Hinweis-Frust vermeiden

Wenn er gerne mit StreetComplete arbeite kann man auch ein paar Quests machen :wink:

Hier ist die Doku wann es ein Quest gibt:
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/StreetComplete/Quests

z.B. wenn man schon vom Luftbild sieht das ein Gebäude ein Wohngebäude ist… und in OSM fehlt noch die Hausnummer und das Gebäude ist nur mit “buildung=yes” getaggt. Kann man das auf buildung=house|residential|apartments (was halt passt) ändern und es entsteht ein Quest :wink: (siehe Overpass zu diesem Quest: https://overpass-turbo.eu/s/rbh )

+1
weise, ausgleichende Worte

So scheints zu sein … kein aktiver Mapper in Krefeld oder zumindest keiner mit dem Hang sich mit diesem Notehaufen auseinanderzusetzen. Bei meinem letzten Versuch hatte ich einiges davon gelöst (was so remote machbar ist), aber das sieht jetzt wieder viel “röter” aus.

Gruß
tux67

Vielleicht könnte man den User ja dazu animieren Fotos mit einzuarbeiten. Das macht die Hinweise via StreetComplete für mich nämlich oft sehr viel wertvoller als den Großteil der anderen Hinweise. Und ist in der App auch eigentlich nicht so schwierig.

Dann wäre es nur eine Frage der Fleißarbeit das auch entsprechend abzuarbeiten. Und das ist bei den meisten Hinweislösern denke ich eher weniger das Problem, schließlich machen wir das ja eigentlich gerne.

Hatte ich auch schon gedacht. Ich schaue mal nach alter Kommunikation mit ihm und versuche da anzuknüpfen.

Gruß
tux67

Falsch!!!

Ich löse gerne Probleme bei OSM und helfe auch gerne, falls jemand noch nicht so gut mit der Funktionsweise von OSM klar kommt, bei der Abarbeitung der Meldungen. Das ist schließlich unser täglich Brot sozusagen …

Auch komme ich in aller Regel den Meldungen von Firmen und Gaststätten nach, diese auf OSM einzutragen, sofern ausreichend Informationsmaterial beigefügt worden ist.

Wie hier z.B. https://www.openstreetmap.org/note/2038303 oder hier https://www.openstreetmap.org/note/2038300

Wozu ich nicht bereit bin ist, zu akzeptieren, daß wir den “Rote-Pocken-Dreck” weg machen und aufräumen sollen, wozu sich so manche Couchmapper entweder zu fein oder zu faul oder zu dumm für sind.

Genau wie diese unsäglichen 1-Wort oder (schlimmstenfalls) 1-Buchstaben/Zahl Meldungen echt nur nerven…

Und jemand, der auf Ansprache dann auch noch pampig wird, ist bei mir ganz schnell durch und dann kann ich auch pampig werden :wink:

@tux67: “Notehaufen”? Auf was reimt sich das nochmal … ? :-)))

Grüße | Peer

Wenn das die Grundlage der Kommunikation ist, muss man sich nicht wundern, dass sich die Fronten immer mehr verhärten.
Bitte noch einmal den Beitrag #110 von GeorgFausB lesen.

Ich muss auch im Wiki nachschauen, wenn mir der Editor nicht etwas passendes anbietet.
Aber StreetComplete oder der Bediener setzt dann einfach ein Notes - kümmert euch.

Ich bin auch froh über Notes die einen Sinn ergeben (Öffnungszeiten, Geschäft geschlossen, neue Gaststätte, …)
aber nicht wie 1940466 1* Sitzbank, 1* Mülleimer mit StreetComplete eintragen. Selbst wenn ich es als eigene Notiz unterwegs eintrage, sollte es nach 6 Monaten aber “erledigt” sein.

