OSMSuspects - Qualitätssicherung Adressen (Deutschland)

Bei mir keine Probleme. Hast du vielleicht Cookies gelöscht und die Haken sind nun nicht mehr gesetzt?

Häkchen haben alle gefehlt. :roll_eyes: :sunglasses:
Jetzt gehts.
Danke

Heute und wahrscheinlich morgen auch hat OSMSuspects keine Daten, mein veraltetes osm2pgsql 0.94 kommt nicht mehr mit den Extrakten der Geofabrik zurecht, ein nicht abgefangener Fehler hat dann die entsprechenden Daten gelöscht. Ich update jetzt erstmal osm2pgsql auf 1.2.0 und starte die Auswertung von Hand- das wird leider ne ganze Weile dauern.

Vielen Dank wieder einmal für Deine Arbeit! :slight_smile:

Kurze Zwischeninfo: Die V1-API von Let’s Encrypt wird zum Jahresende dicht gemacht, “mein” Admin wird daher den OSMSuspects-Server demnächst updaten. Daher relativ ist kurzfristig mit Beeinträchtigung zu rechnen, weil der Webserver dazu abgeschaltet werden muss. Wenns soweit ist, werden ihr es merken :wink: Der Vorgang dauert auch nur recht kurz.

Gruß, Frank

Auf der Seite werden z.Zt. französische PLZ-Grenzen als fehlerhaft ausgespuckt.

Gruß Thomas

Das sind alles fast PLZ-Grenzen, die die französisch-deutsche Grenze berühren, lediglich 57890 und 67110 reichen nur bis 100 - 200 m an die Grenze heran. Alle wurden vor kurzem erst eingetragen. Kann es damit zusammenhängen, wie das Polygon für die OSMsuspects Auswertung um Deutschland gezogen ist?

Ja, ist schon ein paar Tage so, seit die FR-PLZ eingetragen wurden. Die sind halt (wahrscheinlich unvollständig) im Geofabrik-Extrakt von DE drin. Mal schauen, ob ich die rausbekomme.

Könnte man die Auswertung so ändern, dass bei Adressen mit dem Tag “nohousenumber=yes” kein Hinweis auf ein fehlendes “addr:housenumber” ausgegeben wird?

Du kannst doch die Adresse als korrekt markieren.

Sicher, aber “nohousenumber” dient ja dazu, klarzustellen, dass es korrekt ist, dass das Gebäude keine Hausnummer hat. Ich finde, dann sollte ein Tool wie OSMsuspects das auch berücksichtigen.

Ich halte nohousenumber=yes in Deutschland grundsätzlich (immer) für falsch.

Falsch im Sinne von “einer modernen Struktur, Datenhaltung oder Auswertung zuwider laufend”?
Oder falsch im Sinne von “real nicht existierend”?
Je nachdem halte ich Deine Aussage für richtig oder falsch - so ganz grundsätzlich … :wink:

Wegen ± 20 nohousenumber mit vorhandenem Straßennamen in ganz Deutschland die Auswertedauer nochmals verlängern? Sorry, das mach ich nicht. Thomas8122 hat ja eine Lösung aufgezeigt.

https://overpass-turbo.eu/s/Qnu

Man sollte solche Tools nicht als Aufforderung sehen. Dadurch wird manchmal dann eine vorhanden Adresse vom Eingang aufs Gebäude gelegt.

Ich beachte so etwas (Validator, keep_rigth, …) auch - aber als Empfehlung etwas zu prüfen.

@dooley: Danke für deine Antwort und die nachvollziehbare Begründung.

@geri-oc: Ich sehe solche Tools auch nicht als Aufforderung. Ist vielleicht falsch rübergekommen.

OSMsuspects findet - in der Suche - das Dorf Hochdorf im Landkreis Biberach
https://www.openstreetmap.org/relation/2801320
nicht. Warum?

Keine Ahnung. Zur Suche wird auf Photon von Komoot zurückgegriffen. Mit “hochdorf bib” wirds gefunden.

Kleine Änderung mit größeren Auswirkungen.

und dadurch um die 69k+ addr:city zusätzlich entdeckt.
Wobei es oft so ist, dass zwar die addr:city an sich fast korrekt sind, lediglich die “Zusätze”, die in den offiziellen administrativen Namen vorhanden sind, fehlen.

Beispiel hier:
Adorf/Vogtland und
https://osm-suspects.gbconsite.de/map#13/50.3215/12.2380/osm-wrongcity-abdeckung_minimal

Ups! Aber gut, der Vorteil ist, dass jetzt wirklich noch so einige Unsauberkeiten sichtbar werden, die bisher verborgen waren ;). Habe mir mal einige „suspekte“ addr:city in Nordwürttemberg näher angesehen.

Ich frage mich nur manchmal, ob wir beim Prüfen nicht noch ein paar Mitstreiter mehr gebrauchen könnten — gerade addr:city-Werte sind relativ (!) leicht zu überprüfen, und 94.000 suspekte addr:city-Angaben sind doch recht viel (auch wenn nicht alle wirklich falsch sind, oft geht es nur um die Schreibweise). Möchten nicht noch einige der geneigten Kollegen einen Blick auf die Fälle in „ihren“ Gebieten werfen? Das wäre toll!