt markiert hatte. (Wenn ichs mir recht überlege kann es auch sein, dass ich das sogar schon mehrmals als korrekt markiert habe)
+1. Ich bin auch über einige Adressen gestolpert, die ich ganz sicher schon einmal (aus guten Gründen) als korrekt markiert hatte … Oder wurden die Markierungen evtl. irgendwann schon einmal automatisch zurückgesetzt (bei Datenbank-Update oder Änderungen am Auswertungs-Algorithmus)?