+1

Warum wird dieser “StreetComplete - Mülleimereintragauftragserteilernodes - Spammer” von Einigen hier auch noch als Bereicherung von OSM gefeiert? Ganze Städte hat der mit seinen Nodehaufen schon zuge… dingst. Wer soll denn das abarbeiten?
In Deutschland sind immer noch ganze Landstriche grottenschlecht gemappt, weiße Flächen, fehlende Wege, Gebäude, Adressen…
Und dann verliert man sich im städtischen Mülleimer-Mapping… (bzw. im Mappen von Dingen, die auf einer ähnlichen Geografieobjektstufe, nämlich gaaanz unten stehen. Klar kann man das mappen.
Aber wenn einer Hunderte solcher Nodes erstellt, nach dem Motto: “dann macht mal, Ihr faulen Mapper”, (wir mappen schließlich unbezahlt in unserer Freizeit) und der bei Rückfragen auch noch frech wird, dann ist das für mich klar ein Troll.

+++1 und vollste Zustimmung!

Was sind denn "Geografieobjektstufe"n?

Oder anders gefragt, was macht Mülltonnen jetzt mehr oder weniger Sinnvoll zu mappen wie z.B. Videoüberwachungskameras oder Radwege? Beim einen hat die Aluhutfraktion was davon, beim anderen die Flaschensammler die dann mit einem TSM-Algorithmus ihren Weg und damit ihren Profit optimieren könnten.
Andere finden die Radwege ganz dolle, weil sie dann von A nach B kommen, yeah! Interessiert micht z.B. an der OSM am wenigsten, da ich kein Rad fahre.

Seit wann bitte streiten wir uns aber in der OSM über Geografieobjektstufen und deren Wertigkeit?

Gegen Spamming und gegen möglicherweise unadequates Verhalten zu sein, kann man doch bitte von den “OSM-Inhalten” abtrennen, oder sehe ich das falsch? Es soll haufenweise Mapper geben, die nicht Gebietsweise vorgehen, sondern sich Laternen, Videoüberwachungskameras oder eben Mülleimer herauspicken und diese akribisch erfassen und auf Stand halten. Also wieso “tritt” man sofort, wenn man von außen “getreten” wurde, nach dem nächsten kleineren in der eigenen Community? Verstehe so ein Verhalten nicht.

edit: fehlendes Wort ergänzt

aber genau dazu sind Nods doch da.

ich meine Du kannst Dich doch auch bei der freiwilligen Feuerwehr engagieren und nur den Verkehr absichern, ohne die Ausbildung zum Rauchtaucher zu machen. Du kannst im Sportverein am Getränkestand helfen ohne selber Sport zu machen.

Wieso sollte es dann nicht okay sein, einfach mitzuteilen was einem aufgefallen ist?

ich finde wir sollten den Menschen, die uns so helfen mit Respekt und Ermutigung begegnen.

und wenn sich dafurch arbeitsorganisatorische Probleme ergeben, sollten wir Methoden finden, diese zu lösen, ohne dass wir anfangen, Anforderungen zu stellen.

Zememt mal – das geht jetzt ein bisschen am Thema vorbei :slight_smile:

Es geht nicht um die Wertigkeit des Objekts an sich. Natürlich ist es erstrebenswert, Mülleimer vollständig in OSM erfasst zu haben. Niemand hat sich dagegen ausgesprochen, Nodes mit amenity=waste_basket zu setzen.

Die Frage aber, ob es sich „lohnt“, wegen eines ungemappten Mülleimers eine Note zu setzen, finde ich durchaus diskussionswürdig. Wer eine Note setzt, fordert damit andere dazu auf, tätig zu werden; er/sie schiebt den Aufwand von sich auf die Mappergemeinde. Das tue ich persönlich nur dann, wenn ich einen guten Grund dafür sehe – etwa wenn ich aus der Presse von einem Neubaugebiet 250 km entfernt erfahre oder wenn ich im Vorbeifahren ein neues Gebäude sehe, mich aber selbst nicht drum kümmern kann, weil mir z.B. ein Termin im Nacken sitzt, oder bei Dingen, die die Straßennavigation betreffen, etwa neue Einbahnstraßenregelungen.

Anonyme Notes sollten darüber hinaus überprüft werden, so dass sich tatsächlich ein aktiver Mapper in Bewegung setzen und sich den Mülleimer angucken muss, bevor er eingetragen wird. Ob hier der insgesamt entstehende Aufwand noch in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen steht, ist tatsächlich keine schlechte Frage.

