Hi Jo,
Verstehe nicht ganz, was hier problematisch wäre. Der Wanderer sieht auf der Karte eine markierte Fläche, die er nicht betreten darf und einen Weg, den der Renderer, je nach access-Tags unterschiedlich darstellt. Wenn ich den Weg das ganz Jahr betreten darf (z.B. “unproblematisches Wegegebot”), dann würde der Weg vom Rederer ganz normal, wie jeder andere Weg dargestellt werden (Nr2 im folgenden Bild). Wenn es eine zeitliche oder dauerhafte Beschränkung gibt, kann der Renderer eine andere Wegedarstellung verwenden (Nr3 und Nr1).
Vielleicht hilft hier ein Bild, um zu zeigen, was ich meine und warum ich eigentlich bei einem Wegegebot kein Problem, keine Besonderheit sehe und auf eine weitere Komplexität durch weitere protection_titles verzichten würde, wenn es nicht unbedingt notwendig ist:
Für mich sind die access-Tags der Fläche komplett unabhängig (d.h. keine Vererbung, Übertragung, Anwendung, gedankliche Kopie der Eigenschaften der Fläche auf die Wege) zu den access-Tags, der darin befindlichen Wege. Wenn eine Fläche den name=“Naturschutzgebiet XY” trägt, dann hat dieser Name doch auch nix mit den Namen, der darin befindlichen Wegen zu tun und die Namen der Wege können komplett unterschiedlich (nicht synchron) gemappt sein, zu dem Namen der umgebenden Fläche.
Was meinst Du dazu? Siehst Du immer noch (Bitte um Entschuldigung/Korrektur, wenn ich dich hier falsch verstanden habe sollte)
a) die Notwendigkeit eines eigenen Taggings, wenn ein Wegegebot exisitiert?
b) dass die access-Tags der Fläche “irgendwie schon synchron sein sollten” zu den access-Tags der Wege und nicht, wie ich denke, komplett voneinander unterschiedlich sein können?
Auf a) könnte ich mich einlassen, wenn dies wirklich notwendig ist. Bei b) hätte ich größere Bauchschmerzen (und hoffe, dass ich dich etwas falsch verstanden habe).
Grüße
Andreas
Edit: Schreibfehler korrigiert