Hab gerade nochmal etwas durchs Menü von ME gestöbert und bin auf “Sprachausgabe als Telefonanruf über Bluetooth” gestolpert.
Was macht diese Einstellung?
Wenn Blitzer.de Plus App + Magic Earth läuft schaltet sich Podcast Addicted gerne mal bei zu vielen Unterbrechungen aus, deswegen frage ich…
Damit kannst Du Sprachhinweise von ME über ein Bluetooth-Endgerät ausgeben. ME simuliert hier einen Telefonanruf und kann dadurch die die Wiedergabe des Autoradios unterbrechen.
Selber nutze ich noch kein Bluetooth-Autoradio, was sich aber in etwa einem halben Jahr ändern wird, wenn ich mir eine Car HiFi Anlage einbaue, wo dann auch ein Bluetooth-Autoradio einziehen wird.
Wenn du das bluetoothgekoppelte Autoradio sowohl als Freispreche als auch als Handylautsprecher verwendest, hörst du ME-Ansagen normalerweise nur, wenn im Radio die Quelle Bluetooth angewählt ist. Anrufe dagegen hörst du immer.
Hab ich standardmäßig an
Sobald dein Navi etwas äußern möchte, kommt über “Bluetooth”! ein Telefonanruf rein, der direkt angenommen wird und dir mit freundlicher Stimme sagt: “Die nächste Kreuzung bitte rechts abbiegen”.
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit in Magic Earth eigene Kartendaten zu verwenden? Mich stört zum einen der merkwürdige Aktualisierungsrhythmus. Insbesondere regt es mich aber auf, dass das Team zunehmend politische und anderweitig merkwürdige Änderungen in ihre Kartenversionen einbaut. In einigen Regionen ist Magic Earth dadurch komplett unbenutzbar geworden.
Beispiel: Auf der Krim verwendet Magic Earth größtenteils, aber nicht durchgängig ukrainische Namen, obwohl die auf OSM nicht in “name”, sondern, in “name:uk” stehen. Das Resultat ist ein komplettes Sprachen-Wirrwarr. In Moldawien, insbesondere im Ostteil des Landes, verwendet Magic Earth größtenteils auch nicht die russischen Namen, obwohl die ebenfalls in “name” stehen. Auch werden dort Bezirksgrenzen verändert und entsprechen nicht dem, was in OSM eingetragen ist. Das sind nur ein paar Beispiele. Insgesamt orientiert sich Magic Earth am politischen Weltbild von Rumänien, woher auch die Entwickler stammen, und verändert dementsprechend Grenzen und Namen im OSM-Datenbestand.
Langantwort:
Hier enthalte ich mich mal, denn sonst wird es von mir aus politisch, da aus meinem Weltbild heraus durch die Schilderungen für mich der Eindruck entstanden ist, dass ich anders getaggt hätte, als es getan wurde
Aber wer weiß, was Russland für die “Öffentlichkeitsarbeit” ausgibt, der hat auch eine Vermutung wie es zu diesem Tagging kommt…
Nunja, es gibt auf OSM die Regel, dass die Sprache im primären “name” steht, die auch lokal verwendet wird. Auf der Krim ist das nun mal Russisch. Diese Entscheidung wurde in Absprache mit der DWG getroffen und ich bin mir relativ sicher, dass das ohne russische Einflussnahme geschah. Auch in anderen umstrittenen Regionen wird so verfahren. Maßgeblich ist was “on the ground” ist. Ich hätte gerne eine Software, die den Datensatz einfach so nimmt, wie er ist. Wenn daran Änderungen vorgenommen werden sollen, dann soll das in den Daten geschehen und nicht in der App. Zumal Magic Earth auf der Krim ein komplettes Wirrwarr aus Russisch und Ukrainisch produziert, und die Karte dort somit unbenutzbar ist.
Danke für Info’. Oh, also nicht nur ein eventuelles Kartendatenupdate, sondern ein Programmupdate. Werden damit nun destination:forward & destination:backward ausgewertet?
Endlich mal wieder ein richtiges Funktionsupdate! Erster Eindruck ist sehr positiv. Destination:forward und Destination:backward werden aber leider immer noch nicht ausgewertet.