Noch schlimmer finde ich nur eine Note auf einem Dorf mit dem Inhalt „hier fehlen noch alle Gebäude“. Das kommt bei mir als Mahnung an – da sitzt in meiner Vorstellung einer gemütlich aufm Sofa, prüft OSM auf Vollständigkeit und verteilt Noten für Mapperfleiß. Das geht nun wirklich gar nicht.

–ks

Entspricht voll und ganz meinen Ausführungen aus Beitrag https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=773527#p773527 und bekommt daher +++1 .

Aber wir sind ja im Thread “Hinweis-FRUST” und nicht beim “Nicht Lohnenswerte Hinweise”-Thread :D.
Ich versteh deinen Punkt ja vollkommen und gerade deshalb wollte ich ja hinterfragen ob wir nicht etwas anderes als “OSM-Inhalte” als gemeinsamen Anhaltspunkt für den “Frust” finden. (z.B. die Eigenschaft des “Spammens” als solche oder so.)

Offensichtlich lieferst du ja selbst aber auch eien Erklärung für den “Frust”:

Also fühlst du dich - mit anderen Worten gesagt - “ausgenutzt” von “denen”.

Aber du bedenkst da eine Sache nicht. Niemand ist gezwungen an der OSM mitzuarbeiten. Daher kann auch keiner einen “Aufwand” auf jemanden “schieben”. Jeder macht den Teil, den er gerne machen möchte - das ist doch gerade das O in OSM. Ansonsten bräuchte man wie z.B. in der Wikipedia eine Struktur die zwar auch “offen” ist, die aber letzlich die Hand darüber hält. Imho ist aber genau dieses “Open” der Erfolgsfaktor der OSM und gerade im Geegensatz zum Wikipedia-Modell bei vielen sehr Willkommen. Die überwiegende Anzahl der Note-Melder nutzt die Notes doch nicht dafür um Arbeit an uns zu schieben, sondern um uns auf Gegebenheiten aufmerksam zu machen.

Vieleicht hilft da ein Sichtwechsel. Die Notes kann man man anstatt einer Aufforderung “Tu wat!” ja auch als eine Aufforderung “He, wenn einer von euch mal Zeit hat und nicht mehr weiß was er/sie machen soll → hier ist mir mas aufgefallen” - betrachten. Dann fühlt man sich vieleicht auch als “Mapper” nicht mehr ausgenutzt.

Ob man bei “gespammten” Mülleimer-Notes noch “Dankbar” sein muss darüber kann man freilich streiten. Aber auch gespammte Mülleimer-Notes sind m.M.n. besser als keine Notes.

Und auch die Note: “Hier fehlen noch alle Gebäude” finde ich z.B. jetzt nicht so schlimm (wenn es denn stimmt) - denn letztlich ist das ja dann ein Fakt, warum nicht stehen lassen, bis jemand anfängt dort ein Gebäude zu erfassen?! Wen stört die Note denn? (wenn man es mal nicht als Aufforderung betrachten würde)

Oh, danke für den Hinweis, das ist mir noch gar nicht aufgefallen. Dann lasse ich es lieber :smiley:

Und damit sind wir exakt beim Thema. Niemand ist gezwungen, Notes abzuarbeiten, und je mehr dieser sagenwirmal wirklich sehr unbedeutenden Notes in der Karte stehen, desto weniger werden Mapper dazu bereit sein, sich durch den so entstandenen Dschungel zu wühlen. Und wenn es keiner mehr ist, dann sind Notes komplett bedeutungslos geworden und das Instrument zur niederschwelligen Mitarbeit hat sich selbst abgeschafft.

Genau darum geht es in diesem Thread, genau darum.

Ich erinnere an meinen Vorschlag von vor einem Jahr, Notes auf der Projektseite nach Dringlichkeit klassifizieren zu können. Das fände ich immer noch einen sehr hilfreichen Ansatz. Denn solange eine „Diese Kreuzung wurde umgebaut“-Note zwischen Dutzenden von „Hier fehlt ein Hundekotbeutelspender“-Notes ersäuft, wird sie nur zufällig bemerkt und dann bleibt die Kreuzung halt so, wie sie ist, bis ein aktiver Mapper vorbeikommt und die Hände überm Kopf zusammenschlägt.

