ich habe heute mal die Öffnungszeiten vom Fahrkartenschalter in Holzkirchen korrigiert. Im gleichen Schalterraum werden auch Tickets für “München-Ticket” verkauft.
Nun hat aber der sog. München-Ticket-Schalter etwas abweichende Öffnungszeiten vom normalen Fahrkartenschalter.
Ich habe das deswegen so gelöst, dass ich neben dem Schlüssel für die Öffnungszeiten noch einen zusätzlichen Schlüssel für München-Ticket vergeben habe. Die Abweichung in Worten zu beschreiben und als “description” anzuhängen hielt ich nicht für sinnvoll.
Kann man das so lassen oder gibt es bessere Ideen?
Ich würde in dem Fall die One-Feature-one-OSM-Object-Regel nicht ganz exakt nehmen und zwei POIs (als Nodes) erfassen. Das Problem bei opening_hours:=* ist, dass Schlüssel von Datennutzern als Schlüssel verwendet werden. Nach “opening_hours” sucht man, nach “opening_hours:” nicht, weil hinter dem Schlüssel-Wert-Konzept der Gedanke steht, dass der Schlüssel nichts Variables enthält, sondern das Variable im Wert steht. Anders ausgedrückt: opening_hours=* wird ausgewertet, opening_hours:foo=* nicht, weil Anwendungsprogrammierer nicht wissen, dass sie nach foo suchen müssen, wenn es ein foo-Geschäft ist.
Hallo zusammen,
ich hänge meine Frage hier an, weil sie mit dem Thema verwandt ist.
Und zwar gibt es inzwischen (z.B. tante enso, Tante Enso - dein Mini-Supermarkt) Dorfläden, die einerseits “normale” personalbesetzte Öffnungszeiten haben, andererseits für Einwohner mit Karte rund um die Uhr zugänglich sind. Beide Öffnungszeiten unter ein Tag zu packen, scheint mir schwierig angesichts der Schlüsselproblematik. Aber es ist ein und derselbe Laden… Wie haltet Ihr das?