–ks

Vor einiger Zeit hat mir ein hier sehr fleißiger und gut bekannter sowie eloquenter und hoch geschätzter Mapper mal folgendes via PN geschrieben

“… das Gute an Projekten wie OSM ist, dass jeder mitmachen kann. Das Schlechte ist, dass es auch jeder macht. :slight_smile: …”

So ist es … :roll_eyes:

Wer hat das denn wo als Bereicherung gefeiert?

Das Hauptproblem ist doch - soweit gehe ich mit Kreuzschnabel mit - dass man in der Flut an notes nicht mehr die findet, die den aktiven Mapper interessieren und die dieser abarbeiten möchte. Das kann man wahrscheinlich nur technisch lösen. Einen Ansatzpunkt gab es ja bereits und wenn man an den eigentlichen notes ansetzen möchte, muss man erst mal jemanden finden, der das kann und macht. Aber das ist nicht das Problem desjenigen, der die vorhandenen Möglichkeit nutzt und die notes erstellt.

Ein zweites Problem sind die Mapper, die sich durch die Flut an notes gespammt fühlen und meinen, dies als Auftrag sehen, als “abschieben auf die Mappergemeinde” und damit letztlich das ganze etwas zu persönlich nehmen. Nehmt doch einen note bitte einfach als das, was es ist, ein Hinweis, eine Fehlermeldung. Warum und wieso der note-Ersteller den note gesetzt hat, ist meist nur eine Interpretation des Lesenden und Gefrusteten.

Dem kann man versuchen zu begegnen, wenn man dem note-Ersteller versucht, das Problem zu erläutern. Dazu muss man nett und freundlich kommunizieren. Anbatzende, pampige Kommentare wie diese:

erzeugen ebenso Frust auf der anderen Seite, die pampige Reaktion von Roland Haeder war daraufhin erwartbar.
Auch weitere Kommentare wie

zeugen nur von mangelndem Kommunikationsstil und sind nicht dazu geeignet, den Roland Haeder davon zu überzeugen, seine künftigen Beiträge zu OSM etwas anders anzugehen. Auch die Kommentare hier im Forum überzeugen oft nicht durch Argumente, sondern durch aggressive Ablehnung:

Tja, und als ob das nicht reicht, werden andere User, die versuchen, die Sache etwas differenzierter zu sehen und moderierend zu argumentieren, gleich diffamiert. Sie würden den “StreetComplete - Mülleimereintragauftragserteilernodes - Spammer” als Bereicherung für OSM feiern. kopfschüttel
Wenn man in so einen Haufen gerät ist man wirklich schnell geneigt zu sagen: Macht doch Euren Sch… alleine! Schade schade, ich bin ja nun auch schon ein weilchen (mehr oder weniger aktiv) dabei, aber ich habe das Gefühl, dass auch hier der Ton inzwischen deutlich rauher geworden ist. Und insofern gebe ich auch Peer van Daalen bzw. dem eloquenten und hochgeschätzten (mir unbekannten) Mapper recht:

Das gilt für beide Seiten.

Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Notes zu Gruppieren würde megaviel-Sinn machen. Dann könnte ich mich nur noch um die ganzen Hundekotbeutelspender kümmern und würde nicht mehr den ganzen “Kreuzung-wurde-umgebaut-Spam” sehen müssen :wink:

Nein Spaß bei Seite. Ließe sich sowas nicht mit der Kraft der Community erreichen? Mal konstruktiv gedacht: Was wäre denn dafür nötig die Note-Funktion derart zu erweitern, dass man z.B. “Dringlichkeit” und/oder “Kategorie” dazu vermerken kann? Im Grunde wären es nur eine oder zwei Eingabemasken zusätzlich (Drop-Down Felder z.B. Dringilichkeit 1 bis 5) und die dazugehörigen Datenbankspalten. Wie läuft eine solche Verbesserung der OSM ab? Macht man dafür auch ein Proposal im Wiki auf, muss man sowas auf der Mailing-Liste vorschlagen?!

Wäre doch zumindest eine Idee die Abhilfe für alle schaffen würde, ohne dass jemand davon Negativ beeinflußt wird. (Leute wie ich, lassen den Dringlichkeitsfilter dann einfach auf “Alle” stehen, und Leute wie kreuzschnabel kümmern sich halt erstmal nur um die “Top-Dringlichkeiten”)